Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH. Frater LYSIR

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Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH - Frater LYSIR PFAD DES FLAMMENSCHWERTES

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der höheren Ebenen, in welchen die fragmentieren und autarken Energien, die man als Erzengel, Malachim, Götter, Göttinnen, Genien etc. bezeichnet, als Dynamiken agieren und ihren eigenen Agenden folgen. Hier ist das „verständliche Spielbrett“ des Großen Werkes! Beriah steht somit für alle „dualen Energien“, d. h. für alle Energien, die direkt DURCH das höhere Selbst, DURCH den Atmankörper, auf die „höheren Energiekörper“ (Intuitions- bzw. Buddhikörper, als 7. Sinn und Spiritueller- bzw. Kausalkörper, als 6. Sinn) und die „unteren Energiekörper“ (Astral-, Emotional-, Mental- und Ätherkörper) wirken. Auch hier geht es wieder um eine Art der Destruktion, die sich dieses Mal aber auf göttliche Schwingungen bezieht. Hier werden die Energien der „Welten- und Sternenbände“ entfacht, hier wird der erste Sprung in den Schmelztiegel vollzogen, der erste Sprung, der eine echte Neuwerdung bewirkt. Natürlich findet man auch in Assiah und Jetzirah „Daath- bzw. Abyss-Entsprechungen“, doch es sind die „normalen Widrigkeiten“ des Lebens, die man hier wahrnimmt, es sind die Schicksalsschläge, die einen innehalten lassen. In Beriah finden andere Energien ihr Ziel. Hier sind die Malachim sehr aktiv und hier können die menschlichen Energiekörper echten und dauerhaften Schaden nehmen, wenn die Malachim vernichtend agieren. Diese Ebene bzw. diese energetische Welt sondert alle Energien, die den Menschen erreichen, als „energetischen Filter“ von Aziluth ab, was bedeutet, dass hier der innere Kern berührt wird. So sind die primären Wirkungen im Intuitions- bzw. Buddhikörper UND im Spirituellen bzw. Kausalkörper zu finden, was bedeutet, dass der 6. Sinn (metapsychologischer Sinn oder magischer Sinn) und der 7. Sinn (kosmischen Sinn oder gnostischen Sinn) direkt angesprochen werden. Wenn man hier also qlippothisch agiert, besteht die Möglichkeit, dass man an seinem „Quellcode“ kratzen kann. Um eine Analogie zu schaffen, kann man sagen, dass man hier an sein BIOS-System geht, wenn der Mensch ein Computer wäre. Wenn man hier Fehler macht, können der ganze Computer, die ganze Inkarnation und auch Fragmente der Existenz, zerstört werden. Sekundär ist hier aber auch der Atmankörper, das höhere Selbst zu nennen, auch wenn diese Ausläufer in Aziluth sitzen. Die Energie der Ebene Beriah hat einen besondern Einfluss auf „magische Arbeiten“ und auch auf Arbeiten der Selbsterkenntnis, welche auf die eigenen Lebens- und Existenzaufgaben zielt. Wenn man also echte Schadensmagie betreiben will, die auch echten Schaden anrichten soll, dann in der Ebene Beriah! Das Dumme ist nur, dass man sich auch hier so stark selbst schädigen kann, dass es mit dem Mischen und Hantieren mit Nitroglyzerin verglichen werden kann. Man KANN hier eine echte magische Waffe ersinnen, die einen aber auch ohne Weiteres selbst vernichten kann. Da sich auch hier die Energie der Ebene Beriah sehr stark mit der Ebene Jetzirah verbinden, ist die Energie, die DEM GÖTTLICH SEIN Ausdruck verleiht, in der Schwingung Beriah zu finden! So wird die DRITTE WELT, die Ebene Jetzirah von der ZWEITEN WELT, der Ebene Beriah „beeinflusst“. Dies bedeutet, dass die Energien, die in Beriah existieren, ihren PRIMÄREN AUSDRUCK in Jetzirah besitzen und auch hier WIRKEN!

      Deswegen ist die grafische Darstellung in Bezug auf Sephiroth / Qlippoth identisch! Beriah entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem zweiten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Beriah das „kosmische Element Wasser“ zugeordnet wird.

       Die Ebene Aziluth (aus qlippothischer Sicht) ist die „vierte oder höchste“ Ebene bzw. die Ebene mit einer „der stellaren, göttlichen Energieschwingung“. Sie ist die erste der „vier Welten“.

      Aziluth (Atziluth oder Azilut) steht für die Welt der Erhabenheit, des Seins! Auch hier ist es wieder so, dass diese Erhabenheit sich als Finsternis und Licht ausdrückt. Sodass Aziluth für alle „kosmischen Energien“ steht, d. h. für alle Energien, die sekundär auf dass höhere Selbst, den Atmankörper wirken und primär im „kosmischen Sein“ wirken. Es ist das „Große Werk“, welches vom Tagesbewusstsein nur durch Visionen und temporäre Anbindungen an den Atmankörper verstanden wird. Es ist das Verständnis, dass Sephiroth und Qlippoth permanent tanzen und sich bewegen, sodass es kein Licht und keine Finsternis gibt, dafür aber Zwielicht und Schatten.

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      Da es sich hierbei um eine Ebene handelt bzw. um eine energetische Welt, durchläuft letztlich alles, was den Menschen im „Energetischen“ erreicht, die „kosmischen Filter“ von Aziluth. So sind die Filter letztlich der Grund, WIE man die Erzengel und WIE man die Malachim wahrnimmt. Die Wirkungen auf den Atmankörper sind „fließend“, da es hier um kosmische Energien geht, die keine echte Form haben. Sie sind „rund“, wenn sie „rund“ sein müssen, sie sind „eckig“, wenn sie „eckig“ sein müssen, sie sind sephirothisch, wenn sie sephirothisch sein müssen, sie sind qlippothisch, wenn sie qlippothisch sein müssen. Dies bedeutet auch wieder, dass diese Energien von der Ebene Beriah gelenkt werden. Die Energie der Ebene Aziluth hat einen besondern Einfluss auf „kosmische Arbeiten“ wie z. B. alle Arbeiten der Selbsterkenntnis, Kontakt zu energetischen Wesen wie z. B. Malachim etc. Doch hier muss man berücksichtigen, dass die Arbeiten einer Filterung unterliegen. Echte und authentische Channelings können zwar von dieser Ebene „kommen“, festigen sich aber in Beriah, um dann durch Jetzirah den Menschen zu erreichen, sodass das Channeling sich in Assiah manifestiert – egal, ob man nun mit einem Erzengel oder einem Malachim agiert. Die Energie der Ebene Aziluth, welche sich wieder sehr stark mit der Ebene Beriah verbinden, sind die Energien, die DAS GÖTTLICH SEIN erschaffen UND die letztlich für die KONTAKTIERUNG des Menschen mit ALLEN kosmischen Energien verantwortlich sind. Hier ist also die Kaderschmiede der Sterne zu suchen, die Energie, die überhaupt „etwas“ sephirothisches oder qlippothisches ermöglicht. Selbstverständlich wird die Ebene Beriah, die ZWEITE WELT von der Ebene Aziluth, der ERSTEN WELT, „beeinflusst“, was bedeutet, dass die Energien, die in Aziluth existieren, ihre primären Wirkungen und ihren Ausdruck in Beriah haben, was dann in Bezug auf den Qlippoth bedeutet, dass hier die Malachim eine andere Präsenz besitzen als die Erzengel! Deswegen ist die grafische Darstellung in Bezug auf Sephiroth / Qlippoth identisch! Aziluth entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem ersten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Aziluth dem „kosmischen Element Feuer“ zugeordnet wird.

      Die Welten und Ebenen der Kabbalah bzw. des Sephiroth sind essenziell für die eigene „energetisch-kosmische Evolution“, AUCH wenn es JETZT um den Qlippoth geht. Es ist der Schatten des Selbst, den man auch erkennen muss, um das VERSTEHEN und das VERARBEITEN aller Welten und Ebenen zu gewährleisten, sodass man die Dualität auch in dualen Taten anwenden kann. Dies wird dann den „EIGENEN LEBENSBAUM“ wachsen lassen, sodass man SEINE Sephirah DAATH / Existenz KETHER wirklich erkennen kann, um hier einzutreten. Man wird sich erst voll und ganz erkennen, wenn man Sephiroth UND Qlippoth bearbeitet hat. Ob beides zu jeweils 50% stattfinden muss oder in einem Verhältnis von 90% und 10% ausreicht, muss man selbst herausfinden. Es gibt hierbei keinen universellen Weg! Wenn man sich transformiert und als Phönix ins Sein steigt, wird dieser Aufstieg individuell sein. Erst wenn man Assiah verinnerlicht und verstanden hat, kann man in Jetzirah eintreten, um dann zu sehen, dass es den Sephiroth und den Qlippoth energetisch gibt, sodass man erneut sich SEINE Welt Assiah anschaut und auch noch einmal seine Welt Jetzirah! Menschliche Überbauten und Faksimiles, die Vokabeln wie „Ethik“, „Moral“ oder „Kultur“ besitzen, werden als wertlose und lächerliche Konstrukte entlarvt.

      Man versteht, dass sich LICHT, ZWIELICHT, SCHATTEN und FINSTERNIS miteinander verbinden müssen, so wie alles mit allem verbunden ist und alles mit allem schwingt – egal, ob dies für den Sephiroth oder den Qlippoth gilt! Deswegen müssen jetzt auch wieder die Qlippoth im Qlippoth beleuchtet und charakterisiert werden, auch wenn es hier einige Gleichheiten mit den Sephiroth des Sephiroth gibt. Doch diese Gleichheiten müssen als Chiralitäten erkannt werden. Sie sind gleich, aber auch irgendwie ungleich bzw. gespiegelt. Wie unsere Hände! Auch sie sind gleich und doch chiral, was bedeutet, dass man sie nicht identisch übereinanderlegen kann – dafür aber aneinander. Auch der Qlippoth ist ein vollkommenes Geschöpf des Seins, und da man mit der Hilfe eines Symbols die eigene Intuition auf dass „göttlich-kosmische Prinzip“ forcieren kann, ist es auch hier hilfreich, mit materiellen Begriffen zu arbeiten. Der „materielle Begriff“ – also das Symbol des Sephiroth – wurde aus folgender Passage des Sepher Jezirah (1. Abschnitt Absatz 3) genommen:

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