Kranichschwingen. G. K. Ruediger

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Kranichschwingen - G. K. Ruediger Lindemanns Bibliothek

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ungewohnt oberflächlich, drückte seine Blase, Pils geladen, dermaßen, dass er zur Toilette musste. Er fand sich inzwischen auf dem Stockwerk blind zurecht und verzichtete darauf, die Deckenbeleuchtung einzuschalten. Auf der Höhe von Klaras Zimmer erreichte ein ihm wohlbekanntes, lustvolles Stöhnen sein Ohr. Beim Nähertreten bemerkte er, dass die Tür nur angelehnt war. Er schob sie einen Spalt breit auf und erblickte seine Belle, wie sie eben mit weit gespreizten Schenkeln von dem rosaroten Hintern des blonden Holländers bearbeitet wurde. Als er, von einem Moment auf den anderen vollkommen desillusioniert, die Tür wieder zuziehen wollte, hob sich für einen Moment ihr Blick und sie blickte ihm erschrocken in die Augen, vermutlich durch das leichte Kratzen des Holzes auf dem Fliesenboden ausgelöst. Er erkannte das Entsetzen in diesen Augen, die ihn so treuherzig anblicken konnten, drehte ab und verrichtete seine Notdurft.

      Zurück in seinem Zimmer stellte er fest, dass Klara verschwunden war, vermutlich stand sie unter der Dusche, weil sie bald schon mit ihren Frühstücksvorbereitungen beginnen musste. Das passte ihm in den Kram. Ein Gespräch konnte er jetzt auf keinen Fall brauchen. Ein Anruf mit dem Smartphone bei Madame Renaud in Thonon genügte. Abends wäre die Villa gereinigt und gelüftet, auch wenn er für die Reise dorthin den kürzeren Weg über die hermetisch abgeschottete Schweiz meiden musste. Er holte seinen großen Reisekoffer und die kalbslederne Reisetasche vom Boden und verstaute seine paar Utensilien. Die Wanderschuhe ließ er zurück. Er nähme seine einzigartigen Erinnerungen an einige wunderbare Monate mit, die ihn dem Leben zurückgegeben hatten. Seine Erinnerungen an das Gefühl des Geliebt-Werdens blieben ihm, auch wenn sie nicht in die Zukunft wiesen. Das, was er für Klara und Belle empfunden hatte, musste zurückbleiben. Das ließe er jetzt zurück, doch die restliche jüngste Vergangenheit bliebe ihm für immer. Sie hatte ihn verwandelt. Er wollte nicht vergessen. So wie er Bea nicht vergessen hatte, konnte er jetzt Belle auch nie vergessen. Sein befristetes Glück, das ihn so unerwartet getroffen hatte, bot ihm keinen Ausblick wie den vergeblichen Traum von einer neuen Familie. Das für ihn bittere Ende musste er zurücklassen, wollte er zurücklassen. Belle schien glücklich zu sein. Er hatte sich bei seiner Investition eben geirrt.

      Auf seinem am Tresen hinterlegten Zettel stand in großen Drucklettern zu lesen: SCHADE!! WAR WOHL ZU SCHÖN!!

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