Die Weisheit der Bienen. Tatjana Adams
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Die Biene.
Ein Jahrtausende altes Tier.
Den einen begeistert sie - den anderen verschreckt sie.
Fakt ist, dass sie für das Gefüge der Welt von entscheidender Bedeutung ist! Das wird leider erst jetzt, wo es der Biene sehr schlecht geht, deutlich.
Sie ist das drittwichtigste Nutztier - nach Schwein und Huhn. Ich glaube, das ist sehr vielen Menschen gar nicht klar.
Sie leistet enorme Bestäubungsarbeit bei sämtlichen Blüten und sorgt so für Artenreichtum und Ertrag.
Ohne Bestäubung keine Vermehrung unzähliger Pflanzen und keine Früchte.
Ohne Früchte wird es eng für so manches Tier (auch für uns!!!), die Nahrungskette wird erheblich gestört.
Die Biene verrichtet ihre Arbeit still, leise und unendlich fleißig. Aber ihr Organismus ist sensibel und durch verschiedene Einflüsse ist sie in große Not geraten.
Ein Bienensterben hat begonnen, dem der Mensch verzweifelt entgegenzuwirken versucht.
Mit diesem Buch wünsche ich, ebenfalls einen Beitrag dazu zu leisten, die Biene zu erhalten und ihr ihre Lebenskraft zurückzugeben. Und natürlich auch, die Achtung vor ihr und ihrem Werk zu erhöhen.
Ich hoffe, es gelingt.
Es ist mir durchaus bewusst, dass die Tierkommunikation ein strittiges Thema in der Öffentlichkeit ist. Das liegt daran, dass sie schwer nachweisbar ist, weil sie auf dem Weg der Telepathie funktioniert.
Das bedeutet - ich erwähne das für alle diejenigen, die noch nie Kontakt mit Tierkommunikation hatten, - dass mir die folgenden Kapitel von den Bienen auf mentaler Ebene diktiert wurden. Es sind die Gedanken der Bienen, es ist ihre Sichtweise auf das Leben. Und das hat nichts mit dem Summen zu tun, das wir als Laute von ihnen wahrnehmen.
Für viele klingt das sicher verrückt.
Das verstehe ich sogar. Aber ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es in der modernen Welt etliches gibt, was nur für einige wenige wirklich verständlich ist. Wer von Ihnen kann zum Beispiel erklären, wie eine so riesige Datenmenge auf einen kleinen USB-Stick passen kann und warum das dann als Film oder Musik wieder herauskommt?!
Ich nicht.
Doch das stellt niemand in Frage, da es im Zweifelsfall erklärbar und beweisbar und außerdem ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden ist.
All das trifft für die Tierkommunikation nicht zu. Ich freue mich aber, wenn Sie sich dennoch auf diese kleine Reise in die Bienenwelt einlassen und sie im besten Fall sogar genießen!
Ich erlebe, dass glücklicherweise immer mehr Menschen der Tierkommunikation mit großer Offenheit begegnen und erkennen, dass Tiere - wie wir - eine Seele und eine Persönlichkeit haben.
Besonders Tierhalter, die mit ihrem eigenen Tier sprechen und den Zauber einer solchen Kommunikation fühlen durften, verändern ihre Haltung.
Und nicht selten ergeben sich nach einer solchen Kommunikation sogar spürbare Verhaltensänderungen beim Tier.
Was aber beim Haustier noch möglich und nachvollziehbar ist, erscheint beim Nutztier schon schwieriger - und bei einem Insekt fast unmöglich - ja, fast absurd. Ist es aber nicht.
Ich wünsche mir, dass die Menschen verstehen, dass wirklich jedes Lebewesen großen Respekt verdient. Auch, wenn man es bisher vielleicht nicht besonders mochte oder ihm keine große Beachtung geschenkt hat.
Ich wünsche Ihnen viel Freude mit den Gedanken meiner Bienen.
Tatjana Adams
Die Bienen
Wir haben uns entschlossen, an deinem Buch mitzuarbeiten. Wir sehen es im Interesse aller.
Wir möchten ganz klar nicht unser eigenes Wohl in den Vordergrund stellen.
Aber es dürfte inzwischen jedem klargeworden sein, dass es so nicht weitergeht. Die Entwicklungen, die die Zeit mit sich bringt, sind unerfreulich und Fortschritt wird zum Rückschritt, zum Stillstand, zum Tod.
Ihr wollt immer mehr. Das scheint auch erstmal bequem. Ist aber leider kurzsichtig.
Wir funktionieren als Ganzes. Und nur so.
Alleine könnte keine von uns bestehen. Und wir nehmen uns auch nicht so wichtig. Wir sind Teil der Kette, Teil des Systems. Alles, was wir in unserem Leben tun, dient allen.
Es gibt nichts, was aus reinem Eigennutz geschieht. Darin sehen wir keinen Sinn, so sind wir nicht programmiert.
Allerdings heißt das nicht, dass nicht jeder auch gut für sich selbst sorgt! Auch wir kennen Genuss und erfreuen uns an dem Reichtum der Natur.
Fleiß und Genuss schließen einander nicht aus. Wir finden im Normalfall die Balance zwischen dem Dienste an der Gemeinschaft und der Gesunderhaltung unserer selbst.
Leider haben sich auch da die Dinge sehr verändert.
Umweltgifte
Wir kommen nicht mehr mit …
An gewisse Dinge kann man sich auch als kleiner Bienenorganismus gewöhnen. Der Körper schafft den Ausgleich. Aber wenn das Maß zu groß wird, entgleist etwas in einem.
Oder der Gesamtorganismus unseres Volkes leidet. Die einzelnen Bienen mögen noch okay sein, aber das sensible System der Gemeinschaft wird gestört.
Wir haben wirklich versucht, mit eurer Welt Schritt zu halten. Aber das ist das Schlimme: Ihr habt die Welt nach euren Bedürfnissen geformt, sie wirklich euch zu eigen gemacht. Der Preis dafür ist, dass andere aussteigen müssen, weil für sie kein Platz mehr ist. So habt ihr das nicht gewollt - aber es ist die Konsequenz. Ihr nehmt Einfluss auf den Lauf der Dinge und tragt somit die Verantwortung für das, was geschieht.
Manche von euch sind wie betäubt. So wie die Biene nach einer Giftaufnahme. Nicht ganz sie selbst. Davon gibt es bei euch so einige.
Und ich hab das Gefühl, etwas steuert euch fremd. Ich weiß nicht, was da die Kontrolle übernimmt - aber gute Mächte sind es gewiss nicht.
Ihr könntet sonst nicht so handeln, wie ihr es tut!
In dem Zustand seid ihr euch ausschließlich selbst am nächsten.
DAS IST NICHT GUT!!!!! So ist die Welt nicht gestrickt.
Einige begreifen das schon - aber das sind noch viel zu wenige.
Wir haben keine Angst um unsere Existenz.
Sollten wir gehen, ist das eben so. Für die, die bleiben, ist es häufig