Die Weisheit der Bienen. Tatjana Adams

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Die Weisheit der Bienen - Tatjana Adams

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müsst dann sehen, wie ihr die Lücke überwindet - so es denn möglich sein sollte.

      Dazu können wir keine Auskunft geben. Alles, was wir wissen, ist, dass wir einen festen Platz in der Schöpfung haben und dass unser Anteil am Wohle ALLER!!! nicht gering ist. Bei all den Folgen denkt ihr auch wieder nur an euch. Aber was bedeutet es für die anderen Tiere???

      Keine Früchte mehr bedeutet keine Nahrung mehr. Oder zumindest ein sehr reduziertes Angebot.

      Wahrscheinlich wird es irgendwie weitergehen. Aber die Farbe der Schöpfung verblasst. Das ist nicht gut. Den "Gelähmten" unter euch wird das nicht sehr auffallen. Sie sind so betäubt von Genussmitteln und anderen Früchten des Fortschritts, dass ihnen das Verblassen der Farbe nicht auffallen wird. Sie werden es höchstens schmerzlich am Konsum merken, der sich zwangsläufig verändern muss.

      Aber alle anderen werden vielschichtig leiden.

      Ich will jetzt hier nicht schwarzmalen oder Unkenrufe ausstoßen. Ich stelle lediglich Tatsachen fest.

      Respekt

      Wo bitteschön ist euer Respekt vor dem Leben!?!

      Es fängt schon ganz banal an! Wer von euch hat wirklich Respekt vor dem eigenen Leben??

      Das Leben ist ein WUNDER! Und ein ganz großes Geschenk.

      Wer von euch sieht das so?

      Und hier ist der Haken. Wenn jemand keinen Respekt vor dem eigenen Leben hat, wird er keinen Respekt vor fremdem Leben haben.

      Wenn jemand nicht gut für sich selbst sorgt, wird er auch nicht gut für andere sorgen. Gut im Sinne von Wertschätzung und Achtung.

      Ich meine damit nicht, euch selbst zu versorgen. Das schafft ihr alle irgendwie.

      Wir wünschen uns mehr Respekt. Vor uns und vor unserem Beitrag, den wir für alle leisten.

      Erscheint euch etwas bedrohlich, wird es vernichtet.

      Wir greifen zwar auch an, wenn wir das Gefühl haben, uns verteidigen zu müssen.

      Aber das ist doch anders. Wir spielen immer mit offenen Karten und gehen mutig in den Kampf.

      Und wir setzen immer auch unser Leben ein. Du oder ich. Das ist die Devise.

      Das ist ein Naturgesetz.

      Im Normalfall sind wir sehr friedfertig. Aber wenn uns Gefahr droht, handeln wir spontan.

      Ihr tut das geplant und auch oft aus dem Hinterhalt heraus.

      Da geht es nicht mehr um du oder ich. Ihr habt das Gesetz umgeschrieben.

      Bei euch heißt es: auf jeden Fall ICH! Denn ich bin schlauer als du! Und ich guck mal, wie ich das Ganze noch zu meinem Nutzen einsetzen kann.

      Das klingt jetzt so, als würde ich euch ziemlich geringschätzen.

      Das tue ich auch. Bis ihr mir das Gegenteil beweist.

      Ich bin offen für alles.

      Ich weiß, dass in euch Großes schlummert. Nur wie man es zum Nutzen aller einsetzt, ist euch noch nicht klar. Euch ist noch nicht einmal klar, dass ihr dieses Wissen zum Wohle aller in euch tragt!

      Benutzung

      Seid ihr schon mal benutzt worden?

      Für irgendwas? Als Fußabtreter oder Mülleimer oder auch als Mittel zum Zweck?

      Bestimmt. Wie fühlt sich das an?

      Scheußlich.

      Wenn ihr es realisiert, ist es ganz eklig und tut ziemlich weh. Je nachdem wie stark es war, das Benutzen.

      Und dann müsst ihr euch davon reinigen und erholen.

      Und dann achtet ihr darauf, dass es euch nicht wieder passiert. Es gibt Menschen, die tappen immer wieder in dieselbe Falle. Geschieht das zu oft, zerbrechen sie daran.

      Wahrscheinlich steckt dahinter die göttliche Ordnung. Das so zu sehen ist schwer.

      Wir fühlen uns seit Jahren, Jahrzehnten benutzt und ausgenutzt. Es hört gar nicht mehr auf. Es wird immer schlimmer.

      Wir haben wirklich versucht, den göttlichen Plan, unsere Lernaufgabe, darin zu sehen.

      Es ist uns nicht gelungen. Wir kommen nicht mehr zum Regenerieren, entfernen uns immer mehr von uns selbst und verlieren stetig an Lebenskraft.

      Keine sehr erfreuliche Entwicklung, aber wir nehmen sie hin.

      Dennoch leben wir ausgesprochen gerne und würden uns wünschen, dass ihr die Welt mit all ihrer Schönheit, mit all ihren Wundern einmal mit unseren Augen betrachten könntet. Das wollen wir nun versuchen.

      Wir erzählen euch jetzt, wie wir die Welt wahrnehmen. Vielleicht steckt unsere Sicht euch an, und ihr entflammt für das Leben und für uns und für alles, was zu der Schöpfung gehört.

      NICHTS ist überflüssig.

      Wie so oft ist es so, dass man erst dann merkt, wofür so manches gut war, wenn es unwiderruflich verloren ging …

      Es wäre schön, wenn ihr es erkennen würdet, denn soweit müsste es nicht kommen.

      Danke schön…

      Wir sind namenlos. Wir sind Teil des Ganzen, die Summe aller Dinge. Namen brauchen wir keine. Jeder von uns hat seine eigene Energie, jeder hat seinen Platz, seine Aufgabe. Jeder ist einzigartig und doch ersetzlich. Das muss so sein! Alles andere wäre katastrophal.

      Aber das Buch für euch benötigt Struktur. Sonst ist es schwer zu verstehen.

      Also geben wir uns Namen. Sollte allerdings eine von uns im Laufe der Zeit sterben, wird eine andere - mit sehr ähnlicher Energie - ihren Platz einnehmen, ohne dass ihr es bemerkt und ohne dass es wichtig wäre.

      Denn dieses Projekt gehört uns allen und wir alle sind daran irgendwie beteiligt.

      Aber nun geben wir uns zum besseren Verständnis Namen.

      Es gibt mich, Ajou. Ich führe durch das Buch. Ich war das "ich" der Vorbemerkungen.

      Ich behalte sozusagen den Überblick und leite euch durch die verschiedenen Themengebiete.

      Und dann gibt es all meine Schwestern und Brüder, die nun von ihrer Sicht auf die Dinge erzählen und berichten werden. Auch sie werden sich Namen geben. Ich bin gespannt! Namen sind uns nicht vertraut.

      Wir identifizieren und definieren uns über unsere Energie, die wir jeder in uns tragen.

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