Bankrott und strafrechtliche Organhaftung. Jörg Habetha

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Bankrott und strafrechtliche Organhaftung - Jörg Habetha Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht

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      Bittmann wistra 1998, 321 (322).

       [62]

      BGH NJW 1991, 980 (981) m.w.N.; FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 4 f. m.w.N.; zur Rechtsprechung noch zur KO ebenfalls ausführlich BGHZ 163, 134 (137). Auch kriminell erlangte Zahlungsmittel sind hierbei zu Gunsten des Schuldners zu berücksichtigen, BGH NJW 1982, 1952 (1954); Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 13 m.w.N.

       [63]

      Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 4; FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 5.

       [64]

      Wegner in: Achenbach/Ransiek, 7. Teil, 1 Rn. 74: „§ 17 Abs. 2 InsO definiert den Begriff der Zahlungsunfähigkeit in einem Sinn, der die Bedeutung gegenüber dem bisherigen Verständnis ausweitet“.

       [65]

      FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 14.

       [66]

      Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 4.

       [67]

      Bloße Zahlungsstockungen rechtfertigen die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens nicht, Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 5.

       [68]

      BGH NJW 1995, 2103 (2104): „Überschreitung des letzten Zahlungsziels von rund einem Monat ist gerade noch erträglich“.

       [69]

      Bis zu drei Monate BayObLG BB 1988, 1840; hierzu Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 15.

       [70]

      BGHZ 163, 134 (139).

       [71]

      BGH ZIP 2006, 2222 (2224); BGHZ 163, 134 (139): „Als Zeitraum für die Kreditbeschaffung sind zwei bis drei Wochen erforderlich, aber ausreichend“; zustimmend Bußhardt in: Braun, InsO, § 17 Rn. 8; Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 5; ebenso Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 15: allenfalls drei Wochen; noch restriktiver: Burger/Schellenberg BB 1995, 262 (262 f.): ein bis zwei Wochen; FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 17: Obergrenze zwei Wochen. Der Gesetzgeber hat klargestellt, dass bestimmte Zeiträume nicht abgewartet werden brauchen, Beck in: Wabnitz/Janovsky, 6. Kap. Rn. 71.

       [72]

      Begr. RegE, BT-Drucks. 12/2443, S. 114; hierauf rekurrierend auch BGHZ 163, 134 (137).

       [73]

      BGHZ 163, 134 (137 f.); Beck in: Wabnitz/Janovsky, 6. Kap. Rn. 71: „Zeiträume von bis zu sechs Monaten, wie sie unter Geltung der KO diskutiert wurden, sind damit ad acta gelegt“. Der Schuldner trägt die Darlegungs- und Beweislast für den Umstand, dass keine Zahlungsunfähigkeit, sondern nur eine vorübergehende Zahlungsstockung vorliegt, vgl. FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 18; Wegner in: Achenbach/Ransiek, 7. Teil, 1 Rn. 76.

       [74]

      Wegner in: Achenbach/Ransiek, 7. Teil, 1 Rn. 76: „deutliche Verschärfung“.

       [75]

      BGHZ 149, 178 (187): Es erscheine aber umgekehrt ebenso „nicht gerechtfertigt, Zahlungsunfähigkeit erst anzunehmen, wenn der Schuldner einen bestimmten Bruchteil der Gesamtsumme seiner Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen kann“. Vgl. auch Begr. RegE, BT-Drucks. 12/2443, S. 114; hierauf Bezug nehmend BGHZ 163, 134 (138); ebenso MK-InsO-Eilenberger § 17 Rn. 15; FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 20.

       [76]

      Etwa BayObLG BB 1988, 1840; vgl. auch R. Wimmer NJW 1996, 2546 (2547). Die verfügbaren Mittel sind zu den insgesamt fälligen Zahlungsverbindlichkeiten ins Verhältnis zu setzen, um zu ermitteln, ob die Zahlung oder die Nichtzahlung Regel oder Ausnahme ist, BGHZ 163, 134 (137).

       [77]

      Hierzu MK-InsO-Eilenberger § 17 Rn. 5.

       [78]

      BGHZ 163, 134 (Formulierung in Leitsatz lit. c, Hervorhebung nicht im Original); ebenso BGH ZIP 2006, 2222 (2224); Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 21 f.; Bußhardt in: Braun, InsO, § 17 Rn. 9 mit dem zutreffenden Hinweis, dass auch die geringfügige Liquiditätslücke in absehbarer Zeit zu beseitigen ist; hierzu auch MK-InsO-Eilenberger § 17 Rn. 18 f.

       [79]

      OLG Rostock ZInsO 2006, 1109 (1110); Bußhardt in: Braun, InsO, § 17 Rn. 10; FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 21: „Ein fester Prozentsatz zur Beantwortung der Frage, wann eine geringfügige Liquiditätslücke vorliegt, kann und muss nicht aufgestellt werden“.

       [80]

      BGHZ 163, 134 (Formulierung in Leitsatz lit. b).

       [81]

      BGHZ 163, 134 (138): Es werden „im Rahmen einer Liquiditätsbilanz die aktuell verfügbaren und kurzfristig verfügbar werdenden Mittel in Beziehung gesetzt zu den am selben Stichtag fälligen und eingeforderten Verbindlichkeiten“; zur „taggenauen“ Erfassung sämtlicher Zahlungsverpflichtungen und verfügbaren Mittel durch „Finanzplan und Finanzstatus“ ausführlich MK-InsO-Eilenberger § 17 Rn. 10 ff.; vgl. auch Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 18; FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 24; Wegner in: Achenbach/Ransiek, 7. Teil, 1 Rn. 79; Beck in: Wabnitz/Janovsky, 6. Kap. Rn. 80; Bieneck in: Müller-Gugenberger/Bieneck, § 76 Rn.

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