Vegetarisch leben. Armin Risi

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Vegetarisch leben - Armin Risi  Grundlagenwissen im Govinda-Verlag

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in Frage. Der Umweg über das Tier gilt als besonders verschwenderisch; zur Bildung von 1 kg tierischem Protein werden 5-10 kg Pflanzeneiweiß verbraucht. In Wohlstandsländern wird etwa die Hälfte des Getreides an das Vieh verfüttert oder zu Alkohol umgewandelt. Mit vegetarischer Mischkost können somit erheblich mehr Menschen ernährt werden als mit herkömmlicher Kost.» (Brockhaus Enzyklopädie in 24 Bänden, 19. Auflage 1994, Stichwort «Vegetarismus»)

      Die genannte Verschwendung geschieht willentlich und mit knallhartem Kalkül. In den letzten siebzig Jahren, das heißt seit dem Zweiten Weltkrieg, haben finanzstarke Konzerne begonnen, zahllose landwirtschaftliche Kleinbetriebe aufzukaufen und in riesige Kommerzfarmen umzuwandeln, um so das Land mit Monokulturen auszubeuten. Dadurch warfen diese Großplantagen (die hauptsächlich europäischen, amerikanischen und japanischen Chemie-, Versicherungs- und Bankriesen gehören) dreifache und noch höhere Getreideerträge ab. Dies war nur möglich durch den Einsatz von hochtechnologischen Maschinen, chemischem Dünger und Agrargiften. Um zu verhindern, dass aufgrund dieser Überproduktion von Getreide die Preise sinken, mussten die Ernteerzeugnisse «vom Markt ferngehalten» werden, das heißt im Klartext: sie «mussten» entweder gänzlich vernichtet oder aber in großen Mengen verschwendet werden.

      Man stand also vor der Frage, wie man den Getreideüberschuss möglichst profitbringend loswerden konnte. Die Antwort lag auf der Hand: durch vermehrte Fleischproduktion! Und die Rechnung war einfach: Man mästet Schlachttiere mit der überproduzierten Nahrung, die an sich ein totes Kapital darstellt, und verkauft das Fleisch alsdann mit hohem Gewinn.

      Diese Politik führte dazu, dass mittlerweile etwa 80% der landwirtschaftlichen Flächen weltweit für die Viehzucht und Viehhaltung genutzt werden. Und die Prognosen sehen düster aus: Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden im Jahr 2050 die Schlachttiere genauso viel pflanzliche Nahrung verbrauchen wie vier Milliarden Menschen. Doch dafür wird gar nicht genug Anbaufläche vorhanden sein …

      Tiere fressen eine viel größere Menge Futter, als ihre Schlachtung Fleisch ergibt, und von allen Tieren ist das Rind am wenigsten dazu geeignet, pflanzliches Protein in tierisches Protein zu verwandeln. Rindfleisch stellt also die «ideale» Verschwendung dar: Ein Kilogramm Rindfleisch entspricht rund 10 Kilogramm Getreide oder Sojabohnen. Die restlichen 9 Kilogramm – also 90% – sind für den Menschen verloren! (Das entsprechende Verhältnis beim Schweinefleisch beträgt rund 1:8, bei Geflügel rund 1:4, bei Eiern rund 1:3 und bei Milch rund 1:5.)

      Diese Verschwendungstaktik der multinationalen Großkonzerne führte zu einem explosionsartig gesteigerten Fleischangebot, und so musste dem Volk der wachsende Fleischberg irgendwie schmackhaft gemacht werden. Über eine groß angelegte Werbung und «wissenschaftliche» Propaganda wurde verkündet, Fleisch sei gesund und wichtig, der Mensch brauche viel Protein, pflanzliches Protein sei minderwertig, Vegetarier und Veganer hätten Mangelerscheinungen, usw. Leider wird dieser von der Fleischindustrie in die Welt gesetzte Unsinn auch heute noch von nicht wenigen Ärzten, Medizinprofessoren und -studenten geglaubt und verkündet.

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