Diona und ihr Dalmatiner. Barbara Cartland

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Diona und ihr Dalmatiner - Barbara Cartland Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland

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Dinge wie Mathematik lernen muß“, hatte Diona einmal zu ihrer Mutter gesagt.

      „Diese Fächer trainieren deinen Verstand, mein Liebes“, hatte ihre Mutter erwidert. „Ich möchte, daß du eine gute Erziehung genießt, damit du, was auch immer in deinem Leben geschieht, dich stets selbstsicher fühlst.“

      Damals hatte Diona nicht verstanden, was ihre Mutter gemeint hatte. Da der Vater ihrer Mutter ein außergewöhnlich kluger Mann gewesen war, der eine wichtige Stellung im Auswärtigen Amt bekleidete, hatte ihre Mutter gewollt, daß Diona wie ein Junge erzogen wurde.

      Erst kurz bevor ihre Mutter starb, hatte Diona den Grund dafür begriffen.

      Damals sagte ihre Mutter: „Ich hoffte und betete darum, deinem Vater einen Sohn zu schenken, mein Liebling, doch du bedeutest ihm genauso viel. Denn obwohl du eine Frau bist, kann er sich trotzdem mit dir über alles unterhalten. Ihr beide versteht euch genauso gut, wie wenn du ein Junge wärst.“

      Als sie die Enttäuschung auf Dionas Gesicht gesehen hatte, hatte sie schnell hinzugefügt: „Dein Papa ist sehr stolz auf dich, weil du so hübsch bist, doch Schönheit genügt einem Mann mit Verstand nicht. Er braucht jemanden, der ihn mit neuen Ideen anregt, was vielen Frauen nicht gelingt.“

      Diona hatte sie daraufhin geküßt und ihr versichert: „Ich habe mir immer gewünscht, daß Papa stolz auf mich ist. Du weißt, Mama, wie gern ich mich mit ihm unterhalte. Doch das kann ich nur, weil du so klug warst, mich so vieles lernen zu lassen, auch wenn es mir sehr schwergefallen ist.“

      „Eines Tages wird dir dein Wissen nützlich sein“, hatte Mrs. Grantley geweissagt. „Das hatte mein Vater immer zu mir gesagt: Alles erweist sich als nützlich, wenn man es am wenigsten erwartet, und nichts von Wert geht je verloren.“

      Diona hatte instinktiv gewußt, daß ihre Mutter nicht von materiellen Dingen sprach, und sie hatte gesagt: „Es ist ein schönes Gefühl, als ob man eine Schatztruhe in seinem Kopf hat, die einem niemand stehlen kann.“

      Ihre Mutter hatte gelacht und dann gesagt:„Genauso meine ich es auch, und du hast viele, viele Schätze, mein Liebling, von denen du eines Tages feststellen wirst, daß sie von unsagbarem Wert sind. Das hoffe ich wenigstens.“

      Während Diona an diese Unterhaltung zurückdachte, sagte sie sich, daß es wohl keine große Beanspruchung ihrer Intelligenz bedeutete, wenn sie ein Milchmädchen oder eine Hundewärterin werden würde. Wenn ich älter wäre, sagte sie sich, könnte ich vielleicht in einer Bibliothek arbeiten. Aber wer hat schon einmal etwas von einer Bibliothekarin mit Hund gehört? Sie schmunzelte über diesen Gedanken.

      „Ich höre Sie gern lachen, Miss Diona“, sagte Ted „Ihr Lachen erinnert mich an Ihren Vater. Es konnte nie etwas so falsch sein, daß er nicht darüber hätte lachen können.“

      „Das ist wahr“, sagte Diona. „Und da alles mit mir so falsch läuft, kann ich nur darüber lachen und hoffen, daß sich der Zustand bessert.“

      „Das hoffe ich auch“, entgegnete Ted.

      Doch Ted hörte sich nicht sehr optimistisch an, so daß Dionas Mut wieder sank.

      Ihr Weg führte sie einen steilen Hügel hinauf. Oben angelangt, sah Diona vor sich die Umrisse eines sehr großen, beeindruckenden Hauses.

      Mit seiner vom Dachgiebel flatternden Standarte, sah es im Schein der Nachmittagssonne so schön aus, daß Diona unwillkürlich ausrief: „Wie hübsch das hier ist! Wessen Haus ist das?“

      „Das ist das Haus Seiner Lordschaft“, erwiderte Ted. „Das Gut, auf dem er wohnt, befindet sich genau auf der anderen Seite des Tals. Dorthin fahren wir.“

      Diona schwieg einen Augenblick. Dann sagte sie, und es war, als ob jemand anderer aus ihr sprach: „Ich muß dorthin. Ich weiß, daß ich dort Hilfe finden werde.“

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