Wyatt Earp Staffel 3 – Western. William Mark D.

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Wyatt Earp Staffel 3 – Western - William Mark D. Wyatt Earp Staffel

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Sache miteinander zu regeln.«

      Cevellers Gesicht hatte sich auf eine fürchterliche Art verändert. Das gesunde Auge flackerte, seine Mundwinkel bebten, und die Unterlippe hing herunter.

      »Du hast mich niedergeschossen«, sagte Forrestier.

      Da brüllte der Bandit: »Yeah! Yeah! Dich, Kelly und Logan! Alle, alle!« Mit einem blitzschnellen Griff riß er Forrestier zu sich heran. So gedeckt gegen den Marshal, zog er den Colt.

      Da brüllten zwei Schüsse auf.

      Hollidays Kugel bohrte sich oben in Cevellers Arm.

      Die andere Kugel drang durch den Rücken in sein Herz.

      Sie war aus dem Colt Frank Millers gekommen.

      Der Mörder Kid Ceveller brach in sich zusammen und blieb vor dem Sheriff liegen.

      Der Schießer Frank Miller ging langsam über die Straße und reichte dem Marshal seinen Colt, dann stakste er davon auf den Mietstall zu.

      Carey stand da mit dem Pferd des Revolvermannes.

      Frank Miller ritt aus der Stadt, ohne sich nach seinen Brüdern umzusehen.

      Wyatt blickte Forrestier an.

      »Sheriff, die beiden Gefangenen können Sie losmachen. Sie sollen verschwinden. Ihre Revolver bleiben hier. Doc – wo haben Sie die beiden Millers liegen?«

      »Im Hof der City Hall«, versetzte der Gambler trocken, während er sich eine Zigarette anzündete. Er hatte die Buschklepper abgefangen und die völlig Überraschten sofort mit einem Lasso aneinandergefesselt und im Hof des Stadthauses an ein Wagenrad gebunden.

      Forrestier sah den Missourier an. »Marshal, ich danke Ihnen. Ohne Sie wäre Silverlake…«

      Wyatt nickte und ging hinüber zu dem Schmied, der mit dem Gewehr an einer Gassenmündung stand.

      *

      Am Nachmittag, als Wyatt und Holliday die Stadt verlassen wollten, kam von Süden her eine große Rinderherde heran. Von nur zwei Männern getrieben.

      Black, der neben Barrymoore stand, rief dem Marshal zu:

      »Das sind Cramers Tiere.«

      Der Mestize Joe Conn kam fast im gleichen Augenblick mit einem zweiten Reiter von Norden auf die Mainstreet.

      »Cramer!« rief der Schmied. Und sein Sohn rannte auf den Rancher zu. »Mister Cramer…«

      Cramer rutschte neben dem Marshal aus dem Sattel und nahm den Hut vom Kopf.

      Wyatt lächelte ihn an und nahm die Zügel auf.

      »Die Verluste werden gedeckt sein, Rancher. Der Sheriff hat das Geld in Billocks Taschen gefunden. Auch die niedergebrannten Häuser in der Stadt können davon bezahlt werden. Die Banditen hatten einen ganzen Haufen Bucks zusammengemausert.«

      In diesem Augenblick kam der buckelige Posthalter mit dem grünen Marienglasschirm auf der Stirn über die Straße gelaufen.

      »Marshal! Marshal! Eine Depesche aus Idaho Falls!«

      Wyatt nahm die Nachtricht entgegen und las sie kurz durch. Dann schob er sie in die Tasche, hob grüßend die Hand und ritt mit Doc Holliday an der hereindrängenden Herde vorbei aus der Stadt.

      »Was Wichtiges?« fragte der Gambler erst nach einer Viertelstunde.

      »Nein, nicht mehr. Er war Idaho-Kid. Und wurde wegen mehrfachen Mordes, wegen Pferdediebstahls und Brandstiftung in drei Staaten gesucht. Aber das interessiert jetzt niemanden mehr.«

      Im leichten Trab ritten die beiden Männer nach Süden davon.

Der Rinderlord

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