Griechische Mythologie. Ludwig Preller

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Griechische Mythologie - Ludwig Preller

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Schöpfung entstanden, sondern aus dunklen und elementaren Anfängen durch organische Entwickelung bis zu dieser letzten Gestalt des schönen vollendeten Kosmos gediehen ist, und zwar in mehrfachen Absätzen und Steigerungen, deren endliche Spitze und Vollendung eben Zeus und die von ihm regierte Welt der Götter und der Natur ist. Also das Vollkommene war nicht das Erste, sondern das Letzte, woraus sich von selbst die Götterkämpfe erklären, denn alles Vollkommene ist der natürliche Untergang des weniger Vollkommenen. Der zweite Grundgedanke ist der daß der lichte Himmel, der Aether, das Vollkommenste in der Natur und der Inbegriff aller höheren Macht und Gewalt, also das Herrschende ist, der funkelnde Thron der Welt, dessen jedesmaliger Inhaber die Welt regiert, in der mythologischen Sprache der Olympos. Zuerst hat ihn Uranos inne, dann Kronos, endlich Zeus, alle drei Götter des Himmels und aller himmlischen Mächte, nur daß der eine immer vollkommener ist als der andere, wie die Welt selbst und die Naturordnung über welche sie regieren.

       Fußnote

      1. Weltanfänge.

      Inhaltsverzeichnis

      Verschiedene Ansätze, unter denen die Hesiodische Dichtung vom Chaos nicht die älteste ist. Vielmehr nennt Homer

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