Der exzellente Butler Parker 7 – Kriminalroman. Günter Dönges

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Der exzellente Butler Parker 7 – Kriminalroman - Günter Dönges Der exzellente Butler Parker

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auf, sich auf die behandelte Fläche zu rollen.

      Er kam diesem Wunsch verständlicherweise nur zögernd nach, doch als er den schwingenden Pompadour in Myladys Hand erblickte, wurde er recht schnell und legte sich mit dem Rücken und dem Gesäß in den großzügig ausgestrichenen Leim.

      Der zweite Lagerarbeiter des Mister Richard Dexter zierte sich hingegen überhaupt nicht. Er beeilte sich, Myladys Wunsch zu entsprechen, und rollte sich auf den Rest der bestrichenen Fläche. Es hatte nur wenige Minuten gedauert, bis sie einträchtig nebeneinander auf dem Leim lagen und darauf warteten, bis er zäh und fest wurde.

      »Und nun zu diesen beiden anderen Individuen«, meinte die ältere Dame unternehmungslustig und deutete auf die Möbelzerkleinerer, die angeblich von einem gewissen Holzwurm in Marsch gesetzt worden waren. »Werde ich sie hier vernehmen, Mister Parker? Wie denke ich darüber?«

      »Mylady haben gewiß die Absicht, die Männer mitzunehmen«, gab der Butler zurück. »An anderer Stelle ist mit einem völlig ungestörten Verhör zu rechnen.«

      »Richtig«, bestätigte sie. »Langsam stellen Sie sich auf mich ein, Mister Parker. Sie machen Fortschritte.«

      *

      Die beiden Männer, die Parker mit seinen bunt gefiederten Pfeilen außer Gefecht gesetzt hatte, waren wieder zu sich gekommen. Der Vormann blickte erst mal auf seinen Unterarm und suchte nach dem seltsamen Geschoß. Dann schüttelte er ratlos den Kopf und blickte Parker an, der höflich die schwarze Melone lüftete.

      »Sie haben keineswegs geträumt«, schickte Parker voraus. »Sie wurden tatsächlich von einem Blasrohrpfeil getroffen.«

      »Ich auch«, fügte der andere Mann hinzu und suchte in seiner Armbeuge nach der Einschußstelle des Pfeils.

      »Sie zwangen meine bescheidene Wenigkeit, auf diese so ungewöhnliche Art und Weise zu reagieren«, redete Parker weiter. »Gesundheitliche Schäden haben Sie nicht zu erwarten.«

      »Mann, Sie wissen hoffentlich, auf was Sie sich da eingelassen haben?« fuhr der Vormann ihn gereizt an. Er hatte sich inzwischen mit schnellen Blicken orientiert und sah sich und seinen Begleiter in einem containerähnlichen Bauwagen, in dem es einen Klapptisch und eine an der Längswand festgeschraubte Bank gab. Auf dieser Bank saßen die beiden Männer und hatten keine Möglichkeit, Parker zu attackieren. Das zähe Packband aus Parkers Privatbeständen hielt ihre Hand- und Fußgelenke zusammen.

      »Wie zu erfahren war, arbeiten Sie für eine Person, die sich Holzwurm nennt«, erläuterte der Butler in gewohnt höflicher Form. »Dazu würde meine Wenigkeit gern mehr hören.«

      »Du kannst uns mal«, brauste der Vormann auf.

      »Sie werden verstehen, daß ich Ihrer Einladung, die sicher freundlich gemeint sein dürfte, kaum entsprechen werde«, erwiderte Parker. »Sie verweigern, wenn man dies richtig interpretiert, jede Angabe zu dem erwähnten Holzwurm?«

      »Mann, Sie sind ein irrer Schnelldenker«, mokierte sich der Vormann und grinste überlegen. Er hatte Parker eingeschätzt und sah sich somit einem Mann gegenüber, von dem eine physische Gefahr nicht ausging.

      »Dann erlaubt man sich, Ihnen eine mehr oder weniger angenehme Reise zu wünschen.«

      »Reise? Wieso? Was wollen Sie damit sagen?«

      »Dieser Bauwagen wird innerhalb der nächsten halben Stunde im Laderaum eines Übersee-Frachters verschwinden«, meinte der Butler. »Das Ziel des Frachters sind die Bermudas. Sie haben mit einem sonnigen Aufenthalt zu rechnen, falls Sie das Ziel erreichen sollten, wogegen allerdings die Logik spricht.«

      »Frachter? Bermudas? Mann, sind Sie wahnsinnig?« Er wollte aufspringen, doch das Packband hinderte ihn nachhaltig daran.

      »Meine Wenigkeit könnte diese geplante Ferienreise allerdings auch stornieren, fall Sie sich entschließen, Hinweise auf den erwähnten Holzwurm zu geben.«

      »Ich kenn’ keinen Holzwurm!«

      »Natürlich kennen wir einen Holzwurm«, schaltete sein Begleiter sich überraschend ein. »Kevin hat doch davon gesprochen.«

      »Halt die Klappe«, fauchte der Vormann wütend.

      »Während der Seereise zu den Bermudas werden Sie möglicherweise mit einigen Hitzegraden zu kämpfen haben, ließ Parker sich vernehmen. »Hoffentlich werden Sie sich während dieser Zeit mit Ihrem Durst abfinden können.«

      »Wollen Sie uns weichkochen?« blaffte der Vormann.

      »Meine Wenigkeit möchte Sie nur auf die Konsequenzen Ihres Schweigens hinweisen«, antwortete der Butler gemessen und würdevoll. »Selbstverständlich steht es Ihnen frei, sich zu entscheiden.«

      »Kevin Burlings«, zitierte der Begleiter des Vormanns hastig. »Der hat von ’nem Holzwurm gesprochen.«

      »Dafür wird der dich umbringen« prophezeite der Vormann. »Und ich werd’ dabei mitmachen.«

      »Sie sind herzlichst eingeladen, meine Wenigkeit zu begleiten«, meinte Parker zu dem Mann, der ihm diesen Hinweis gegeben hatte. »Allerdings werden Sie sich damit um eine interessante Seereise bringen.«

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