Tod einer Bikerin. Klaus Heimann

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Tod einer Bikerin - Klaus Heimann Krimi

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du selbst hinterkommen. Tschüss, Hartmut.«

      Ich täuschte mittels einer halben Körperdrehung mein Verschwinden an. Falter bekam meinen Hemdsärmel zu fassen. »Halt, Freundchen. Das gilt nicht. Erst alte Kollegen aushorchen und dann mit einem ermittlungsrelevanten Detail im Kopf verschwinden. In welcher Beziehung soll ich dich angeschwindelt haben?«

      Ich bemühte den Gestus des Großzügigen. »Du hast mir gesagt: Rein, abgeknallt, raus. Ich sage dir: Er hat den Schlüssel von der Honda der Toten mitgehen lassen.«

      »Den haben wir im Flur in ihrer Jackentasche gefunden.«

      »Und der Zweitschlüssel? Meistens bewahren die Leute ihre Zweitschlüssel woanders auf.«

      »Stimmt. Das habe ich bei meiner Aufzählung vergessen. Daran habe ich natürlich auch gedacht. Wir haben die komplette Wohnung durchgekämmt. Gründlich. Du kennst mich ja.«

      »Und?«

      »Was meinst du?«

      Das wurde mir jetzt eine Quizrunde zu viel. »Spucks einfach aus!«

      Falter setzte einen verschwörerischen Blick auf.

      »Warum sollte ich einem Rentner diese Geheimnisse anvertrauen?«

      »Brauchst du nicht«, verfiel ich auf eine bewährte Taktik im Umgang mit Altquizmaster Kulenkampff, nämlich, ihn mittels einer Behauptung aus der Reserve zu locken, »erstens weiß ich es auch so und zweitens interessiert mich die ganze Chose eigentlich nicht die Bohne.«

      »Ich möchte es gerne hören!« Sein Tonfall klang beinahe beleidigt, dass ich sein Spielchen auf diese Weise beendete.

      »Ihr habt sie nicht gefunden. Sie sind futsch. Der Mörder hat sie mitgehen lassen und war somit in der Lage, das Motorrad als Fluchtfahrzeug zu nutzen.«

      Immerhin entlockte ich Falter ein zartes Lächeln. »Du bist und bleibst ein cleveres Kerlchen, Sigi. Dich könnten sie hier immer noch gut gebrauchen, glaube mir. Der Erich tut sich manchmal arg schwer.«

      Das hörte ich einerseits gerne, andererseits nicht.

      Ich hoffte, nicht meiner Einbildung aufzusitzen, was meine kriminalistischen Fähigkeiten anbelangte. Mein Ruhestand war ja eher ein erzwungener. Dieser Oberarsch Gelbarth hatte ihn durchgedrückt. Dass Falter eine positive Erinnerung an meine Fähigkeiten aufbewahrte, schmeichelte mir zugegebenermaßen.

      Was mir an Hartmuts Bemerkung missfiel war, dass er schlecht über meinen Nachfolger sprach. Sicher, Erich ist wohl kaum der Hellste unter den Kriminalisten. Er besitzt aber unstrittig Qualitäten. Fleiß etwa und Hartnäckigkeit. Von seinem kleinen Manko, was Schlussfolgerungen angeht, wusste ich natürlich. Dazu war er lange genug mein Kollege.

      Falter bemerkte meine Missstimmung. Er versuchte, dem Gespräch einen versöhnlichen Ausklang zu geben. »Lass uns mal außerhalb dieser heiligen Hallen treffen, Sigi. Zeit habe ich eigentlich immer. Du hast meine Nummer?«

      »Die habe ich. Ich melde mich«, blieb ich vage. Ob ich Lust hatte, mich mit diesem Uhu zu treffen, wusste ich im Moment nicht. Jedenfalls hatte ich es die ganzen Jahre nach meinem Ausscheiden vermieden.

      »Dann mache ich mal weiter. Hat mich gefreut«, verabschiedete mich Falter.

      Ich tippte mit dem Finger an die Stirn. »Mach‘s gut, alter Knabe. Man sieht sich.« Schon war ich durch die Tür und beeilte mich, den ehrwürdigen Polizeitempel zu verlassen.

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