Psych. Anpassungsreaktionen von Kindern und Jugendlichen bei chronischen körperlichen Erkrankungen. Manfred Vogt
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![Psych. Anpassungsreaktionen von Kindern und Jugendlichen bei chronischen körperlichen Erkrankungen - Manfred Vogt Psych. Anpassungsreaktionen von Kindern und Jugendlichen bei chronischen körperlichen Erkrankungen - Manfred Vogt Störungen systemisch behandeln](/cover_pre623840.jpg)
3.1Der theoretische Arbeitsraum
3.1.1Wahlmöglichkeiten erhöhen: Metaziel systemtherapeutischer Interventionen
3.2Der strukturelle Arbeitsraum: generische Prinzipien
3.3Der konzeptionelle Arbeitsraum: therapeutische Behandlungssysteme
3.3.1Modell der Zeit: drei Phasen
3.3.2Modell psychischer Systeme: Triade des Psychischen
3.3.3Modell der logischen Ebenen der Persönlichkeit
3.3.4Dimension der kindlichen Entwicklung
3.4Der methodische Arbeitsraum: therapeutische Interventionen
3.4.1Therapiebezogene Diagnostik
3.4.3Das lösungsfokussierte Interview: Zeitperspektiven
3.4.6Spielerisches Interviewen
3.4.7Systemisch-lösungsfokussierte Interventionen
4.2Dynamische Anpassungsleistungen: Wechsel von Verarbeiten und Bearbeiten
4.2.3Dynamik der Anpassungsleistungen
4.2.4Was ist erfolgreiches Bewältigen?
4.3Phasen im Krankheitsverlauf
4.3.4Restabilisieren und Normalisieren
4.3.5Höhen und Tiefen der Krankheit
Die Krankheitswirklichkeit der Betroffenen
Die konstruktiven Narrative als Resultate der Bewältigung
Pragmatischer Behandlungsansatz
Vorwort der Herausgeber
Ursprünglich ein querdenkendes Außenseiterkonzept, hat sich der systemische Ansatz heute in vielen Bereichen der Therapie und der Beratung theoretisch wie praktisch etabliert. Auch Vertreter anderer Schulen bereichert er mittlerweile in ihrer Arbeit. Die Etablierung eines Paradigmas birgt für dieses selbst aber auch Risiken, weil sie stets mit der Verfestigung von Denk- und Handlungsgewohnheiten einhergeht. Die Reihe Störungen systemisch behandeln stellt sich vor diesem Hintergrund zwei Herausforderungen: Nichtsystemischen Behandlern und Vertretern anderer Therapierichtungen soll sie komprimiert und praxisorientiert vorstellen, was die systemische Welt im Hinblick auf bestimmte Störungsbilder zu bieten hat. Innerhalb der Systemtherapie steht sie für eine neue Phase im Umgang mit dem Konzept von »Störung« und »Krankheit«.
Historisch gesehen war einer ersten Phase mit erfolgreichen Konzepten zu Krankheitsbildern wie Schizophrenie, Essstörungen, psychosomatischen Krankheiten und affektiven Störungen eine zweite Phase gefolgt, die geprägt war von einem gezielten Verzicht oder einer definitiven Ablehnung aller Formen störungsspezifischer Codierungen. In jüngerer