Fiona - Reloaded. Zsolt Majsai
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Ich weiß zwar nicht, was Kammerzofen sind, aber ich will nicht, dass jetzt meinetwegen Leute Arbeit habe und schüttele den Kopf.
„Was … was machen Kammerzofen?“
„Sie helfen dir bei allem.“
„Auch beim Anziehen?“
„Ja, bei diesen Kleidern ist das auch nötig.“
„Ich weiß! Ich könnte es auch nicht allein ausziehen, höchstens mit einem Messer.“
„Dafür gibt es ja die Kammerzofen. Soll ich sie rufen?“
„Kannst du es denn nicht ausziehen?“
„Doch. Meinst du, ich als König sollte so was tun?“
Ich sehe ihn unsicher an. Ihm sollte ich auch noch sagen, dass er lächeln soll, wenn er einen Scherz macht.
Jetzt grinst er. „Natürlich mache ich das. Ich will gar nicht, dass eine Zofe das macht, wenn ich dabei bin.“
„Ist gut.“
Auch diesmal bringe ich ihn damit zum Lachen. Er setzt sich auf das Bettende und zieht mir erst einmal die Schuhe aus, während ich daliege und ihn mit erhobenem Kopf beobachte.
„Deine Füße sind ja nackt.“
„Ja. Wieso?“
„Hat Gaskama dir nicht gesagt, dass Strümpfe üblicherweise unter einem Kleid getragen werden?“
Statt einer Antwort ziehe ich den Rock hoch, bis er sehen kann, dass ich wirklich gar nichts darunter trage. Stirnrunzelnd sieht er es sich an.
„Er hat mir nur dieses Kleid ausgesucht und dann gesagt, dass ich die Schuhe darunter dazu anziehen soll.“
„Daran sieht man, dass Gaskama ein Soldat ist. Er kennt zwar die höfischen Regeln, aber er mag sie nicht besonders.“
„Das wundert mich nicht.“
„So, so. Du wirst trotzdem lernen müssen, dich wie eine Dame zu verhalten.“
„Ich weiß. Gilt das auch, wenn wir alleine sind?“
„Nein, dann darfst du die Wildkatze sein.“
Ich setze mich auf. „Ist gut!“
Kopfschüttelnd erhebt er sich und zieht seine Kleidung aus. Ich kann sofort sehen, dass er jetzt wirklich die Wildkatze sehen möchte, nicht die Dame. Ich stehe im Bett auf und drehe ihm den Rücken zu. Er geht hinter mir auf die Knie und öffnet die Seile des Kleides, dabei murmelt er etwas von Kommandanten einer bestimmten Leibgarde, die eine Zofe zur Hilfe rufen sollten, wenn sie nicht wissen, wie man das Kleid einer Dame schnürt. Trotzdem schafft er es irgendwann und streift das Kleid langsam über meine Schultern und dann nach unten. Als ich mich umdrehen will, hält er mich an den Taille fest und beginnt, meinen Rücken zu küssen, was mich erschaudern lässt.
„Ist dir das unangenehm?“
„Nein“, antworte ich und meine Stimme klingt seltsam heiser. „Mach weiter.“
Das tut er dann auch und er begrenzt die Küsse nicht auf den Rücken. Als über meinen Po und Oberschenkel sie schließlich meine Kniekehlen erreichen, kann ich mich nicht mehr beherrschen und lasse mich sinken. Er legt seine Arme um mich und zieht mich an sich, sodass mein Rücken an seine breite Brust gedrückt wird. Zugleich spielen seine Hände mit meinem Bauch, und eine wandert dabei nach oben, eine nach unten.
„Bist du bereit?“, flüstert er in mein Ohr.
Statt einer Antwort greife ich zwischen meinen Beinen nach seinem Glied, erhebe mich etwas und lasse es langsam in mich eindringen. Seine Hände umschließen meine Brüste, während ich mit einer Hand nach seinem Kopf greife und ihm so das Gesicht zuwende, dass ich ihn küssen kann.
„Ist es dir so bequem genug?“, erkundigt er sich, ohne mit dem Küssen aufzuhören.
„Wildkatzen brauchen es nicht bequem, sondern wild.“
Das brauche ich ihm anscheinend nicht zweimal zu sagen. Ich nehme eine seiner Hände und führe sie zwischen meine Schenkel, bewege meinen Unterleib vor und zurück, dabei komme ich seinen Stößen immer wieder entgegen. Er wird immer härter und größer in mir, und es dauert nicht lange, bis er seinen Höhepunkt hat. Und ich meinen.
Ich verharre bewegungslos und genieße das Gefühl der Entspannung, das sich in mir ausbreitet. Askan scheint es genauso zu ergehen, was schließlich dazu führt, dass er aus mir gleitet.
Ich blicke ihn lächelnd an. „Ein Akt der Liebe.“
„Ein Akt der Liebe“, erwidert er. „Was machst du nur mit mir?“
„Einen Akt der Liebe?“
Er lacht. „Ja, in der Tat. Aber wie hast du es geschafft, dass ich dir so verfallen bin?“
„Du scheinst Wildkatzen zu mögen.“
„Das ist wohl wahr. Aber du bist nicht bloß irgendeine Wildkatze. Du trägst ein Geheimnis in dir.“
„Ja, aber es ist auch für mich ein Geheimnis.“
„Wir werden es ergründen. Gemeinsam.“
„Das werden wir, mein Wildkatzenbändiger. Aber nicht jetzt.“
„Ich bin mir nicht ganz sicher, wer hier wen bändigt“, murmelt er. „Davon abgesehen hast du natürlich recht. Bist du jetzt so müde, dass du schlafen möchtest?“
„Du nicht?“
„Wir können es ja versuchen.“
Das tun wir. Unter einer Decke, unter der sich viele Wildkatzen für lange Zeit verstecken könnten. Wäre Askan nicht dabei, käme ich mir wohl sehr verloren vor. Aber er ist da und hält mich fest. Bis wir allerdings einschlafen, dauert es noch etwas.
Irgendwie hat es etwas Vertrautes, Askan nicht bei mir vorzufinden, wenn ich aufwache. Nicht vertraut ist hingegen das große, weiche Bett. Die Kissen, in denen ich so herrlich versinken kann.
Und die Frau.
Ich setze mich auf, mit der Decke meine Brüste bedeckend, und sehe sie fragend an. Sie hat rote Haare, die zu einem Zopf gebunden sind, und trägt ein einfaches, grünes Kleid.
„Bist du die Kammerzofe?“
„Ich bin Siana. König Askan hat mir befohlen, nur für dich da zu sein.“
„Aha. Du meinst, mir beim Ankleiden zu helfen?“
„Auch das. Und alles, was Ihr wünscht, Lady Kyo.“
„Lady Kyo?!“
„Der