Western Helden 20 – Erotik Western. Nolan F. Ross

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Western Helden 20 – Erotik Western - Nolan F. Ross Western Helden

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sie nun auf Cassidy.

      »Ich hoffe, Sie pusten mich mit dem Ding nicht auch noch aus den Stiefeln. Darf ich mich zumindest noch vorstellen, bevor Sie mich umlegen? Mein Name ist Cassidy.«

      Mit einer lässigen Bewegung tippte sich der Abenteurer an seinen Hut.

      »Cassidy. Einfach nur Cassidy?«

      Er nickte ihr lächelnd zu.

      »Ein Mann. Ein Name. Gibt es daran etwas auszusetzen?«

      »Nein natürlich nicht. Ich bin Ruth.«

      Auch wenn sie den Lauf der Winchester nun senkte, zweifelte Cassidy keine Sekunde daran, dass sie die Waffe bei Gefahr sofort wieder hochreißen und ihm eine Kugel in den Pelz brennen würde. »Was treibst du denn in dieser trostlosen Gegend, Cassidy?«

      »Ich bin auf dem Weg nach Cheyenne. Dort will ich mir einen Job suchen.«

      »Dann bist du keiner von den Galgenvögeln, die mich schänden wollten?«

      »Ich habe mit den Verbrechern nichts zu schaffen. Ich dachte nur, dass du vielleicht etwas Hilfe gebrauchen könntest.«

      »Ich komme ganz gut allein klar«, erwiderte die braun gebrannte Schönheit fast trotzig.

      »Du kannst mit der Winchester wirklich ganz gut umgehen. Gut, dann kann ich mich ja wieder auf den Weg machen.«

      »Nicht so schnell, Cowboy. Ich habe mich doch noch gar nicht für deine Hilfe bedankt. Ohne dein Eingreifen wäre ich … Wären sie…«

      Ruth schwieg. Es gab keine Worte für die grauenvollen Dinge, die ihr die Bastarde angetan hätten.

      »Nicht der Rede wert«, winkte Cassidy lässig ab und verstaute seinen Peacemaker wieder im Holster. Er sah sie an. Kein Wunder, dass die Männer bei ihrem Anblick nur noch an eines denken konnten.

      Die Frau war auch ganz nach Cassidys Geschmack. Ihre vollen Brüste schienen nur darauf zu warten, dass er sie endlich aus der groben Baumwollbluse befreite. Ihr knackiger Hintern hatte bestimmt schon so manchen Mann auf unanständige Gedanken gebracht. Zwischen ihren wohlgeformten Schenkeln würde er ein ganz besonderes Vergnügen finden.

      Wenn sie sich bei ihm auf eine weibliche Art für sein Eingreifen bedanken wollte, würde er sie bestimmt nicht daran hindern.

      *

      Der Kerl war wirklich heiß. Ruth wusste nur zu gut, dass sie einen Mann wie diesen Cassidy nicht mit ihrer Winchester bekämpfen müsste und könnte. Einen Kerl von seinem Kaliber konnte sie nur mit den Waffen einer Frau zu Fall bringen.

      Hatten sie ihm gerade wirklich ihren Dank für seine Hilfe angeboten? Ein Mann wie er konnte dabei doch nur auf eine ganz bestimmte Belohnung hoffen und … ach, dachte sie und musterte ihn genau … das war eigentlich auch ganz gut so!

      Ihr Blut schien sich bei seinem Anblick in Lava verwandelt zu haben, die feurig durch ihre Adern floss. Sie konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen.

      In den letzten Stunden war einfach zu viel geschehen! Zunächst hatten sie die Gauner vor Angst zu Eis erstarren lassen. Nun brannte sie in den Flammen eines unbändigen Verlangens nach diesem Cassidy.

      Dabei kannte sie ihn nicht einmal. Aber was machte das schon?

      »Wenn wir denselben Weg haben, werde ich an deiner Seite bis nach Cheyenne reiten. Während der weiteren Reise werde ich mich mit dir sicherer fühlen.«

      Cassidy lächelte.

      Sie zwinkerte ihm verführerisch zu. Auch wenn es Cassidy schwerfiel, ignorierte er ihre eindeutige Geste. Schließlich war jetzt nicht die richtige Zeit, sie mussten bis zum Abend noch einen sicheren Rastplatz gefunden haben.

      »Bevor wir weiterreiten, will ich die Männer noch unter die Erde bringen. Selbst ein Galgenvogel sollte kein Festmahl für die Geier werden.«

      Ruth wollte gereizt etwas erwidern, sah dann in sein Gesicht und nickte schweigend. Nachdem sie die Leichen verscharrt hatten, machten sie sich auf den Weg.

      »Was hast du eigentlich in deinem Wagen?«, erkundigte sich Cassidy, während sein Schwarzer neben ihrem Gefährt hertrottete.

      »Salben und Tinkturen.«

      Der Abenteurer runzelte die Stirn.

      »Bist du eine von diesen Kräuterhexen?«

      Ruth nickte. »So nennt man mich. Mein Vater war Arzt, meine Mutter eine Indianerin. Von ihr habe ich alles über die Wirkungsweise von Kräutern gelernt. Mein Vater hat mir alles über Arzneimittel beigebracht. Mit meinem Wissen kann ich viele Krankheiten heilen. In den letzten Wochen habe ich in der Wildnis nach Heilpflanzen gesucht und daraus neue Arzneien gemacht. Ich hoffe, dass ich mein Zeug in Cheyenne gut verkaufen kann.«

      »Ich bin sicher, dass dir die Kerle deine Ware aus den Händen reißen werden. Schließlich kann sich kaum einer von ihnen einen richtigen Doc leisten.«

      Sie ritten so lange, bis sich die Dämmerung wie ein dunkles Tuch über das Land legte. Im Schutz einer Felsformation schlugen sie ihr Nachtlager auf. Cassidy entzündete ein Lagerfeuer nach Indianerart. Wenig später hing ein gusseiserner Topf über den Flammen. Ruth bereitete aus einigen Kräutern eine schmackhafte Suppe zu. Dazu gab es Dörrfleisch und Zwieback.

      »Du bist nicht nur sehr hübsch, sondern auch eine verdammt gute Köchin«, nickte Cassidy anerkennend, als er die heiße Suppe aus einem verbeulten Blechteller löffelte.

      »Es gibt bestimmt viele Männer, die deine Qualitäten zu schätzen wissen.«

      Ruth sah ihn voller Verlangen an. Wie Cassidy hatte auch sie die letzten Wochen allein in der Wildnis verbracht. Nun meldeten sich ihre weiblichen Bedürfnisse.

      »Du kennst meine Qualitäten doch nicht einmal«, erwiderte sie lächelnd.

      *

      Du kennst meine Qualitäten doch nicht einmal.

      Cassidy war sicher, dass sich ihre Bemerkung nicht auf die Kochkünste bezog. Ruth war ein verdammt heißes Weib, das sein Blut längst zum Kochen gebracht hatte.

      Ein ganzer Mann wie Cassidy konnte ihr nicht widerstehen. Warum sollte er auch? Schließlich hatte sie ihn doch gerade aufgefordert, sich von ihren Qualitäten zu überzeugen, oder nicht?

      Er stellte seinen leer gegessenen Teller auf den Boden. Dann betrachtete er seine Gefährtin.

      Die Kleine hatte die natürliche Schönheit anscheinend von ihrer Mutter geerbt. Ihre langen schwarzen Haare wehten in einem leichten Nachtwind.

      Cassidy beugte sich vor und legte Ruth die Hand unter das Kinn. Mit sanftem Druck hob er ihren Kopf an.

      Als Ruth ihre Lippen leicht öffnete, küsste er sie. Zögernd zunächst, dann immer leidenschaftlicher. Bald führten ihre Zungen einen wilden Tanz auf.

      Seine Hand glitt wie von selbst zu ihrer vollen Brust und streichelte sie sanft. Ihre Nippel drückten sich hart durch den Stoff.

      Mit flinken Fingern

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