Syltleuchten. Sibylle Narberhaus
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Читать онлайн книгу Syltleuchten - Sibylle Narberhaus страница 11
»Spuck’s schon aus. Was ist los? Irgendetwas beschäftigt dich doch«, sagte Nick plötzlich, stellte den Ton des Fernsehers auf lautlos und betrachtete mich aufmerksam.
»Wie kommst du darauf?«, fragte ich überrascht und sah von meiner Zeitschrift auf.
»Mittlerweile kenne ich dich ganz gut und habe das Gefühl, dass irgendetwas in deinem hübschen Kopf herumschwirrt. Du machst einen nachdenklichen Eindruck – oder sollte ich mich etwa täuschen?«
Ich zögerte kurz und überlegte, ob ich Nick von Brittas Verdacht erzählen sollte und entschied mich schließlich dafür.
»Du hast recht. Da gibt es wirklich etwas, was mich momentan beschäftigt.«
»Und das wäre? Hast du Bedenken, dass du das mit dem Grundstück nicht schaffst?«
»Nein, das ist es nicht. Es geht um Britta und Jan. Ich habe mich heute Vormittag mit Britta in Westerland getroffen, nachdem ich auf der Baustelle war«, berichtete ich. »Sie gefällt mir gar nicht im Moment.«
Nick legte die Stirn in Falten.
»Ist sie krank? Oder Jan? Gibt es Probleme mit den Kindern?«
»Nein, nichts von alledem.« Ich schüttelte verneinend den Kopf. »Sie hegt den Verdacht, dass Jan ein Verhältnis mit einer anderen Frau hat.«
Nick stutzte. »Eine Affäre? Jan?« Er sah mich skeptisch an. »Hat Britta denn konkrete Hinweise? Gibt es Beweise für ihre Vermutung?«
»Jetzt klingst du aber sehr nach einem Polizeibeamten.«
Ich konnte mir trotz des Ernstes der Lage für einen kurzen Augenblick ein Schmunzeln nicht verkneifen. »Nein, sie findet in letzter Zeit Jans Verhalten äußerst merkwürdig. Wenn sie ihn darauf anspricht, spielt er die ganze Sache herunter. Sie würde sich das alles nur einbilden. Es sei alles in bester Ordnung.«
»Das ist es wahrscheinlich auch. Ehrlich, Anna, bei Jan kann ich mir das wirklich nicht vorstellen, dass er seine Frau betrügen sollte. Nein, niemals.«
Nick lehnte sich zurück, streckte seine langen Beine aus und legte einen Arm um mich. Ich kuschelte mich an ihn. Dann begann er, meinen Nacken zu kraulen. Ich seufzte.
»Na, ich wünsche mir, dass du recht behältst. Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Das habe ich Britta gesagt. Dafür ist er viel zu bodenständig und konservativ. Eher sogar ein bisschen träge. Und schon gar kein Womanizer!«
»Aha. Ist das so?«, fragte Nick mit hochgezogenen Augenbrauen.
»Ja, findest du nicht? Also, für mich wäre er sowieso kein Mann.«
»Soso. Na, da kann ich ja beruhigt sein«, verkündete Nick mit einem amüsierten Grinsen im Gesicht.
Ich zwickte ihn spielerisch in die Seite. Dann lehnte ich meinen Kopf fest gegen seine Brust und konnte seinen gleichmäßigen Herzschlag hören.
»Das klärt sich alles. Ganz bestimmt«, fügte Nick hinzu, schloss seine Arme um mich und küsste mich aufs Haar.
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