Was bleibt vom Mensch im Post-Humanismus?. Richard A. Huthmacher
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Welten
Lauf.
Meine
Gedanken sind
frei.
Sie
schwingen
auf und nieder, mit
glänzendem Gefieder berühren
sie, wieder und wieder, meine Seele,
einem wundersamen
Vogel gleich.
Und
ich erkenne,
Tag für Tag, was
menschlicher Geist
vermag.
Meine
Gedanken sind
frei.
Und
einerlei, ob
euer maßlos Unrecht
sie will verschließen oder erschießen:
„Meine Gedanken reißen die Schranken entzwei.“
Und deshalb, ihr alle, all überall auf der Welt sollt ihr wissen:
Meine Gedanken sind frei.
ANMERKUNG:
Ich empfehle dem werten Leser dringend, den Text und die diesen ergänzenden „Fußnoten“ parallel zu lesen, weil letztere ggf. ergänzen, differenzieren resp. vervollständigen, was ersterer (aus Gründen inhaltlicher Kontinuität) nicht abzubilden vermag resp. darzustellen beabsichtigt; die „Fußnoten“ sind „Parerga und Paralipomena“, will meinen: „Beiwerk und Nachträge“ und als Anregung gedacht, sich mit den angesprochenen Fakten, Ereignissen und Zusammenhängen näher zu beschäftigen, um sich ein Bild zu machen von den tatsächlichen Verhältnissen hinter den offiziell verlautbarten, welche, letztere, oft nicht die Wahrheit, vielmehr, einzig und allein, die Interessen der je Herrschenden widerspiegeln.
Jedenfalls: Die Fußnoten/Anmerkungen, die ich als Hinweise und Anhaltspunkte zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema anführe, lassen sich quasi als „Parallelgeschichte“, als Buch im Buche oder eben als „Parerga und Paralipomena“, also als „Beiwerk und Nachträge“ lesen:
„[Aus] einem Brief Tucholskys, in dem die Freundin ermahnt wird: ´Es ist gar nicht einzusehen, warum Du nicht viel mehr Schopenhauer liest ...[,] es fällt eine solche Fülle von klugen und genialen Bemerkungen dabei ab, fast alle klassisch zu Ende formuliert, niemals langweilig – das solltest Du immerzu lesen: Parerga und Paralipomena´“ (Rudolf Walter Leonhardt: Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena. In: DIE ZEIT Nr. 14/1979 vom 30.3.1979. Als DIE ZEIT, in der Tat, noch ein Qualitätsmedium war – tempi passati, lang, lang ist´s her); dieses Diktum Tucholskys gilt gleichermaßen für den werten Leser.
Kann es sein?
Kann es sein, dass Angehörige Sterbende nicht auf ihrem letzten Weg begleiten – dürfen; notabene: wegen eines Virus´, das Husten- und Schnupfen verursachen, das gar töten kann: Sterbende, wie ein letzter Schluck Wasser, sagt man – und dass Geistliche ihnen, den Sterbenden, jedweden Trost, gar die Sakramente verweigern, dabei, beredt, zu solch Barbarei schweigen? (Und sich dabei auf Luther berufen, durch die Heilige Schrift Rechtfertigung suchen: „Römer 13: 1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. 2 Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen. 3 Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke.“ Sic! Und Amen. Amen?)
Gleichwohl: Erbarmen den armen Seelen. Derer, die solches erleiden, und derer, die solches zu verantworten haben.
Kann es sein, dass solch Obrigkeiten – notabene: wegen eines Virus´, das Husten- und Schnupfen verursachen, das gar töten kann: Sterbende, wie ein letzter Schluck Wasser, sagt man – Alte und Kranke, Pflegebedürftige und Demente sowie viele andere – schlechterdings: Menschen – im Leben und Sterben alleine lassen (und dadurch, kaum zu fassen, ersteres, schlichtweg, zum bloßen Vegetieren, letzteres, nachgerade, zum nackten Verrecken degradieren)?
Kann es sein, dass solch Obrigkeit begrüßt, mehr noch: (durch Soros und Konsorten) auf den Weg gebracht, dass Hunderttausende für Black Live, für Gleichheit und Gerechtigkeit demonstrieren: „No justice, no peace“. Demonstrieren und randalieren. Dicht an dicht, wie die Ölsardinen. No „social distancing“. Kein Mundschutz, will meinen Maulkorb. Ohne „Sicherheits“-Abstand. So dass man den Initiatoren nur entgegenhalten kann: Ohne Gerechtigkeit, auch für des Grundgesetzes Wahrer und Hüter, in der Tat: „No justice, no peace.“
Und: Solange kein Frieden den Hütten Krieg den Palästen! Derer, die die Menschheit knechten. Die sich Wohltäter nennen, die als Philanthropen gelten, als die Gerechten: Weil sie – allein wegen der Macht, die sie durch Chippen und Tracken erlangen möchten – die gesamte Menschheit impfen. Wollen. Ebenso die, die bereits jetzt an ihrem Elend verrecken, wie die, welche die angeblich Gerechten – aus purer Hab- und Machtgier – zudem knechten. Wollen. Damit auch letztere zu Tode kommen, kommen sollen, wenn sie nicht wollen, was sie nach ihrer Herren, der Gates und Konsorten Willen als deren Sklaven sollen.
Kann es sein, dass Menschen aus schierer Angst, sie könnten sich infizieren – notabene: mit einem Virus´, das Husten- und Schnupfen verursachen, das gar töten kann: Sterbende, wie ein letzter Schluck Wasser, sagt man –, selbst mit einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall nicht ins Krankenhaus gingen, dass derart Zehntausende starben – wie nennt man die Oberen, die dafür Verantwortung tragen, darf man Mörder die nennen, die solches getan, auch wenn sie bekennen wie unlängst Jens Spahn, auch er habe irren sich können. Nein, bewusst, mit Absicht haben sie´s getan, die Drosten, die Wieler, eine Merkel, Karl Lauterbach und seiner Herren treuster Diener, Jens Spahn!
Kann es sein, dass Kinder nicht in die Schule gehen. Dürfen. Seit Monaten. Statt dessen, oft, häusliche Gewalt erfahren. Erleben. Erleiden. Müssen. Aufgrund sozialen Elends infolge eines Virus´, das Husten- und Schnupfen verursachen, das gar töten kann. Sagt man. Wie ein Schluck Wasser. Einen Sterbenden. Töten kann. War es nun das Wasser, das getötet, war es das Virus, das solches getan? Herrgott im Himmel, sieh ihre Dummheit, nimmt Dich ihrer wie ihrer an.
Kann es sein, dass wir Masken tragen müssen, die uns nicht schützen – notabene: gegen ein Virus´, das Husten- und Schnupfen verursachen, das gar töten kann: Sterbende, wie ein letzter Schluck Wasser, sagt man –, Masken tragen müssen, die viele von uns gar krank machen können, wenn auch Fürsorge es nennen, die solches uns angetan: Wie nennt man die Oberen, die dafür Verantwortung tragen, darf man Mörder die nennen, die solches getan, auch wenn sie bekennen wie unlängst Jens Spahn, auch er habe irren sich können. Nein, bewusst, mit Absicht haben sie´s getan, die Drosten, die Wieler, eine Merkel, der Spahn!
Kann es sein, dass das öffentliche Leben still steht und die Wirtschaft zugrunde geht (und dass aus dem Staats-, also