Filthy Smells Of Death. Stephan Schöneberg

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Filthy Smells Of Death - Stephan Schöneberg The Anna Wood Chronicles

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Dort verharrt er kurz und streichelt die empfindliche Haut in der Kniebeuge. Langsam fährt er die Rückseite meines Oberschenkels hoch bis zu meinem Po. Er beugt sich vor und bläst leicht in meinen Schritt. Bei mir zieht sich alles zusammen. Schon wieder!

      „Ich habe mitgezählt. Sie sind eben beim 136ten Stoß gekommen, Miss Wood!“, spricht er bestimmt, aber sachlich aus, während er mit sanft kreisenden Fingern meinen feuchte Scheide umfährt. Ich stöhne laut auf, als sein Finger in sie rein fährt.

      Keuchend bringe ich hervor: „Du beim 146ten.“

      Scheinbar hat er früher angefangen zu zählen. Ich war etwas abgelenkt.

      Das waren auch mal gerade …“ ahhhh, der 2. Finger! „Zeeeehn mehr“.

      Ich schaffe es gerade noch, den Satz zu beenden. Ich verliere erneut den Verstand. Immer noch auf dem Bauch liegend, spreize ich die Beine ein wenig mehr, als ich versuche mich trotz allem auf meinen Armen zu halten. Ich möchte vor Anspannung in die Bettdecke beißen.

      „Gut mitgezählt, Miss Wood“, sagt er amüsiert, während er entscheidende zwei seiner Finger bewegt.

      „Zur Belohnung werde ich sie härter ficken wie eben.“

      WAS HABEN DIESE KERLE NUR IMMER DAMIT.

      Wieso ist mein Unterbewusstsein noch so klar bei Verstand.

      „Halt die Klappe“, flüstere ich ihm zu.

      „Wie bitte?!“, antwortet er und stoppt mit seinen Bewegungen.

      Ich keuche vor Lust, bin aber trotzdem froh für die Pause. Das war so kurz davor …

      Dann stößt er mit aller Gewalt in mich rein. Ich reiße die Augen auf und schreie laut auf. Mein Rücken biegt sich voll durch und ich kralle beide Hände im Laken fest. Das tat weh, aber auch sooo gut.

      „Nochmal!“, schreie ich.

      „Wow, das hätte ich nicht erwartet! Braves Mädchen“, sagt er triumphierend. Mein Stöhnen endet in einem Wimmern, als er langsam aus mir herausgleitet und nur seine Spitze in mir drin lässt. Er verändert seine Position und liegt nun halb auf mir drauf. Ich kann nicht mehr weg. Als er erneut zustößt, schreie ich wieder.

      „Du willst immer noch mehr!?“, spricht er laut aus.

      „Ja“, flüstere ich mit gesenktem Kopf. Und noch einmal, noch einmal und noch einmal stößt er hart zu. Meine Arme werden schwächer. „Nicht nachlassen, Anna“, befiehlt er.

      „Mehr!“, flehe ich und versuche schwächer werdende Kraftreserven zu reanimieren.

      Er leistet meinem Wunsch sofort Folge und stößt erneut mehrmals zu. Ich denke, es waren acht Stöße. Ich schreie bei jedem einzelnen laut auf und kann mich nicht mehr halten. Es interessiert ihn nicht. Er macht weiter und sendet noch eine Salve von Stößen hinterher. Mein Schreien wird schwächer, meine Beine und mein Arsch zittern. Ich kann es nicht länger aufschieben. Er macht keine Pausen mehr. Ich schreie nicht mehr, ich stöhne nur noch als er eindringt und wimmere als er zurückfährt. Ich schwitze unkontrolliert. Wenn mein Puls eben auf 180 war, dann ist er jetzt auf über 220. Ich habe diesmal nicht mitgezählt, bei zirka 40 habe ich den Verstand verloren. Irgendwann komme ich, es geschieht ohne mein Zutun. Ich habe versucht, es zurück zu halten … es ging nicht mehr. Als ich gekommen bin, war es die schon vorher erhoffte oder auch nicht erwünschte Erlösung. Eine unglaublich schöne Erlösung. Für heute bin ich durch! Noch einmal ist absolut unmöglich. Ich bin restlos erschöpft und glücklich.

      „75 - wirklich gut, Anna - aber ohne spezielles Training wird das nichts. Du bist nicht fit genug!“

      Er küsst mich sanft auf die Wange und dann auf den Po. Meine Gesäßmuskeln zucken dabei sofort zusammen. Wie macht der das!?

      Die Augenlieder werden schwer. Eigentlich pennen doch diese Scheißkerle immer ein, kurz nachdem sie gekommen sind. Aber … er ist ja noch gar nicht gekommen … Verdammt, ich habe verloren! Ich bin verloren! Ich möchte hier nicht weg. Ich kann nicht mehr - ich schlafe ein.

      Als ich aufwache ist er nicht mehr da. Er hat mich zugedeckt. Ich kann mich kaum bewegen. So etwas habe ich bei weitem noch nie erlebt. Scheiß auf die gut-fickenden Informatiker. Das hier war wie ein hochmodernes Clustersystem gegen einen alten Apple Macintosh. Aber … wo ist er hin? Neben mir entdecke ich einen handgeschriebenen Zettel und ein … mobiles Telefongerät? Dass es so etwas noch gibt? Zudem einen versiegelten silbergrauen großen Umschlag.

      Zuerst der Zettel.

       MISS WOOD, ANNA!

       DU HAST MICH HEUTE ABEND GUT UNTERHALTEN. IN DIR STECKT SEHR VIEL POTENTIAL. BEVOR DU MICH FRAGST, OB WIR DIESE NACHT WIEDERHOLEN SOLLEN, MUSS ICH DICH VOR MIR WARNEN. ICH BIN NICHT UNBEDINGT DER, FÜR DEN DU MICH HÄLTST. ICH HABE MICH HEUTE, DIR ZULIEBE, SEHR ZURÜCK GEHALTEN. ICH HOFFE, ES HAT DIR GEFALLEN. WENN WIR WEITERMACHEN WOLLEN, DANN KANN ICH DAS NUR ERMÖGLICHEN, INDEM DU MIR DEIN EINVERSTÄNDNIS ZU VERSCHIEDENEN DINGEN GIBST. ICH VERLANGE NICHT WENIG. MEINE BEDINGUNGEN SIND HART UND UNBEDINGT EINZUHALTEN. Wm DU EINWILLIGST UND DICH NICHT AN DIE REGELN HÄLTST, WIRST DU BESTRAFT.

       ALS BELOHNUNG VERSPRECHE ICH DIR, DASS DU EINE SEXUELLE REISE WIE NIEMALS ZUVOR IN DEINEM LEBEN ERLEBEN WIRST. WENN DU MIT DEN BEDINGUNGEN BISHER EINVERSTANDEN BIST, DANN DARFST DU DEN VERSIEGELTEN UMSCHLAG ÖFFNEN UND DEN DARIN ENTHALTENEN VERTRAG LESEN. SOFERN DU ES JETZT SCHON KANNST UND MÖCHTEST - DARFST DU IHN AUCH UNTERSCHREIBEN. ICH ERWARTE ABER EIGENTLICH NICHT, DASS DU IHN DIREKT SO AKZEPTIERST. WENN DU MÖCHTEST, DANN RUFE MICH MIT DEM TELEFON AN. KEINE SORGE, ICH BIN IMMER LANGE WACH. DANACH STEIGE IN DEN FAHRSTUHL. ER IST AUF MEINE ETAGE PROGRAMMIERT. ICH ERWARTE DICH DANN AN DER TÜR. STEIGE NICHT IN DEN FAHRSTUHL, OHNE VORHER ANGERUFEN ZU HABEN.

       DORIAN GRAY

      Hmm … na der macht ja einen auf dicke Hose. OK, gut - kann er auch. Er hat schon richtig was in der Hose und was noch viel entscheidender ist: Er weiß, wie er es einsetzen muss. Was soll ich tun? Was ist mit Hannah, was ist mit Kate? Ich schreibe ihr erst einmal eine Nachricht:

      „Hallo Kate, alles in Ordnung, ich komme definitiv heute nicht mehr nach Hause.“ Fast hätte ich schon geschrieben, dass ich so gekommen bin, wie niemals zuvor in meinem Leben. „Ist alles in Ordnung? VLG Anna!“

      Es dauert ungefähr zwei Minuten bevor die Antwort zurück kommt. „Anna, hast du schon einmal auf die Uhr gesehen? Hoffentlich war er es wert?“ JA, WAR ER DEFINITIV! „OK, genug geschimpft. Mach dir keine Sorgen, Liebes. Hannah geht es gut. Sie vermisst Dich zwar, aber sie ist gestern recht bald eingeschlafen.“

      Ich habe tatsächlich nicht auf die Uhr gesehen. Ich versuche, die Ereignisse einmal zeitlich einzuschätzen. Wir waren um halb neun mit dem Interview fertig. Gegen Neun haben wir es auf dem Flur getrieben und so gegen viertel vor Zehn im Bett weiter gemacht. Das zweite Mal dürfte ich eine halbe Stunde später gekommen sein. Danach bin ich eingeschlafen … Ich schaue auf meine Uhr, die Dorian ordentlich auf den Nachttisch gelegt hat. Aber … wo ist eigentlich meine Wäsche? Ach ja! Scheiße, die ist ja zerrissen. Ich fokussiere ungläubig die Uhr: 2:00 Uhr!!

      Junge, junge … Ich bin mit einem ruhig schlagendem Herz eingeschlafen und habe fast 4 Stunden geschlafen! Das ist mir als Zombie noch nie passiert.

      Der Umschlag! … ich reiße ihn auf.

      Ein

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