Das erste Buch Milco. Milco Schubert

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Das erste Buch Milco - Milco Schubert

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      Oberhalb der Erdoberfläche entstehen Stürme und Regen. Beides sorgt dafür, dass Oberfläche abgetragen und nach unten gespült wird. Die Alpen z.B. wachsen immer noch höher, während andere Berge bis heute um bis zu tausende an Metern an Höhe verloren haben.

      Die Atmosphäre wurde immer freier von Giftstoffen.

      Lebensgrundlage

      Der flüssige Erdkern bleibt weiter in Bewegung. Zusätzlich hält unser Erdtrabant ständig Einfluss auf die gesamte Erde und sorgt für Veränderungen. Ein Leben ohne unseren Mond wäre nur bedingt vorstellbar.

      Der Planet Erde wurde anthropisch, also fähig Leben zu entwickeln.

      Ähnlich eines Gewächshauses bot die Erde überall vergleichbare Lebensgrundlagen. Das Sonnenlicht wurde von den über der Ionosphäre befindlichen Wassermassen gleichmäßig über den ganzen Horizont verteilt und gefährliche Strahlung fast völlig oder völlig ausgefiltert. Eine UV-Strahlung wie wir sie heute kennen war auf der Sonnenseite also nicht vorhanden. So meine Annahme. Die UV-Strahlung ist kurzwellig und wurde wohl in der obersten Schicht absorbiert oder reflektiert.

      Die Evolution hat nach und nach Bakterien und Algen im Wasser und später Pflanzen und Tiere geschaffen. Cyanobakterien hatten die Photosynthese erfunden und wurden von größeren Einzellern bald als Energielieferant aufgenommen. Von kleinsten Zellen im Wasser also über erste Tiere im Wasser, bis zu landerobernden Algen und Flechten. Die Nutzung des Chlorophylls anfänglich durch Algen und das Wurzelwachstum machte auch größere Pflanzen und sogar Bäume möglich. Von ersten Tieren im Wasser über Amphibien die das Land eroberten, bis zu ersten Landtieren gingen Millionen von Jahren vorbei.

      Urzeitlebewesen und Dinosaurier wurden inzwischen überall auf der Erde gefunden. Das Festland der Erde war also einmal überall grün. Das bedeutet, die Polkappen an Nord- und Südpol waren ohne Eis.

      Die geologische Zeitskala ist derart umfangreich, dass es dieses Buch sprengen würde. Wir springen direkt weiter zum Erdzeitalter der Dinosaurier. Dort gibt es nämlich etwas Besonderes zu bestaunen.

      Hier zur Info ein Verweis auf die geologische Zeitskala: https://de.wikipedia.org/wiki/Geologische Zeitskala

       Zeitalter der Dinosaurier

      Die ältesten fossilen Tiere sollen ca. 1 Milliarde Jahre alt sein.

      Zwischenzeitlich soll die Sturtische Eiszeit vor 735 Mio. Jahren begonnen und 35 Mio. lang angehalten haben. Die Jahreszahlen variieren sehr stark wie auch das mögliche Ausmaß.

      Immer noch vor den Dinosauriern soll vor 650 Mio. Jahren die Marionische Eiszeit für 15 Mio. Jahren gewesen sein. Hier spricht man vom „Schneeball Erde“.

      Dann die Gaskiers-Eiszeit vor 582 Mio. Jahren, für 2 Mio. Jahren. Die ersten Vierzeller in den Meeren sollen ihr zum Opfer gefallen sein.

      Vor den Dinos kamen noch die Anden-Sahra-Eiszeit, vor 450 Mio. Jahren, für 30 Mio. Jahre und zuletzt die Karoo-Eiszeit in Südafrika vor 450 Mio. Jahren für 30 Mio. Jahre. Dann reicht es auch erst mal mit Eiszeiten, denn die letzte Eiszeit soll für eine Sauerstoffreichere Atmosphäre gesorgt haben, was wohl der Entwicklung der Landlebewesen zu Gute kam.

      Die Geschichte der Dinosaurier soll vor ca. 240 Millionen Jahren begonnen haben. Somit hat die Evolution wohl in ca. 750 Millionen Jahren Lebewesen wie die Dinosaurier ermöglicht. Diese Landwirbeltiere sollen die festländischen Ökosysteme bis vor 66 Millionen Jahren dominiert haben. Zu ihnen gehörten auch die Vögel. Oft diskutiert ist der Archaeopteryx. Ein Urvogel, welcher vor ca. 150 Millionen Jahren im Altmühltal im heutigen Bayern lebte. Im Gegensatz zu den anderen Dinosauriern haben die Vögel und Krokodile das Massenaussterben der Dinosaurier überstanden. Die Kontinente der Erde sollen damals zu einer großen Landmasse verschmolzen sein. Es soll keine Jahreszeiten gegeben haben, überall war ein gleiches, konstantes Klima. Es war ständig trocken und warm.

      Die Größe der großen Dinosaurier soll möglich gewesen sein, durch Leichtbau der Knochen.

      Ein Brachiosaurus konnte eine Höhe von über 13 Meter und eine Länge von mehr als 23 Meter erreicht haben. Im Berliner Naturkundemuseum soll dazu ein Skelett ausgestellt sein. Dieser Dinosaurier wird auch als Giraffatitan bezeichnet und soll zwischen 30 und 60 Tonnen schwer gewesen sein. Die ungenaue Schätzung deutet darauf hin, dass hier noch viele Wissenslücken geschlossen werden müssen.

      Der längste, vollständig gefundene Dinosaurier soll bisher ein Diplodocus sein, mit 27 Metern Länge. Andere Saurier werden aber immerhin auf bis zu 33 Metern länge geschätzt, wie der Supersaurus.

      Der größte fleischfressende Dinosaurier könnte der Spinosaurus mit bis zu 18 Metern gewesen sein. Der bekannte Tyrannosaurus Rex soll es auf über 12 Meter gebracht haben.

      Die kleinsten Dinosaurier sollen weniger als 60 Zentimeter lang gewesen sein.

      Die Fachleute diskutieren anscheinend darüber ob und welche Dinosaurier Warmblüter waren, wie sie ihre Körperwärme regulierten und ob es tatsächlich ein Herz mit vier Kammern beim Thescelosaurus gab.

      Im Laufe des fortschreitenden Größenwachstums der Dinosaurier drifteten mehrere Landflächen des Riesenkontinents auseinander. Der Meeresspiegel soll dabei angestiegen sein und sich mehr Flachmeere gebildet haben. Das Klima wurde tropisch, wodurch die Pflanzen gedeihen konnten. So war für ein Größenwachstum genug Nahrung vorhanden. Zu Ende der Kreidezeit, der Blütezeit der Dinosaurier, war die heutige Gestalt der Kontinentalplatten bereits gut ausgeprägt.

      Diese kurze Übersicht sollte als Grundlage für weitere Theoretisierungen ausreichen.

      ein Vergleich zu heute

      Nun wird es Zeit gegen die großen Dinosaurier eine Giraffe zu vergleichen. Das Tier lebt heute, männliche Tiere werden ca. 6 Meter hoch und wiegen 1.600 Kg. Die Giraffe hat ähnlich einem Riesensaurier einen außergewöhnlich langen Hals. Menschen haben im besten Fall einen Blutdruck von 120 zu 80 mm Hg. Umgerechnet 160 zu 106 mbar. Das Gewebe einer Giraffe arbeitet mit 280 zu 180 mm Hg. Umgerechnet 373 zu 240 mbar. Da würden uns schon die Adern platzen. Das Blutsystem der Giraffe, insbesondere im Hals, ist mit zusätzlichen Ausgleichsgefäßen und Hilfsklappen recht kompliziert. Die Druckunterschiede beim senken des Kopfes müssen ausgeglichen werden. Pro 10 Meter Höhe sind das ca. 1 bar Druck. Die Giraffe kann also ca. ein halbes bar Druckdifferenz in ihrem Kopf ausgleichen.

      Zum Vergleich stelle ich mich einfach mal auf den Kopf. Mit knapp 180cm Größe, muss ich mit weniger als 0,18 bar umgehen. Ob ich das 10 Minuten überlebe, probiere ich erst gar nicht aus.

      Als Grundlagen für einen Vergleich handle ich kurz ein paar Gedanken zur Leitungstechnik ab. Wenn zwei statische, also unbewegte, Wassersäulen miteinander verbunden sind, ist es egal welche Form diese haben. Ob sie gerade, verwunden, sehr breit oder sehr dünn sind, ist dem statischen Druck egal. Der Druck lastet am unteren Ende in Kraft pro Fläche. Sind die Flüssigkeitssäulen also gleich warm und gleich hoch, so ist die Form des jeweiligen Gebindes egal…der Druck ist allein von der Höhe der Flüssigkeitssäule abhängig und damit, weil die Wassersäulen verbunden sind, bei Beiden gleich groß. Ihr Flüssigkeitspegel gleicht sich durch ihre Verbindung aus. Recherchiere nach dem hydrostatischen Paradoxon, da gibt es viel Material.

      Demnach ist es also egal wie lange der Hals einer Giraffe ist, weil das Blut eine Arterie hat für hoch und für runter eine Vene. Die beiden Hauptblutgefäße gleichen sich ja aus……

      aber…..

      Ich

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