Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse!. Harry H.Clever

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Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse! - Harry H.Clever

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Basis so mancher Investition oder Unternehmung zu Nichte gemachen.

      Die aber beim Wohnraum vor Jahren wirklich aus sozial bedingten Gründen erfolgreich entstanden sind, doch mittlerweile fast ausschließlich zu vielen stark marktorientierten Unternehmen geworden sind.

      Denn leider wird auch in vielen allgemeinen Sozialen Unternehmungen und Verbänden mittlerweile auch sehr viel Wert auf eine gute Bilanz eben dem sogenannten goldenen Kalb der Manager gelegt, denn ein Minusergebnis könnte eine schmerzhafte Veränderung in der Leitung oder öffentlichen Finanzierung mit sich bringen.

      Dabei wird aber stellenweise auch der eigentliche Grundwert der Gründung einer Unternehmung sogar vergessen, manchmal auch deutlich ignoriert, so dass die wirkliche einmal beantragte Gemeinnützigkeit völlig in den Hintergrund dabei getreten ist und vielleicht nur noch auf dem Papier aus steuerlichen Gründen als ein gewisses Aushängeschild steht.

      Doch wenn man stets auch nur an vermeintlichen Schwachstellen und Symptomen ständig herum mäkelt und laboriert und nur versucht zu reparieren und nicht versucht die wirklichen Ursachen eines Übels an der Wurzel zu beheben, dann bleibt es somit auch stets ein schlecht verschleiertes Flickwerk.

      Im Vergleich kommt dabei dem Autor ein alter Handwerkerspruch in den Sinn, der Lehrling vermeldet dem Meister die Fertigstellung einer gestellten Aufgabe, mit den Worten: Meister ich habe den Auftrag fertig, soll ich jetzt anfangen zu reparieren.

      Es sollte aber eben nicht nur für einige Wenige in den oberen Bereichen einen großen Profit abgeben, es darf auch eine gemeinnützige und soziale Wohnbaugesellschaft eben kein spekulatives Objekt, wie leider viel zu oft, der nimmersatten Investoren werden.

      Zudem muss man auch vermerken das nicht alles Neue unbedingt besser ist als das Alte, obwohl man auch wiederum bei Allem nicht immer Zurück schauen sollte. Doch gelegentlich kommt man nicht drum herum, denn die allgemeine Situation lässt Einen stellenweise bis ins Mark erschüttern.

      Da man dann nur noch feststellen kann, es gibt eine immer breiter werdende Bevölkerungsschicht, bei der man ernsthaft fragen muss, hat man aus vergangenen Zeiten wirklich nichts gelernt, oder ist die selbstherrliche und überhebliche eigene Darstellung schon wieder so weit gediehen, dass man fast ungestraft andere Menschen auf rüdeste Art und Weise angehen kann.

      Zugegeben die Wenigsten davon sind älter als Fünfundsiebzig Jahre, die die grausame NS-Zeit und die direkte Zeit von vor dem Krieg und insbesondere direkt danach bewusst miterlebt haben, auch heute mit über sechzig Jahren weiß dieser Mensch nur etwas aus Erzählungen der Altvorderen, und muss sich darauf verlassen dass das Erzählte auch wirklich der Wahrheit entsprochen hat.

      Auch damals, Anfang und in der Mitte der dreißiger Jahren haben organisierte Gruppen die Innenstädte und Ortschaften mit ihren Willkürlichen Aktivitäten unsicher gemacht, jeder der sich da entgegenstellte oder nicht genügend und rechtzeitig Platz machte, wurde erbarmungslos zusammen geknüppelt, wobei in der Fortschreibung der Ereignisse von damals eben das Augenmerk auf Fremde, in ihrem Aussehen oder auch Glauben lag.

      Heute ist es doch wahrhaftig wieder so, wie vor mehr als achtzig Jahren, da versammelten, weil vom Gesetz damals geduldet und eben nicht expliziert verboten und geahndet, sich auch pöbelnde Scharen auf den Straßen, um alles was nicht ihrer Ansicht und Vorstellung entsprach massiv anzugehen oder auch in ihrem Überheblichkeitswahn zu zerstören

      Barmherzigkeit und normal menschliches Verständnis waren fast Fremdworte für diese Menschen, diese menschlichen Begriffe wurden damals allgemein als Dummheit oder auch Schwäche ausgelegt.

      Was sich dann aber auch in den Verwaltungsstuben damals mit unverhohlener Missachtung vor allem bei Andersartigen, die nicht dem damals gültigen Zeitgeist wie auch heute wieder, entsprachen fortsetzte.

      Genau so wie damals, wird heute wieder öffentlich gehetzt und gedroht und man scheut sich nicht, dieses auch öffentlich auf den Straßen auszuleben, wobei man nur erschüttert feststellen muss das solche Menschen anscheinend aus den Erzählungen der gemachten Erfahrungen von den fürchterlichen Begebenheiten und dessen Endergebnis, dem Weltkrieg überhaupt nichts gelernt haben.

      Denn dieser Krieg ist genau gesehen nur aus der Überheblichkeit und Großmannssucht einiger weniger und deren Vasallen entstanden, die nur zu gerne anderen ihre vermeintliche Macht aufgedrängt haben, was aber sogar die Verachtung, bis zur fast völligen Vernichtung ganzer Staaten und deren Völkergruppen dann beinhaltete.

      Gänzlich im Gegenteil muss man heute stellenweise leider wieder feststellen, weil auch manche alte Überlieferung sich eben mehr als ein Abenteuerbericht angehört hat, als eine wirklich wahre Situationsgeschichte der damaligen Zeit.

      Denn jeder der mit den damaligen harten Begebenheiten konfrontiert gewesen war, hatte über lange Zeit wenig Grund zum Lachen und erst recht nicht zum Angeben mit verschrobenen abenteuerlichen Heldengeschichten.

      Da hat man fast die gleichen, wie Früher deutlichen Vorzeichen, vor einiger Zeit wohl auch nicht gesehen, oder auch gar nicht wahrnehmen wollen.

      Weil man mit gewissen Dingen ja auch nicht ganz einverstanden war und dann als eine gewisse Marotte von einigen überheblichen Dummköpfen abgetan.

      Doch die Bomberjacken und auch die Springerstiefel, sowie eindeutige Frisuren und persönliches Gehabe haben da eigentlich doch schon eine ganz deutliche Sprache gesprochen.

      Dieses ungebührliche Machogehabe setzt sich nun mittlerweile schon wesentlich konkreter und unverhohlener, bis in die Reihen der politischen Abgeordneten, und auch in dem Deutschen Bundestag, ohne auch nur eine Spur von Schamgefühl fort.

      Wenn die schlechten Erfahrungen aus alten Zeiten für solche Mitmenschen keinen Wert einer Beachtung haben, und sogar offiziell als Vogelschiss auf dem Papier der Geschichte bezeichnet werden, dann kann man nur fragen, was haben diese Personen in den Schulen denn aus der neueren zurückliegenden Geschichte gelernt.

      Oder waren sie stets krank, wenn Geschichte in der Schule auf dem Lehrplan stand, doch da muss man wohl vermerken, Personen die nichts lernen wollen bleiben halt eben dumm, doch dass sollten sie bitte schön mit sich selbst ausmachen, und andere Personen mit dem dann zu wenig dazu Gelernten eben in Ruhe lassen.

      Eine uralte Weisheit sagt es schon seit Ewigkeiten, nicht der, der die Fäuste ballt und herumkrakelt und pöbelt, hat recht, und das sollte man ihm auch nie durch irgendeine, irgendwie ausgelegte und geartete Duldung zugestehen.

      Doch leider gibt es viele Leute die aus solch menschenverachtender Gesinnung natürlich auch ihren persönlichen Vorteil haben und das ganze Gehabe daher sogar noch gut finden und somit vielleicht nicht nur moralisch unterstützen.

      Doch auch dieses hatten wir schon einmal, dass pöbelnde und laut polternde Personen sich auf diese Weise lukrative Posten beschafft haben.

      Personen die sich auch nur indirekt mit diesen unwürdigen Machenschaften anfreunden oder auch nur moralisch unterstützen, und daher auch nicht direkt gegen diese Klientel angehen und eine ablehnende stringente Stellung beziehen, gehören nicht in politische Gremien und Positionen, somit auch ganz gewiss nicht in den Bundestag.

      Einer solchen schleichenden Gesinnung muss der Gesetzgeber viel stärker entgegentreten, ohne Akzeptanz einer irgendwie gearteten Auslegungsart, um zu verhindern das es nicht wieder wie früher wird, denn eine nicht entdeckte Laus in einem braunen Fell, kann auch einen leicht eingefärbten ganzen Pelz unbrauchbar machen.

      Auch damals hat man die ersten Anzeichen verharmlost und nur als eine Ablehnung von einer Minderheit angesehen, doch in kurzer Zeit traute sich keiner mehr gegen

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