DIE ZÜRCHER ACHSE. Eveline Keller
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Das ungleiche Paar ließ manch redlichen Bürger die Straßenseite wechseln, und selbst Dumont schreckte auf, als sie vor ihm standen.
Er zeigte auf Joe: „Könnt ihr mir mal erklären, warum der hier nicht längst Fischfutter ist? Er ist in mein Büro gestürmt, wollte mir Nase und Ohren abschneiden und mich ausrauben!“, schäumte er und gab Olaf eine Ohrfeige.
„Na, du Blitzhirn? Er müsste seit vorgestern tot sein. Ich könnte schwören, ihr habt den Falschen erwischt, stimmt‘s? Wo habt ihr denn den anderen gelassen?“ Gleich winkte er ab: „Ich will es nicht wissen.“
Verärgert trat er dem am Boden liegenden Joe in die Seite. „Das ist ein Pirat der übelsten Sorte. Wisst ihr, was der in Afrika mit mir machen würde? Er würde mich an den Zehen aufhängen und bei lebendigem Leib von den Ameisen fressen lassen. Aber ich bin eben zu clever, deshalb lebe ich noch.“
Olaf und Becca blickten ihn groß an und ließen ihre Köpfe hängen.
„Ich sagte noch zu Becca: ‚Hey, cool, lass ihn Luft holen: Vielleicht ist er der Falsche‘, aber sie stopft ihm die Flasche rein, bis in den Hals hinunter. – Zack!“, versuchte sich Olaf zu verteidigen.
Becca stürzte sich auf ihn. Bevor sie zuschlagen konnte, rief ihr Boss sie zur Ordnung.
„Ihr seid Idioten. – Punkt!“, stellte er lakonisch fest. „Diesmal macht ihr es gründlich – klar? Und spurlos, ich will keine Kripo, die in meinem Haus herumschnüffelt, sonst seid ihr dran!“
Er klatschte in die Hände: „Ich weiß auch schon wie. Ihr wickelt ihn ein, hängt ihm paar Hanteln um den Bauch und versenkt ihn an der tiefsten Stelle im See. Blubb, blubb!“, machte er ihnen vor. „Eine schöne Seemannsbestattung. Bin ich nicht genial?“ Er fasste sich selbstverliebt an die Stirn. „Los – weg mit ihm. Er versaut mir sonst den schönen Teppich.“
Olaf wollte noch etwas sagen, aber Dumont hatte sich bereits abgewandt. Grob packten die beiden leblosen Körper und brachten ihn mit dem Lift durch eine Privattür in die Tiefgarage. Etwas abseits parkte ihr Mercedes, wo sie ihn in den Kofferraum warfen.
„Also, eine Plane brauchen wir, ein paar Hanteln und eine Kette. Das besorgen wir am besten im Kaufhaus Jelmoli.“
Und sie trotteten davon.
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