HOLIDAY Reisebuch: Die schönsten Wochenendtrips. Peer Pierrot

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HOLIDAY Reisebuch: Die schönsten Wochenendtrips - Peer Pierrot

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schlittschuhlaufender Reverend Walker (1784) zählt hier zu den wohl am meisten besichtigten Highlights.

      The Mound, tgl. 10–17, Do bis 19 Uhr, www.nationalgalleries.org

      Beste Reisezeit

      Zum Wandern und Entdecken ist es im Mai, Juni und September am schönsten in Edinburgh. Aber Schottland im Winter? Klar doch! Hogmanay, das schottische Pendant zum New Year (Silvester), wird besonders ausgelassen gefeiert.

      Karte Edinburgh | Online-Karte

      Viel Ruhe und reichhaltigste Pflanzenpracht findet man im Botanischen Garten aus dem Jahr 1670. Das im 19. Jh. errichtete Palmenhaus ist das größte von ganz Großbritannien. Selbst im Winter lohnt daher der Besuch des Parks, von den anderen Jahreszeiten ganz zu schweigen.

      Inverleith Row, März–Sept. tgl. 10–18, Okt. und Feb. bis 17, Nov.–Jan. bis 16 Uhr, www.rbge.org.uk

      IMG Hotels

      The Balmoral

       Online-Karte

      Das 1902 im Baronial Style errichtete 5-Sterne-Bahnhofshotel heißt erst seit 1991 Balmoral. Im Gästebuch stehen u.a. Laurel & Hardy, Sean Connery oder J. K. Rowling, die 2007 hier die Harry-Potter-Reihe abschloss. Die Turmuhr in 58 m Höhe geht 3 Minuten vor, damit kein Gast den Zug verpasst.

      1 Princes Street, www.thebalmoralhotel.com, Tel. +44 131 556 24 14, DZ ab 300 €

      Grassmarket Hotel

       Online-Karte

      Das inmitten der quirligen Altstadt gelegene Hotel hat kleine, aber pfiffig designte Zimmer. Auf dem Bett liegend, lässt sich der Stadtplan in Tapetenwandgröße studieren. Zum Edinburgh Castle sind es laut der (witzigen) Website nur 420 Schritte. Direktbucher erhalten einige attraktive Vergünstigungen.

      94–96 Grassmarket, www.thegrassmarkethotel.co.uk, Tel. +44 131 220 22 99, DZ ab 100 €

      High Street Hostel

       Online-Karte

      Ein altes Gemäuer, zentral gelegen, ideal für Rucksacktouristen: Das Hostel bietet 15 Schlafsäle, vier 4-Bett- und zwei Doppelzimmer, die Küche steht allen offen. Clubsessel, Billard und Ritterrüstungen verleihen der Lounge eine leger-heimelige Atmosphäre.

      8 Blackfriars Street, www.highstreethostel.com, Tel. +44 131 557 39 84, DZ ab ca. 55 €

      Anreise

Berlin: ////////////////// 2:10 h IMG
Frankfurt: //////////////// 1:55 h IMG
München: //////////////////// 2:20 h IMG
Zürich: /////////////////// 2:15 h IMG
Wien: ///////////////////// 2:45 h IMG
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      © Getty Images

      Die Tower Bridge imponiert seit über 120 Jahren zu jeder Tages- und Nachtzeit.

      Übersichtskarte | Länderkarte | Online-Karte

      London eine Weltstadt zu nennen, ist keine Übertreibung. Von hier wurde einst das weltumspannende British Empire gelenkt, heute (vor dem Brexit) sind es (noch) globale Finanzströme. Doch London ist selbst schon eine Welt für sich: 8,3 Millionen Menschen aus aller Herren Länder leben hier. Sie verteilen sich auf 32 »boroughs«, die im Lauf der Jahrhunderte aus etlichen Dörfern zusammengewachsen sind, mit jeweils eigenen Identitäten. »Wer London sieht, hat alles vom Leben gesehen, was die Welt einem zeigen kann«, formulierte der Gelehrte Samuel Johnson vor 300 Jahren. Und die Liste weltberühmter Sehenswürdigkeiten ist in London länger als in jeder anderen Stadt. So bekannt die Wahrzeichen der Stadt und des Königsreiches sind – seien es der Tower, die Tower Bridge, Big Ben und die Houses of Parliament, die großen Kirchenbauten oder der Buckingham Palace – ihre Magie entfalten sie erst, wenn man sie persönlich erlebt. An diesen Orten wird (Welt-)Geschichte lebendig, ohne dass sich das alltägliche Leben davon aus der Ruhe bringen ließe oder die – zu allen Zeiten heiß umstrittene – Weiterentwicklung der Stadt einen Moment innehalten würde. Augenfälligstes architektonisches Beispiel der jüngsten Zeit ist Norman Fosters »Gherkin«-Hochhaus, jene grüne Stahl-und-Glas-Gurke, die nun St. Paul’s Cathedral überragt. London steht nie still. London wird nie langweilig. So viel hat die kosmopolitische Megacity zu bieten, dass jeder Besuch zwangsläufig mit der Erkenntnis endet, wiederkommen zu müssen, um noch mehr von dieser Welt zu entdecken.

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