Hoch das Beet!. Folko Kullmann

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Hoch das Beet! - Folko Kullmann

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Element eines Hochbeets: Die klassische Füllung aus drei Schichten garantiert, dass die Pflanzen gut gedeihen. Denn unabhängig vom Boden im Garten können Sie Ihren Pflanzen genau das Substrat geben, das sie brauchen.

      DIE FÜLLUNG bzw. das Substrat ist das Herz des Hochbeets. Sie sorgt dafür, dass die Pflanzen optimal mit Nährstoffen versorgt sowie Gieß- und Regenwasser in ausreichender Menge gespeichert werden und die Pflanzenwurzeln sicheren Halt haben. Gemüse und Küchenkräuter brauchen in der Regel viele Nährstoffe, also Dünger, da sie üppig wachsen.

      Klassische Kompost-Füllung

      Im Nutzgarten hat sich die klassische Drei-Schichten-Füllung zum Anbau von Gemüse und Kräutern bewährt. Es spielt keine Rolle, ob das Hochbeet aus Holz, Stein oder Metall gebaut ist, die Schichtung ist immer dieselbe.

      Die untere Schicht – die Dränage

      Die unterste Lage des Hochbeets besteht aus einer 30 – 50 cm dicken Schicht aus Heckenschnitt, Ästen und Zweigen, aber auch grobem Pflanzenmaterial wie Staudenstängeln und Ernteresten aus dem Gemüsegarten. Sie dient als Dränage, damit Regen- und Gießwasser gut abfließen können und keine Staunässe entsteht. Ein weiterer Vorteil: Im groben Material gibt es viele Zwischenräume, die Luft und damit Sauerstoff enthalten und in denen ein reges Bodenleben entsteht. Dies ist Voraussetzung für eine gleichmäßige Zersetzung des pflanzlichen Materials und einen optimalen Pflanzenwuchs.

      Die Mittelschicht – das Nährstofflager

      Die mittlere Lage des Hochbeets besteht aus einer etwa 20 – 30 cm starken Schicht aus mehr oder weniger stark verrotteten Pflanzenresten. Hochbeet-Puristen legen eine Schicht umgedrehter Rasensoden auf das grobe Material, bevor der Rohkompost eingefüllt wird. Sie fallen meist ohnehin an, wenn die Fläche, auf der das Hochbeet aufgestellt wird, ausgestochen wird. Wenn das Material noch nicht völlig zersetzt ist, entsteht beim Rotteprozess Wärme, die das Pflanzenwachstum zusätzlich anregen kann – ein Vorteil beim Gärtnern im Hochbeet.

      Die Oberschicht – die Pflanzetage

      Als Deckschicht wird eine etwa 15 – 20 cm dicke Schicht aus feiner Gartenerde und Kompost (im Verhältnis 1 : 1) oder im Handel erhältliche Hochbeeterde ins Beet gefüllt. In dieser Schicht wird später gesät und gepflanzt. Achten Sie bei fertiger Hochbeeterde darauf, dass sie torffrei ist. Die Pflanzen gedeihen optimal in diesen modernen Substraten, die aus Holz- und Kokosfasern, Rindenhumus, Grüngutkompost und Tonmineralien hergestellt werden und es werden keine wertvollen Moore beim Torfabbau zerstört.

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      Wem nicht genug Äste und Heckenschnitt zur Verfügung stehen, der kann auf handelsübliche Holzhackschnitzel zurückgreifen.

      Materialbeschaffung

      Selbst in ein kleines Hochbeet passt eine Menge Material. Der Bedarf an Füllmaterial und Kompost wird oft unterschätzt. Um ein Hochbeet von 2 m Länge, 1 m Breite und 90 cm Höhe zu füllen, benötigen Sie etwa einen Kubikmeter Heckenschnitt, Hackschnitzel oder anderes grobes Material, einen halben Kubikmeter Rohkompost und noch einmal dieselbe Menge für die Deckschicht. Zusammen sind das gut zwei Kubikmeter, also etwa 2000 l. Ein normaler, großer Sack Pflanzerde fast etwa 70 l, die Füllung des Hochbeets entspricht also gut 28 Säcken – eine Menge, die nicht mal eben in einen normalen Kofferraum passt.

       Fragen Sie Nachbarn oder in einem Kleingartenverein nach Heckenschnitt. Viele Gärtner sind dankbar, wenn sie einen Abnehmer für ihre Grüngutabfälle haben, da sie selbst meist nicht alles auf ihrem eigenen Grundstück kompostieren können.

       In vielen Gemeinden gibt es Kompostieranlagen, in denen Sie das »schwarze Gold des Gärtners« kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr mitnehmen können. Wichtig: Kompost aus Abfällen der Biotonne ist nicht geeignet, da er viel zu viel Salz enthält. Achten Sie darauf, dass es sich um Grüngutkompost handelt. Er darf nur aus Hecken- und Rasenschnitt sowie Laub hergestellt werden.

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      Wertvolle und unentbehrliche Rohstoffquelle für Hochbeetgärtner: Die Kompostmiete.

      Hochbeet statt Kompost

      Wenn Sie Ihr Hochbeet im Herbst anlegen, können Sie es wie eine Kompostmiete nach und nach mit pflanzlichen Abfällen füllen. Achten Sie beim Füllen darauf, dass sich vor allem im unteren Bereich viel grobes Material befindet.

      Sonderfall: Kartoffel-Hochbeet

      Wenn Sie im Hochbeet Kartoffeln anbauen möchten (> ff.), wird das Hochbeet nur mit einer Mischung aus Gartenerde und reifem Kompost oder Hochbeeterde befüllt.

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