„… dass die Welt zwischen den Liebenden verbrannt ist“. Richard A. Huthmacher

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„… dass die Welt zwischen den Liebenden verbrannt ist“ - Richard A. Huthmacher

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werde ich weiterkämpfen. Bis zum letzten Atemzug. Auf welche Art auch immer.

      Um „meine Angelegenheiten (noch zu rechter Zeit) zu ordnen“, habe ich mich entschlossen, als Vermächtnis zusammenzufassen, was ich „aufs Papier gebracht“, neu zu ordnen und gleichsam mit einem roten Faden zu versehen, was ich gefühlt, was ich gedacht, was für mich in alter Zeit noch Sinn gemacht.

      Auf dass dies überlebe. Wenn auch in Gedanken nur. Jeglich Diktatur.

      Schwarze Milch des Irr-

      Sinns: Wir schaufeln

      ein Grab in unser

      Sehnen und

      Hoffen

      Fuge der

      Verzweiflung –

      weh dem, der leben muss

      Schwarze

      Milch des Lebens

      wir trinken dich abends

      wir trinken dich mittags und

      morgens wir trinken dich nachts

      wir trinken und trinken Wir schaufeln ein

      Grab in unser Sehnen und Hoffen da liegt man

      nicht eng Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit

      Chimären der schreibt der schreibt wenn es dun-

      kelt nach Utopia Dein goldenes Haar meine Liebste

      Er schreibt es und tritt vor das Haus und

      es blitzen die Sterne Er pfeift herbei

      Hydra Cerberus Sphinx und

      Orthos Er pfeift die Men-

      schen hervor lässt

      schaufeln ein

      Grab in

      den

      Lüften

      Er befiehlt

      uns spielt auf nun

      zum Tanz Schwarze Milch

      des Lebens wir trinken dich nachts

      wir trinken dich morgens und mittags wir trinken

      dich abends wir trinken und trinken Dein goldenes

      Haar meine Liebste Dein aschenes Haar gemordete

      Frau Wir schaufeln ein Grab in unser Sehnen und

      Hoffen da liegt man nicht eng Er ruft spielt süßer

      den Tod der Tod ist ein Meister nicht nur aus

      Deutschland Er ruft Streicht dunkler die

      Geigen dann steigt ihr als Nebel auf

      in die Luft dann habt ihr ein Grab

      in eurem Sehnen und Hoffen

      da liegt man nicht eng Der

      Tod ist ein Meister nicht

      nur aus Deutschland

      sein Auge ist

      schwarz und

      grün und

      braun

      und blau

      er trifft dich

      mit der Lüge

      über ein Virus

      er trifft dich genau Er

      spielt mit Chimären und

      träumet Der Tod ist ein Meister nicht

      nur aus Deutschland Dein goldenes Haar

      meine Liebste Dein aschenes Haar gemordete Frau

      (An Paul Celan, einen der verkannten genialen Gerechten)

      VORBEMERKUNG

      Der Autor studierte in den 1970-er Jahren Medizin, Psychologie und Soziologie (sowie später Philosophie) und promovierte in Medizin und in den Fachbereichen (Medizinische) Psychologie und (Medizinische) Soziologie. Jahrzehntelang war er – zunächst in eigener Praxis, dann als Chefarzt und Ärztlicher Direktor – im Medizinbetrieb tätig, schließlich Vorstandschef einer eigenen medizinischen Versorgungseinrichtung mit vielen hundert Mitarbeitern.

      Gleichwohl plagte ihn, mehr und mehr, das Unbehagen an der Schulmedizin, die, oft, meist gar, das Geldverdienen und nicht den Patienten in den Fokus ihres Interesses stellt. Weil er neue Methoden der Krebsbehandlung entwickelte, mit denen er viele Patienten heilen, mit denen der Medizinisch-Industrielle-Komplex indes kein Geld verdienen konnte, weil er, zudem, ein Medikament zum Patent anmeldete, mit dem (fast) jede Corona-Infektion verhindert resp. (fast) jede einschlägige Erkrankung geheilt werden könnte (was natürlich denjenigen, die weltweit Menschen impfen und chippen wollen, ihr „Geschäftsmodell“ ruinieren würde), nicht zuletzt, weil er sich, sprachgewaltig, solcher Themen bemächtigte, die gemeinhin als obsolet gelten, wurde er zur „persona non grata“ erklärt, seine Ehefrau, treue Wegbegleiterin, bekannte Philosophin sowie promovierte Germanistin und Theologin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, wurde schlichtweg liquidiert. In Deutschland. Im Deutschland des 21. Jahrhunderts. Er selbst wurde von den Hütern der Interessen von Macht und Geld ins Gefängnis geworfen; mehrere Mordanschläge überlebte er nur knapp.

      Mittlerweile im Ruhestand hat er in den letzten sechs Jahren fünfundsiebzig Bücher (unterschiedlicher Genres) zu den verschiedensten Themen geschrieben und allein in den letzten eineinhalb Jahren fast 40 Bücher publiziert, immer und ausschließlich der „condicio humana humanitatis“ verpflichtet. Denn Mensch ist Mensch. So, seinerzeit, ein Mitgefangener. Und zum Teufel mit denen, die uns unseres Mensch-Seins berauben wollen.

      Welt und Menschen in ihrer Komplexität zu verstehen und mit dem Spektrum literarischer Mittel darzustellen ist dezidiertes Anliegen des Autors; im Laufe seines Schaffens entwickelte er eine interdisziplinäre Human- und Gesellschafts-Wissenschaft als eigene literarisch-wissenschaftliche Spezies. Seine Arbeit ist somit als philosophisch-literarischer Versuch zu betrachten, medizinische, psychologische, soziologische, historische und nicht zuletzt volkswirtschaftliche Fakten (letztere unter globalen Gesichtspunkten), die in ihrer Gesamtheit unser aller Leben bestimmen, zu erkennen und zu benennen, um derart eine interdisziplinärer Sozialphilosophie zu schaffen.

      Nach ersten literarischen Veröffentlichungen bereits in seinen Zwanziger-Jahren (die indes allesamt verloren sind, auch, weil man seinerzeit einen entsprechender Eintrag in der Deutschen Bibliothek verabsäumte) wurde der Autor durch seine ärztliche Tätigkeit in Anspruch genommen; insbesondere entwickelte er bahnbrechende neue Methoden zur Behandlung von Krebserkrankungen

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