Das Gemälde von Pfalzel. Anna-Lena Hees
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Читать онлайн книгу Das Gemälde von Pfalzel - Anna-Lena Hees страница 10
»Der Täter muss es faustdick hinter den Ohren haben«, meinte Markus nach einer Weile. Dabei war ihm gar nicht bewusst, dass diese Aussage genau auf ihn zutraf.
»Ich fürchte, so ist es.« Klaus nickte zaghaft. Ein mulmiges Gefühl beschlich ihn. Er hatte ja schon am Morgen geglaubt, dass ein Unbekannter nachts im Haus war. Zum Glück wurde er von seinem Neffen eines Besseren belehrt. Nun fragte er sich allerdings, ob der Täter nicht doch auch bei ihm einen Halt einlegen würde. Einige wertvolle Dinge gab es, auf die es der unbekannte Mann sicher absehen könnte. »Ich werde die Tür heute Nacht besser abschließen. Auch die Fenster müssen zu sein. Tu mir den Gefallen, und hilf mir dabei!«, fügte er noch hinzu.
Markus nickte. Dennoch hoffte er, das Haus später verlassen und sich erneut auf die Suche nach dem Gemälde begeben zu können. Darüber grübelte er eine ganze Weile, hielt sich dabei allerdings bedeckt, damit sein Onkel keinen Verdacht schöpfte.
Die nächsten Stunden verstrichen im Nu. Bis zum Nachmittag verbrachten Klaus und Markus die Zeit damit, das Anwesen einbruchssicher zu machen. Markus fand die Aktion zwar recht überflüssig, dennoch ging er seinem Onkel tatkräftig zur Hand.
»Ich glaube ja nicht, dass der Kerl bei uns einbricht«, sagte er irgendwann, wusste aber nicht, wie er es begründen sollte.
»Woran machst du das fest?« wollte Klaus im nächsten Moment wissen. »Markus, der Typ durchwühlt alles. Irgendwas scheint er zu suchen. Ich würde gerne wissen, was es ist. Welches Motiv hat dieser Mann? Weißt du, ein wenig graut mir vor ihm.« Klaus wanderte auf und ab.
»Ich könnte Wache halten, wenn du dich dadurch sicherer fühlst«, schlug Markus vor. »Was meinst du?«
»Hm«, machte Klaus. »Ich habe Angst um dich! Nicht, dass dieser Täter bewaffnet ist! Ich glaube, das ist ein wenig zu riskant.«
»Wir kriegen das schon hin!« Markus nickte feierlich. Er war davon überzeugt, seinen Onkel beruhigen zu können. Ein paar Sekunden schaute er Klaus einfach an, ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen.
»Ich wünschte, ich wäre so zuversichtlich wie du! Schauen wir mal, wie sich die Lage entwickeln wird«, gab der Onkel zurück.
Markus winkte ab. »Mach dir keine Sorgen, Klaus!«
»Wie gesagt, Markus: wir werden sehen!« Mit dieser Ansage macht Klaus seinem Neffen deutlich, dass er keine Widerworte duldete. Markus hielt sich daher zurück. Er fragte seinen Onkel lediglich, ob er mit ihm durch den Ort spazieren würde. Zu seiner Freude stimmte Klaus ihm zu.
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