Traumkrieger. Brenda Trim
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Sie wusste, dass sie seine Forderungen ohne Zögern befolgen sollte, was ein Grund war, dass sie eine seiner Partnerinnen war. Er schob ihr Höschen ihre langen, schlanken Beine herunter. Sie schwankte auf ihren Füßen, als sie aus ihrer Unterwäsche trat. Er trat zurück und öffnete seine Lederhose, befreite seinen Schwanz. Sie spreizte ihre Beine und beugte sich über das Sofa, entblößte ihren schlüpfrigen Kanal für ihn. Sie blickte ihn über ihre Schulter an. »Komm. Ich brauche dich in mir, Zander. Ich sehne mich schmerzlich danach.«
Er berührte seinen Schwanz und streichelte ihn. Verdammt, das fühlte sich gut an. »Du willst das?«, stichelte er. Er wollte nicht, dass Lena dachte, dass sein Bedürfnis bedeutete, dass sie irgendeine Macht über ihn hatte. Es ging heute Nacht überhaupt nicht um Lena. Tatsächlich war er höchst beunruhigt von dem Wissen, dass es zu einhundert Prozent um die betörende menschliche Frau ging.
»Immer. Fick mich. Jetzt, mon cher.« Sie wölbte ihren Rücken, präsentierte eine bessere Sicht auf ihre feuchte Möse. Das musste ihm nicht zweimal gesagt werden und er trat, sich mit den Füßen auseinander stützend, hinter sie. Ohne einen Gedanken an weiteres Vorspiel, schob er sich in ihren Kern. Sie schrie auf, aber er gab ihr kein Pardon, als er einen harten Rhythmus anschlug.
»Magst du das, Lena? Willst du, dass ich dich hart und schnell ficke?«, fragte er.
»Hmmm, mon cœur, ja«, zischte Lena. Sie schob sich zurück und gegen ihn, so dass er tiefer eindringen konnte. »Göttin, Zander, härter. Mon grand, hör nicht auf!« Lena warf ihr langes, blondes Haar über ihre Schulter, entblößte dabei Zander ihre Kehle.
Sich in dem fleischlichen Vergnügen verlierend und seine Geschwindigkeit steigernd, sanken seine Fänge langsam herab. Er war ausgehungert. Dennoch, als er sich über ihren Rücken beugte, beabsichtigte sie zu beißen und sich zu nähren, krochen seine Fänge zurück in sein Zahnfleisch, was ihn fluchen ließ. Sie hatten das seit eineinhalb Jahren getan. Ignorier es.
Da er nicht über seine mangelnde Fähigkeit sich zu nähren oder irgendein Blut zu sich zu nehmen nachdenken wollte, richtete er sich auf und der Duft nach Heckenkirsche erreichte ihn wieder. Seine Fänge fuhren noch einmal aus. Er verlangsamte seine Stöße nicht, bereitete sich darauf vor in ihr Fleisch zu beißen, nur damit sich seine Fänge wieder versteckten. Bevor er von dieser Sache mit dem Nähren abgelenkt werden konnte, hatte sie einen Orgasmus, pulsierte um ihn herum. Der Duft ihres Parfums intensivierte sich wieder und er vereinte sich mit ihr in der Erlösung.
Sogar bevor sein Orgasmus schwand, bemerkte er, dass die Aufregung, die ihn in letzter Zeit geplagt hatte, wieder zum Vorschein kam. Zusätzlich dazu war da ein gähnendes Gefühl der Leere und Unzufriedenheit. Die sexuelle Erlösung hatte nicht geholfen. Und er hatte sich noch immer nicht genährt, was zu einem bedenklichen Thema wurde.
Eine seltsame Wärme knisterte in seiner Brust und er erkannte, dass es die Seele seiner Schicksalsgefährtin war. Alle Untertanen der Göttin Morrigan trugen bei der Geburt einen wesentlichen Teil der Seele ihres Gefährten in sich. Es war genau die Erinnerung, die er im Augenblick brauchte.
Er zog sich von ihr zurück, stopfte seinen erschlaffenden Penis zurück in seine Hose, schloss den Reißverschluss und zog sein Shirt herunter. Lena strich mit ihren Händen über seinen Samen, der ihre Schenkel befleckte. »Ich bin hungrig und habe gehofft, dass ich dieses Mal einen Bissen haben könnte, mon cher.«
Sein Körper erschauderte vor Abscheu. Seinen Schauer als sinnliche Antwort falsch zählend, flanierte Lena näher zu ihm. »Außerdem brauche ich dich noch einmal. Ich will dich reiten.«
»Nay, Mädel, nich’ dieses Mal. Ich habe einen Notfall und du weißt, dass ich niemals eine Frau von mir nähren lasse.« Es war unmöglich seine Unruhe aus seinem Tonfall zu halten. Er wollte diese Frau nicht verletzten, aber er wusste, dass er niemals wieder mit ihr zusammen sein konnte. Er drehte sich um und verließ das Zimmer.
Er strauchelte, als die Seele seiner Gefährtin schmerzvoll pulsierte und ein blutiges Bild in seinem Geist aufblitzte. Dasselbe Bild hatte ihn nächtlich für viel zu lange Zeit verfolgt. Zum tausendsten Mal wunderte er sich über den toten Mann und was seine Rolle im Krieg war. Der Mann erschien menschlich, aber etwas sagte Zander, dass er unsterblich war. Er musste aus diesem Club und seinen Kopf frei bekommen, bevor er verrückt wurde.
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* * *
Zander lag auf der goldenen Daunendecke aus Seide, die sein großes King Size Bett bedeckte, aber Schlaf blieb ihm weiterhin versagt. Das Unwohlsein, das er erfahren hatte, war zu einem stechenden Schmerz in seiner Brust geworden. Er rieb über den Schmerz und stand auf, um eine Jeans und ein dunkelblaues T-Shirt anzuziehen, bevor er in das Wohnzimmer seiner großen Suite tappte. Er knipste den Fernseher an und ging in den Küchenbereich. Nachdem er eine Tasse Kaffee aufbrühte, wandte er sich dem Kühlschrank zu. Er war hungrig, aber nicht auf Essen. Er brauchte Blut. Der Gedanke schickte ein Flattern durch die Enge in seiner Brust. Er schnappte sich einen Apfel und querte zurück ins Wohnzimmer.
Er ließ sich auf das dunkelbraune Ledersofa plumpsen und schaltete CNN ein. Seine Gedanken trieben zur vorigen Nacht und seiner Begegnung mit Lena und seinen sonderbaren Reaktionen. Ihr Parfum hatte ihn verrückt gemacht, aber er war von ihr abgestoßen. Das schwere Trampeln von Stiefeln unterbrach seine Gedanken. Er dehnte seine Sinne aus und nahm das Geräusch von Santiago und Orlando auf, die in seine Richtung steuerten.
Er las ihre Gedanken nicht, um festzustellen, warum sie seine Tür verdunkelten, bevor sie klopften. »Herein«, rief er aus.
Orlando öffnete die Tür und spähte um die Holztäfelung. »Guten Tag, Vasall. Können wir einen Moment mit dir sprechen? Es ist dringend.«
Orlando machte ein paar Schritte in seine Räumlichkeiten gefolgt von Santiago, welcher die Türe hinter sich schloss. Seine Krieger waren angespannt wie Hölle und er versuchte sofort sich auf sie einzustellen, aber er konnte nur widersprüchliche Gedanken aufgreifen. Etwas über die Witwe und Sorge um das Reich. Plus der Tatsache, dass Orlando sich zu der Frau hingezogen fühlte. Und dann schloss sich ihr Schock dem Durcheinander in seinem Kopf an.
Sie reizten seine kribbeligen Nerven. Er stand auf und begann auf und ab zu gehen, eine nervöse Angewohnheit von ihm. »Geht es um den Mord an dem Berater?«, erfragte er.
Orlando begann mit seinen Händen zu ringen und verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. »Ja. Wir haben nachgeforscht, wie du gebeten hast, und na ja …«
Nach einigen Momenten, in denen der Mann versuchte seine Worte zu finden, riss seine Geduld. »Spuck’s endlich aus.« Er schaute Santiago für Antworten an, aber der Mann hielt seinen Mund geschlossen und seine Unterlippe zwischen seine Zähne gepackt.
»Die Witwe ist darüber angepisst, wie das Dezernat die Ermittlungen im Mord ihres Ehemannes gehandhabt hat. Sie hat gedroht den Nachrichtenreportern ihre Seite des Falls zu geben«, der Mann pausierte und begegnete direkt seinem Blick. »Und wichtiger, ich glaube, dass sie von den Skirm weiß«, sagte Orlando.
Zander blieb auf der Stelle stehen und drehte sich, um seinen Kriegern entgegenzublicken. »Wie zum Teufel weiß sie von denen? Was weiß sie?«
Orlando verlagerte sich ruhelos. »Ich bin nicht sicher, was sie weiß, oder woher sie es weiß. Sie murmelte etwas von deren Existenz vor sich hin, nichtsahnend, dass ich sie hören konnte.«
Ein Szenario wie dieses war genau, warum Zander Orlando und Santiago dem menschlichen Polizeidezernat zugewiesen hatte.