Traumkrieger. Brenda Trim
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Zander nickte zustimmend. Er stieß einen Seufzer aus, der das Gewicht seiner Qual trug. Sein Schwanz sehnte sich nach einer Kostprobe dieser Frau und sein Herz wollte sich nach ihr ausstrecken, während sein Kopf argumentierte, dass sie zu zerbrechlich ist. Er fürchtete ihren menschlichen Zustand, aber wollte sie dennoch. Nicht ein Teil seines Körpers stimmte mit einem anderen überein.
»Ist alles okay?« Ihre sinnliche Stimme entzündete das Streichholz seines Verlangens, erhitzte ihn weiter. Er blickte zurück über Orlandos Schulter, während der Krieger sich umdrehte.
Sie stand dort in Baggy Jeans und einem weichen, rosafarbenen Sweater, der ihre nackte Haut vor seinem Blick verbarg. Sie lächelte wegen dem, was auch immer Orlando zu ihr gesagt hat, und seine Welt rotierte auf ihrer Achse.
Ihr süßer Duft nach Heckenkirsche stürzte über seine Sinne. Er zerrüttete seinen Körper mit einem Bedürfnis nach ihrem Körper und ihrem Blut. Aber etwas klickte für einen Moment an der richtigen Stelle ein und es war nicht wichtig, dass sie ein Mensch war, oder dass sie zu jemand anderem gehört hatte. Er würde sie haben. Er konnte sie nicht behalten, aber bei der Göttin, er musste in ihr sein, bevor sie starb.
Er ignorierte das Stechen, das von dem Gedanken an ihren Tod verursacht wurde. Er war zu eingenommen von der Intensität seines Verlangens nach einem gebrechlichen Menschen, wenn er doch zuvor nie die Andeutung einer Anziehung zu einem Menschen hatte.
Er war entnervt wegen den unkontrollierbaren Reaktionen seines Körpers. In diesem Moment war sein Schwanz hart wie Granit und steuerte in Richtung Diamant-Gebiet, während er langsam Elsies schmalen Körperbau einer Läuferin, volle, küssbare Lippen und die perfekt kecken Brüste, die sich verlockend gegen ihr rosafarbenes Oberteil drückten, studierte. Er staunte über die Lust, die durch seine Adern strömte, und seine Unfähigkeit jeglichen Aspekt davon zu kontrollieren.
Nicht, dass er irgendeinen Teil davon kontrollieren wollte. Er wollte, dass die außer Kontrolle geratene Leidenschaft sie beide verzehrte. Normalerweise hatte er die völlige Kontrolle und hatte niemals solche Empfindungen erfahren. Er blickte auf das Leuchten ihrer blassen Pfirsichhaut und kam beinahe in seine Hose. Hinreißend.
»Alles ist gut, nur müde vom langen Arbeiten«, erwiderte Orlando geschmeidig. »Können wir hereinkommen?«
»Sicher«, stimmte sie zu.
Die Tür schloss sich und er hörte, wie die Frau die Schlösser löste. Er folgte Orlando und Santiago in die kleine Wohnstätte. Als er an ihrer kleinen Gestalt vorbeiging, bemerkte er, dass sich ihre Pupillen weiteten und ihr Herz raste, als ob sie von einem tollwütigen Wolf verfolgt wurde. Ihre Erregung war unmissverständlich. Es war mehr als nur ein bisschen beunruhigend, dass er eifersüchtig war, dass es in Richtung einer der anderen zwei Männer gerichtet sein könnte.
Nicht in der Lage zu widerstehen, griff er nach ihrer Hand. In dem Moment, in welchem sich ihre Haut berührte, wurde er in eine andere Sphäre transportiert. Ein elektrisches Kribbeln sauste durch sein System und sein Samen drängte in seinen Schaft. Er holte tief Luft, um sich zu beruhigen. Das war kontraproduktiv. Ihr berauschender Duft nach Heckenkirsche war durch ihre Erregung schwer. Er war nahe dran die Kontrolle zu verlieren, aber seine Sorge um ihren zerbrechlichen Körper, ob dieser in der Lage war mit all den Empfindungen, die überall durch ihn hindurch liefen, umzugehen, hielt ihn in Schach.
»Elsie«, murmelte er, während er seinen Kopf beugte und ihre Hand für einen Kuss an seinen Mund brachte. Der Kuss war sanft und für seinen Geschmack zu kurz. Er war ein beutehungriges Biest, das nichts mehr wollte, als sie zu verschlingen.
»’S is’ eine Freude Sie offiziell kennenzulernen. Orlando und Santiago haben mir von Ihrem Fall erzählt. Mit uns drei werden wir herausfinden, wer das getan hat, und sicherstellen, dass derjenige bezahlt«, gelobte Zander.
Er hörte ihr scharfes Einatmen und schnappte ihre verwirrten und wilden Gedanken auf. Sie wollte ihn so sehr wie er sie wollte, aber da war zu viel Aufruhr. Er zwang seine Finger sich zu entspannen und ließ sie los.
Sie begegnete wieder seinem Blick, eine hübsche Röte färbte ihre Wangen, und erwiderte schließlich: »Es ist auch schön Sie kennenzulernen. Wir … äh … meine Schwester und ich haben Sie letzten Abend mit einem anderen Typen in dem Restaurant gesehen. Oder?«
»Aye, das haben Sie. Ich habe es lebhaft vor Augen.« Die Art und Weise, wie ihre Brustwarzen sich gegen ihr Top gespannt haben, war für immer in seinen Geist eingebrannt. Die Erinnerung war genug, um seinen Schaft noch dicker werden zu lassen. Viel mehr und er würde sie vielleicht genau hier nehmen. Gut, dass er es mochte auf dem Vulkan zu tanzen. Er zögerte für einen Sekundenbruchteil, bevor er die Tür schloss. Wie viel Gefahr genoss er? Es war unmöglich sich jetzt umzudrehen und wegzugehen.
Elsie errötete, was sie noch hübscher machte. »Bitte setzen Sie sich und machen es sich bequem. Das ist meine Schwester Cailyn«, sie zeigte auf den hellgrünen Futon und die Frau, die in der Türschwelle zwischen der kleinen Küche und dem Wohnzimmer stand.
Er nahm von dem überfüllten Apartment und der mageren Möblierung Notiz. Während es offensichtlich war, dass Elsie nicht viel Geld hatte und einfach lebte, sah er, dass sie stolz auf das war, was sie hatte, und ihre Räumlichkeiten ordentlich und sauber hielt.
Er wandte seine Aufmerksamkeit zurück auf ihre Schwester. Sie teilten manche Züge, aber Elsie war, seiner Meinung nach, die besser aussehende Schwester. Er streckte eine Hand aus.
»’S is’ mir ein Vergnügen, Cailyn.« Er schüttelte ihre Hand und gestikulierte zu Santiago. »Wir haben Abendessen mitgebracht. Ich hoffe, Sie mögen Thai.«
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* * *
Elsie schaute schweigend zu, während sie das Essen arrangierten und mit ihrer Schwester plauderten. Abendessen? Das waren keine typischen Polizeibeamten. Zuvor war ihr kaum Zurkenntnisnahme geschenkt worden und jetzt tauchten sie auf und verhielten sich, als ob sie lange verschollene Freunde wären. Ihre Wirbelsäule versteifte sich. Sie hatte in den vergangenen achtzehn Monaten genug gelernt, um zu wissen, dass sie nichts und niemandem trauen konnte.
Eine warme Handfläche landete auf ihrer Schulter. Sie schaute zurück auf Zander und begegnete seinen saphirblauen Augen. Diese einzelne, einfache Berührung war ein elektrischer Schock, gefolgt von einer sengenden Empfindung, während Verlangen sie verbrannte. Sie dachte, dass ihr Körper schon lange tot war, aber er brachte ihn zurück ins Leben.
Sie war beileibe keine Jungfrau, aber der einzige Mann, mit dem sie jemals zusammen gewesen war, war Dalton. Und obwohl es befriedigend war, hatten sie kein sehr abenteuerliches Sexleben gehabt. Mit Zander wollte sie verruchte Dinge tun. Und das versetzte sie über alles hinaus in Schrecken.
Ihr innerer Lustmolch wollte jeden Zentimeter seines Körpers ablecken und ihn zur Erschöpfung reiten. Es war alles so verwirrend. Sie trat von ihm weg, brauchte Freiraum. Seine Berührung war zu ablenkend.
»Sie essen nix, Mädel. Setzen Sie sich und ich werde Ihnen etwas Essen holen.« Sein schottischer Akzent war köstlich. Ein Typ mit Akzent hatte einfach etwas.
»Nein, danke. Sind Sie immer so herrisch?«