Frauenwahlrecht. Группа авторов

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Tooze, Ein globaler Krieg unter demokratischen Bedingungen, in: Tim B. Müller/Adam Tooze (Hg.), Normalität und Fragilität. Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg, Hamburg 2015, S. 37–70; C. B. Macpherson, The Life and Times of Liberal Democracy, New York 1977, S. 64–69.

      14Andrea Maihofer, Geschlecht als Existenzweise. Macht, Moral, Recht und Geschlechterdifferenz, Frankfurt am Main 1995; Iris Marion Young, Das politische Gemeinwesen und die Gruppendifferenz. Eine Kritik am Ideal des universalen Staatsbürgerstatus, in: Herta Nagl-Docekal u. a. (Hg.), Jenseits der Geschlechtermoral. Beiträge zur feministischen Ethik, Frankfurt am Main 1993, S. 267–304.

      15Vgl. Herrad-Ulrike Bussemer, Frauenwahlrecht, in: dies.u. a. (Hg.), Debatte um das Frauenwahlrecht in Deutschland, Hagen 1992, S. 5–19; Amy Hackett, The German Women’s Movement and Suffrage, in: Robert J. Bezucha (Hg.), Modern European Social History, Lexington 1972, S. 354–386; Barbara Holland-Cunz: Die alte neue Frauenfrage, Frankfurt am Main 2003, S. 43–49 et passim; vgl. die detaillierte Widerlegung deutscher Sonderweggeschichten für das Frauenwahlrecht mit umfassender Literatur bei Gisela Bock, Das politische Denken des Suffragismus. Deutschland um 1900 im internationalen Vergleich, in: dies., Geschlechtergeschichten der Neuzeit. Ideen, Politik, Praxis, Göttingen 2014, S. 168–203.

      16Ute Planert, Wie reformfähig war das Kaiserreich? Ein westeuropäischer Vergleich aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive, in: Sven Oliver Müller/Cornelius Torp (Hg.), Das Deutsche Kaiserreich in der Kontroverse, Göttingen 2009, S. 165–184, hier S. 172.

      17Dabei betonte beispielsweise schon die Frauenrechtlerin Ika Freudenberg, die zahlreiche Probleme bearbeitete, mit denen Frauen zu kämpfen hatten, dass man »das politische Wahlrecht der Frau, ihren vollen Anteil an der Gesetzgebung ihres Volkes, als den Kernpunkt der ganzen Frauenbewegung« anzusehen habe – so die Wiedergabe ihres Vortrags anlässlich des Internationalen Frauenkongresses in Berlin 1904 bei Marie Stritt, Der Internationale Frauenkongress in Berlin 1904, Berlin 1905, S. 520.

      18Das erklärt auch, warum die stark parteipolitisch geprägte Sicht der Sozialdemokratin Marie Juchacz aus der ersten Rede einer Abgeordneten im deutschen Parlament vielfach als historische Tatsache zitiert wird: »[I]ch möchte hier feststellen, und zwar ganz objektiv, daß es die Revolution gewesen ist, die auch in Deutschland die alten Vorurteile überwunden hat.« Rede Marie Juchacz, Stenographischer Bericht, Nationalversammlung, 11. Sitzung, 19. 2. 1919, S. 177.

      19Ius Suffragii – International Woman Suffrage News 4 (1919), S. 1.

      20Vgl. etwa Richard Bensel, The American Ballot Box in the Mid-Nineteenth Century, Cambridge 2004.

      21»The study of the historic texts is an important part of political theory but most standard interpretations of the texts still overlook the fact that virtually every theory is formulated around men as political actors«, Patemen, Beyond Suffrage, S. 337.

      22Vgl. Tim B. Müller/Hedwig Richter (Hg.), Demokratiegeschichten. Deutschland (1800–1933) in transnationaler Perspektive. Themenheft Geschichte und Gesellschaft, im Erscheinen.

      23Vgl. dazu die umsichtigen Ausführungen von Tim B. Müller, Nach dem Ersten Weltkrieg. Lebensversuche moderner Demokratien, Hamburg 2014, S. 22–30, insbes. S. 29.

      24Vgl. dazu pointiert Christoph Möllers, Demokratie – Zumutungen und Versprechen, Berlin 2008, S. 7–26; Müller, Nach dem Ersten Weltkrieg, S. 22–30.

      25Vgl. Joan W. Scott, Gender. A Useful Category of Historical Analysis, in: The American Historical Review 91/5 (1986), S. 1053–1075; Young, Das politische Gemeinwesen, S. 267–304.

      26Hilda Sabato, Citizenship, Political Participation and the Formation of the Public Sphere in Buenos Aires 1850s–1880s, in: Past and Present 136 (1992), S. 139–163; Alexander Keyssar, Voting, in: Michael Kazin/Rebecca Edwards/Adam Rothman (Hg.), Princeton Encyclopedia of American Political History, Princeton 2009, S. 854–863; Ruth B. Collier, Paths toward Democracy. The Working Class and Elites in Western Europe and South America, Cambridge 1999; vgl. auch den Forschungsüberblick in Hedwig Richter/Hubertus Buchstein, Eine Neue Geschichte der Wahlen, Einleitung, in: dies. (Hg.), Kultur und Praxis der Wahlen. Eine Geschichte der modernen Demokratie, Wiesbaden 2017, S. 1–27.

      27Paula Bartley, Votes for Women 1860–1928, London 2003.

      28Um nur einige der neueren einschlägigen Arbeiten zu nennen: Blom, Structures and Agency, S. 600–620; Angela K. Smith, Suffrage Discourse in Britain During the First World War, New York 2016; Sandra F. Vanburkleo, Gender Remade. Suffrage, Citizenship, and Statehood in the New Northwest, 1879–1912, Cambridge 2015; Zoé Kergomad, An die Urnen, Schweizerinnen! Die Erfindung der Wählerin im eidgenössischen Wahlkampf von 1971, in: Richter/Buchstein (Hg.), Kultur und Praxis der Wahlen, S. 237–265.

      29Siehe zu dem Fragenkatalog: Carole Pateman, Beyond Suffrage. Three Questions About Woman Suffrage, in: Daley/Nolan (Hg.), Suffrage and Beyond, S. 331–348.

      30Ulla Wischermann, Frauenbewegungen und Öffentlichkeiten. Netzwerke, Gegenöffentlichkeiten und Protestinszenierungen einer sozialen Bewegung um 1900, Königstein i.Ts. 2003; Robert Connell, The State, Gender and Sexual Politics, Theory and Appraisal, in: Theory and Society 19 (1990), S.507–544; Ben Griffin, The Politics of Gender in Victorian Britain. Masculinity, Political Culture and the Struggle for Women’s Rights, Cambridge 2012; Gabriele Metzler/Dirk Schumann (Hg.): Geschlechter(un)ordnung und Politik in der Weimarer Republik, Bonn 2016, (Schriften der Stiftung Reichspräsident Friedrich-Ebert-Gedenkstätte 16); Kirsten Heinsohn, Konservative Parteien in Deutschland 1912 bis 1933. Demokratisierung und Partizipation in geschlechterhistorischer Perspektive, Düsseldorf 2010.

      31Pierre Bourdieu, Die männliche Herrschaft [1997], in: Irene Dölling/Beate Krais (Hg.), Ein alltägliches Spiel. Geschlechterkonstruktion in der sozialen Praxis, Frankfurt am Main 1997, S. 153–217, hier S. 158 et passim.

      32Karen Hagemann, Nation, Krieg und Geschlechterordnung. Zum kulturellen und politischen Diskurs in Preußen in den Jahren der antinapoleonischen Erhebung, 1806–1815, in: Geschichte und Gesellschaft 22 (1996), 4, S. 562–591, hier S. 571; Daniel A. McMillan, »… die höchste und heiligste Pflicht …«. Das Männlichkeitsideal der deutschen Turnerbewegung 1811–1871, in: Thomas Kühne (Hg.), Männergeschichte – Geschlechtergeschichte. Männlichkeit im Wandel der Moderne, Frankfurt am Main 1996, S. 89f.

      

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