Stumbling Into Love. Aurora Rose Reynolds

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Stumbling Into Love - Aurora Rose Reynolds Fluke My Life

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geben, denn ihm zu sagen, warum ich wirklich einen solchen Abgang hingelegt habe, wäre lächerlich, jetzt, wo ich vor ihm stehe. »Ich ... Scheiße.« Er fährt sich unwirsch mit der Hand durchs Haar. »Ich kann nicht glauben, dass du einfach ohne ein Wort abgehauen bist.«

      Ich senke kurz die Lider und öffne meinen Mund, um etwas zu sagen, irgendetwas.

      Bevor ich das jedoch tun kann, schneidet er mir mit einem Kopfschütteln und einem scharfen Ist auch egal das Wort ab. Er dreht mir den Rücken zu, öffnet die Tür und geht in seine Wohnung.

      Ich schlucke gegen das Knäuel an Emotionen an, das in meinem Inneren tobt, während ich in der offenen Tür stehe und überlege, was ich als Nächstes tun soll. Tief luftholend, schiebe ich den Klebebandball in meine Tasche und hänge sie mir über die Schulter, bevor ich ihm folge. Ich habe mich das letzte Mal, als ich bei Wesley war, nicht wirklich umgesehen. Als ich nun sein Zuhause betrachte, wird mir klar, dass ich nicht viel verpasst habe. Die Küche ist klein, mit nur einem runden Tisch und zwei Stühlen. Im Wohnzimmer steht eine Reihe von Kisten an der Wand, zudem befinden sich eine ausladende, bequem aussehende graue Couch sowie ein großer Fernseher darin, der auf einem schlichten schwarzen Standfuß steht. Nirgendwo entdecke ich etwas Persönliches – keine Bilder oder irgendetwas anderes, um den Raum heimelig zu machen. Ich frage mich, ob all diese Dinge in den Kisten sind, die noch ausgepackt werden müssen.

      »Hier«, grollt Wesley und hält mir mein Handy entgegen.

      Ich greife danach und schiebe es in die Tasche meiner Jacke, während ich seinem Blick ausweiche. »Danke.«

      »Sicher.«

      »Es tut mir leid ...«

      »Ich will es nicht hören«, unterbricht er mich, bevor ich weiterreden kann.

      Ich bekämpfe den Drang, zusammenzuzucken.

      »Ich will nicht hören, was auch immer für eine Bullshit-Entschuldigung du mir auftischen willst.«

      »Wie bitte?« Ich hebe den Kopf, um ihn anzusehen.

      »Du hast mich schon verstanden.« Wesley hält meinem Blick stand.

      Ich verenge die Augen und er tut es mir gleich.

      »Du hast dein Handy wieder. Deshalb bist du doch hergekommen, nicht wahr? Warum stehst du also noch hier?«

      »Wow.« Kopfschüttelnd wende ich den Blick ab. »Du bist ein echtes Arschloch.«

      »Ach, auf einmal? Neulich Nacht konntest du nicht genug von mir bekommen, Baby. Wenn ich mich richtig erinnere, hast du mich sogar mehrmals angebettelt, es dir zu besorgen«, entgegnet er schroff.

      Wütend funkle ich ihn an. »Du Mistkerl!«, zische ich und will ihm eine Ohrfeige verpassen.

      Er fängt meine Hand jedoch ab, bevor ich mein Ziel erreichen kann. Ich will es erneut versuchen, aber er fängt auch meine zweite Hand und zieht beide über meinen Kopf. Schwer keuchend starre ich ihn an. Er starrt zurück.

      »Was jetzt?«, fragt er.

      Ich mache das Einzige, was mir sinnvoll erscheint. Ich stelle mich auf die Zehenspitzen und drücke meinen Mund auf seinen. Halb erwarte ich, dass mein Handeln ihn aus dem Gleichgewicht bringt – und ihm möglicherweise einen Dämpfer verpasst –, aber das geschieht nicht. Stattdessen übernimmt er die Führung, und seine Zunge gleitet zwischen meine geöffneten Lippen. Ich wehre mich nicht gegen den Kuss. Genau wie beim letzten Mal stelle ich fest, dass ich das hier mehr will als alles andere.

      Ich will ihn.

      Wesley lässt eine meiner Hände los, legt seinen Arm um meine Taille und zieht mich an sich. Mit den Lippen wandert er über meinen Kiefer bis zu meinem Hals. Als er sanft zubeißt, zieht sich alles in meinem Inneren zusammen. Ich spüre die Erregung tief in meinem Bauch, zerre an seinem Hemd, bis ich es aus seiner Jeans befreit habe, und fahre mit meiner Hand über seine Bauchmuskeln, bevor ich meine Nägel weiter nach unten wandern lasse.

      »Wesley ...«, wimmere ich, als er mit seiner Zunge eine feuchte Spur meinen Hals entlangzieht.

      Dann spüre ich seinen Atem, der über meine Ohrmuschel streicht. »Sag mir, dass du das willst.« Er drückt seine Erektion gegen meinen Bauch und lässt mich wissen, dass er bereit ist, zu wiederholen, was neulich Nacht zwischen uns passiert ist. »Sag mir, dass du mich willst.«

      »Ich will dich«, stöhne ich, als sein Mund meinen wieder einfängt.

      Grob packt er meine Kleidung, und ich zahle es ihm mit gleicher Münze heim. Als ich höre, wie meine Jacke und mein Oberteil auf den Boden fallen, zerre ich sein Hemd über seinen Kopf und fasse dann zum Knopf seiner Jeans. Wesley dirigiert uns rückwärts in Richtung seines Schlafzimmers, wo er sich von mir löst, ehe er seine Hose über die Hüften zieht. »Zieh deine Schuhe aus.«

      Mit einem zittrigen Nicken schlüpfe ich aus meinen Turnschuhen. Als er mir in einer fließenden Bewegung gleichzeitig meine Hose und mein Höschen auszieht, beiße ich mir auf die Lippen. Sanft streicht er mit seinen Händen über meine Oberschenkel und meine Taille, bis er schließlich nach hinten zu meinem Rücken wandert, um meinen BH zu öffnen. Ohne einen weiteren Blick darauf zu verschwenden, lässt er ihn zu Boden gleiten.

      Völlig nackt stehe ich vor ihm und muss gegen den Drang ankämpfen, mich vor seinem hitzigen Blick zu verstecken, mit dem er jeden Zentimeter meines Körpers erkundet. Mir ist ganz heiß und ich fühle mich rastlos.

      »Warum hast du dich aus meiner Wohnung geschlichen?«, fragt er und schiebt seine Hand zwischen meine Beine.

      Immer mehr Feuchtigkeit bildet sich zwischen meinen Schenkeln, und ich schlucke hart. »Ich ...« Ich lasse meinen Kopf zurückfallen und ein Stöhnen kommt mir über die Lippen, als er mich zu streicheln beginnt.

      »Sieh mich an.«

      Ich hebe den Kopf und begegne seinem Blick. Mein Herzschlag beschleunigt sich, als ich das dunkle Verlangen in seinen Augen sehe.

      »Warum?« Mit dem Daumen umkreist er meine empfindlichste Stelle, und ich dränge mich seiner Berührung entgegen.

      »Ich weiß es nicht«, wimmere ich und versuche, seine Finger dazu zu bringen, mir mehr zu geben.

      »Warum?«, wiederholt er und drückt mich rücklings auf das Bett. Sich über mir positionierend, nutzt er seine Knie, um meine Beine weiter auseinanderzuspreizen.

      »Ich weiß es nicht.«

      »Hör auf, mich anzulügen«, knurrt er, ehe er zwei Finger tief in mich hineinstößt und genau meinen G-Punkt trifft. Ich schreie vor Lust auf. »Warum bist du abgehauen?«

      »Wesley ...«

      »Warum?«

      »Weil du mich nicht wollen würdest, würdest du mich wirklich kennen«, gestehe ich keuchend.

      Die Bewegungen seiner Finger werden schneller.

      »Oh Gott.«

      Ich wölbe den Rücken durch, und er macht sich mit dem Mund über meine Brust her. Lässt mich seine Zähne spüren, ehe er meinen Nippel wieder freigibt.

      »Ich will dich, Mackenzie.«

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