.
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу - страница 3
Beine auf den Bühnen helfen Bühnen auf die Beine
Wie wild waren die zwanziger Jahre?
Ein Revuegirl, das in die Jahre kommt
Der 100. Geburtstag eines vergessenen Stars
Als Österreich die Welt benannte
Mit dem Hofratszug in die Sommerfrische
Die Dichter von Reichenau an der Rax
»Es komponiert sich so leicht bei Regenwetter«
Von Ischler Salzprinzen und Operettenkönigen
KLEINE UND GROSSE WELTGESCHICHTE
»Die Welt steht auf kan’ Fall mehr lang«
Ein Kreuz auf dem Kalenderblatt
Was Nostradamus wirklich prophezeite
Wie Mr. Bell das Telefon erfand
Herr von Knigge benimmt sich schlecht
Der Ahnherr der feinen Sitten war nicht immer fein
Die siebenhundert Jahre alte Familie Schönborn
Ein Paar Würstel um drei Schilling
Wenn es in Dallas geregnet hätte
Von einer Jahrhundertwende zur anderen
Vorwort
Das kommt nicht wieder.« Den Titel dieses Buches kann man aufatmend zur Kenntnis nehmen, denn so gut waren die Zeiten nicht, daß man sie gleich noch einmal erleben möchte. Andererseits pflegt man der »guten alten Zeit« wehmütig nachzuweinen. Im Zeitalter des Internet sind »Sisis« Schönheit und die Geschichten vom »alten Kaiser« Reminiszenzen an verklungene Epochen, die entweder verteufelt oder aber allzu verklärt dargestellt werden.
Wir wollen weder verteufeln noch verklären. Sondern aufzeigen, was einst geschah. Wenn etwa von einer jungen Frau erzählt wird, die zur Jahrhundertwende den steinigen Weg auf sich nahm, als erste Österreicherin ein akademisches Studium zu absolvieren. Oder wenn unter »Kriminalgeschichten« berichtet wird, wieso gerade der letzte k. k. Scharfrichter ein überaus populärer Mann gewesen ist. Oder wenn wir über die Erotik unserer Großeltern informieren.
Caruso und anderen großen Tenören ist das Kapitel »Künstlerisches« gewidmet. In dem wir auch frühe Stummfilmstars und Radiopioniere treffen. Eine Begegnung mit Josef Meinrad sollte zum letzten Interview seines Lebens werden. Anhand eines bislang unbeachtet gebliebenen Meldezettels erfährt man, daß Ernest Hemingway 1925/26 im Vorarlberger Montafon auf Skiurlaub war – und zwar mit zwei Frauen gleichzeitig! Die eine – seine Ehefrau – wohnte in Schruns, die andere – die Geliebte – im nahen Gaschurn. Der Dichter pendelte einen Winter lang zwischen den beiden hin und her. Bis es zur familiären Entscheidung kam.