The Wrong/Right Man. Aurora Rose Reynolds

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The Wrong/Right Man - Aurora Rose Reynolds

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Schritt auf mich zu, und ich weiche zurück, ehe er mich berühren kann. Schmerz blitzt in seinen Augen auf. Vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet. »Dakota ...«

      »Bitte.« Ich schließe die Lider. »Geh einfach.« Mir ist bewusst, dass ich verzweifelt klinge, aber ich will unbedingt, dass das hier ein Ende hat. Er muss verschwinden, damit ich die letzte Nacht vergessen kann. Das, was ich zu fühlen gemeint habe, und das, was wir vermeintlich miteinander geteilt haben.

      »Ich werde jetzt gehen, aber ich will, dass du verstehst, dass das hier noch nicht vorbei ist.« Die Drohung, die in dieser Aussage mitschwingt, ist nicht zu überhören. Nach außen hin gibt er sich souverän, aber all seine Muskeln sind angespannt, so als würde er nur auf den richtigen Moment warten, um sich auf seine Beute zu stürzen. »Das mit uns hat eben erst begonnen.«

      »Es gibt kein Uns. Ich weiß wie gesagt nicht einmal, wer du bist.«

      »Das wirst du erfahren.«

      Ich schlucke und trete noch einen Schritt zurück, als er an mir vorbei zu dem erhöhten Bereich geht, wo mein Bett steht.

      Er schnappt sich seine Hose und schlüpft hinein, ehe er sich sein Hemd überstreift. Ich schlinge meine Arme um meinen Körper, während er sich hinsetzt, um seine Schuhe anzuziehen, und halte den Atem an, als er sich wieder erhebt. Während er auf mich zukommt, frage ich mich, ob ich einen Fehler mache, aber dann rufe ich mir in Erinnerung, dass er mich angelogen hat. Mehr als nur ein einziges Mal. Er hätte mir gestern Abend zu jedem Zeitpunkt die Wahrheit sagen können, doch das hat er nicht getan.

      »Ich muss morgen für ein paar Tage verreisen«, sagt er, und mein Magen zieht sich bei dieser Neuigkeit zusammen. »Aber wenn ich zurück bin, werden wir reden.«

      »Nein, das werden wir nicht.« Ich hasse es, dass meine Stimme so sehr zittert.

      Braxton überbrückt die Distanz zwischen uns und streckt seinen Arm aus, um mich zu berühren. Ich drehe den Kopf zur Seite, ehe er meine Wange erreichen kann. Ein Muskel an seinem Kiefer beginnt zu zucken und er ballt die Hand zur Faust, als er sie wieder sinken lässt. »Wir sehen uns bald.«

      Ich bleibe stumm, bringe kein Wort heraus. Er starrt mich für eine gefühlte Ewigkeit an, ehe er sich zum Gehen wendet. Erst als die Tür hinter ihm zufällt, kann ich wieder richtig atmen.

      Ich stütze meine Ellenbogen auf der Küchenanrichte ab und vergrabe das Gesicht in meinen Händen. Am liebsten würde ich weinen, nicht nur, weil ich traurig bin, sondern auch weil ich so sauer auf mich bin. Ich hätte ... Keine Ahnung, was ich hätte tun sollen, aber ich hätte wissen müssen, dass Braxton nicht derjenige ist, als der er sich ausgegeben hat. Ich hätte zwischen den Zeilen lesen und meinem Bauchgefühl vertrauen sollen.

       In dem Moment, als ich dich gesehen habe, wollte ich dich.

      Wer sagt so etwas? Was für ein Mann denkt überhaupt so, geschweige denn handelt danach? Wahrscheinlich dieselbe Art von Mann, die Anzüge wie eine zweite Haut trägt, einen Mercedes-Benz G-Klasse fährt und eine Dauerreservierung im Altura hat.

      Das Klingeln meines Handys, das noch immer im Badezimmer liegt, reißt mich aus meinen Gedanken. Ich hole tief Luft, ehe ich mich von der Anrichte abstoße. Als ich es erreiche, klingelt es nicht länger, aber auf dem Display wird ein verpasster Anruf von Jamie angezeigt. Ich will ihn nicht zurückrufen. Bestimmt hat er inzwischen mit Maggie geredet und fragt sich, was zur Hölle mit mir los ist. Da mir bewusst ist, dass er sich Sorgen macht, wähle ich dennoch seine Nummer.

      »Dakota, was zum Teufel?«, sind seine Begrüßungsworte, und ich kneife die Augen zu.

      »Zum Teufel, was ist?«, frage ich und versuche, mein Gefühlschaos aus meiner Stimme fernzuhalten.

      »Maggie hat erwähnt, dass du dein Date versetzt hättest, und ich konnte dich nicht erreichen. Ich war kurz davor, die Polizei einzuschalten, da mich die verfluchten Leute aus deinem Appartementgebäude nicht nach oben in deine Wohnung gelassen haben.«

      Du lieber Himmel. Ich bin froh, dass ich ihm keinen Schlüssel gegeben habe. »Es gibt keinen Grund, nach mir zu sehen, mir geht es gut. Ich konnte nur ...« Gott, ich hasse es, ihn anzulügen. »Ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, bei dieser Kuppelei mitzuspielen. Also habe ich den Typen versetzt und ...«

      »Das musst du mir nicht erklären. Ich habe mir einfach nur Sorgen um dich gemacht«, gibt er sanft zurück. »Bist du zu Hause?«

      »Ja.« Ich sehe mich in meinem Badezimmer um und bemerke meine auf dem Boden liegende Betttuch. Ich hebe sie auf und nehme sie mit zu meinem Nachtlager, wo ich das Spannbettlaken von der Matratze reiße. Dann trage ich sämtliche Teile zur Waschmaschine in den Bereich hinter der Küche.

      »Möchtest du heute vor meinem Auftritt mit mir gemeinsam zu Abend essen? Ich könnte etwas vom Chinesen mitbringen.«

      Seine Frage sorgt dafür, dass sich mir der Magen umdreht, während ich die Bettwäsche in die Waschmaschine stopfe. »Ich muss vor dem Wochenbeginn noch etwas Arbeit erledigen.« Das entspricht der Wahrheit.

      Der Verkauf eines der Produkte, die wir am Montag auf Sendung anbieten werden, macht mich nervös. Es handelt sich um einen Artikel, der noch nicht lang auf dem Markt ist. Die Menge, die ich davon an den Mann bringen werde, könnte entscheidend dafür sein, ob ich bekanntere Marken zugeteilt bekomme. »Wie wäre es morgen mit Frühstück?«

      »Mit Frühstück?«, fragt er, als habe er dieses Wort noch nie gehört, während ich Waschmittel in die Maschine gebe.

      »Okay, dann eben mit einem Brunch – einem späten Brunch.«

      »Also gut«, gibt er nach, und ich höre, wie er die Luft geräuschvoll ausstößt. »Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist?«

      Ich schließe den Deckel der Waschmaschine und starte das Gerät. »Ja, das bin ich. Ruf mich morgen an, sobald du wach bist, und gib mir Bescheid, wo du mich treffen möchtest.«

      »Alles klar, ich hab dich lieb.«

      Seine Worte zaubern mir auf dem Weg in die Küche ein Lächeln ins Gesicht. Das jedoch erlischt, als ich die Tasse mit dem Kaffee entdecke. »Hab dich auch lieb.« Ich beende den Anruf und kippe das restliche Getränk in die Spüle, ehe ich mir einen Löffel aus der Schublade und meine Eiscreme aus der Tiefkühltruhe hole. Beides nehme ich mit zur Couch. Gedankenverloren blicke ich über die Lehne hinweg nach draußen über die Dächer der Stadt. Während ich einen Löffel nach dem anderen verschlinge und das Eis auf meiner Zunge schmelzen lasse, komme ich zum Schluss, dass es wohl an der Zeit ist, meine Vorstellungen von einem idyllischen Familienleben mit Mr Right aufzugeben.

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