Festbierleichen. Uwe Ittensohn
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»Nein, haben wir nicht, und darüber kannst du froh sein. Er hat bisher keine Anzeige gegen dich erstattet.«
»Gegen mich?«, erwiderte André echauffiert.
Achill lachte. »Unrechtsbewusstsein scheint nicht gerade zu deinen hervorstechendsten Charaktereigenschaften zu gehören.«
André räusperte sich unsicher.
»Es hat mich einiges an Mühe gekostet, die Mannheimer Kollegen davon abzubringen, daraus eine gefährliche Körperverletzung zu machen und es von Amts wegen zur Anzeige zu bringen. Ich hab ihnen gesagt, du wärst so was wie ein Tippgeber von mir.«
»Danke«, murmelte André kleinlaut.
»Auch das mit dem Roller hab ich als Unfall dargestellt. Du solltest das dringend deiner Haftpflichtversicherung melden und dich mit der Betreiberfirma in Verbindung setzen.«
André nickte.
»Aber noch mal lüge ich nicht für dich. Du weißt, wie mir so was gegen den Strich geht. Und ich werde dir gegenüber künftig kein Wort mehr über meine Arbeit verlieren. Ich mache mir deswegen Vorwürfe – letztlich war das alles meine Schuld.«
André schlug die Augen nieder und rieb sich mit der Hand übers Gesicht.
»Du kannst dich übrigens bei Irina bedanken. Sie hat einiges dazu beigetragen, die Situation auf dem Schlachtfeld, das du hinterlassen hast, zu beruhigen.«
André nickte erneut. Die Sache war ihm mehr als peinlich. Natürlich war es ihm bewusst, dass er völlig überzogen agiert hatte.
»Du solltest deine Fernsehgewohnheiten überdenken. Schau dir bitte in Zukunft keine amerikanischen Actionstreifen mehr an. Nimm Tierfilme oder Reisereportagen, das ist besser für dich.«
André schaute nur beklommen. Er wagte es nicht, zu widersprechen.
Achill machte eine quälend lange Pause, dann zeichnete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ab.
»Du siehst aus wie ein unartiger Schuljunge«, sagte er und klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter. »Dich so kleinlaut zu sehen, entschädigt mich für alles.«
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