Online-Marketing Grundlagen. Frank Schröder

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Online-Marketing Grundlagen - Frank Schröder MCC Online-Marketing eBooks

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      Viele Unternehmen begehen genau an dieser Stelle den Fehler und suchen zum Beispiel für zwei oder mehrere Teilbereiche einen einzigen Mitarbeiter.

       Die Stellenausschreibung lautet dann „Online-Marketing Manager“ gesucht.

       Jedoch eigentlich suchen diese Unternehmen gar keinen „Online-Marketing Manager“, sondern sie suchen z.B. einen Mediendesigner und gleichzeitig einen Programmierer.

       Das hat jedoch wenig mit einem „Online-Marketing Manager“ zu tun. Der Grund, warum immer noch diese unsinnigen Stellenausschreibungen jeden Tag in den Stellenbörsen zu beobachten sind, gründet einfach auf dem fehlenden Wissen innerhalb der Personalabteilungen und dem Fachbereichsverantwortlichen,

       was eigentlich ein „Online-Marketing“ Manager ist und welches seine Tätigkeiten sind. Ich gebe Ihnen mal ein anderes Beispiel, anhand dessen dieser gedankliche Missstand Ihnen bestimmt sofort klar wird. Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihr Bein gebrochen. Würden Sie es akzeptieren, von einem Tierarzt behandelt zu werden?

       Nein? Aber warum nicht, ein Tierarzt ist doch auch ein Arzt…

       Und genau dieser Umstand herrscht leider immer noch in vielen Unternehmen und Köpfen bezüglich der Zuordnung, was den Arbeitsbereich eines Online-Marketing Managers angeht.

      1.2.1. Die eigentlichen Aufgaben eines Online-Marketing Managers

      

       Frage:

       Was sind die eigentlichen Aufgaben eines Online-Marketing Managers? Was muss ein Online-Marketing Manager eigentlich können?

      Merke :

      Ein Online-Marketing Manager versteht sich als Generalist!

       Stellen Sie sich vor, das Online-Marketing wäre ein Orchester. Dann ist der Online-Marketing Manager der Dirigent. Die Spezialisten wir z.B. Grafikdesigner, Programmierer, etc. wären die Musiker, innerhalb des Orchesters.

       Ein Online-Marketing Manager muss also wissen, welche Online-Marketing Strategien und Maßnahmen in welchen Phasen sinnvoll einzusetzen sind und er muss den Gesamtüberblick innerhalb eines Online-Marketing-Projektes behalten. Die jeweiligen Teilbereiche werden dann jedoch von den jeweiligen Spezialisten ausgeführt, bzw. umgesetzt.

      Anmerkung : Im Grunde ist ein Online-Marketing Manager der Dirigent eines digitalen Orchesters, hingegen z.B. der Kampagnenmanager der Musiker ist, welche die Trompete spielt. Somit sollte ein guter Online-Marketing Manager über ein entsprechend fundiertes Fachwissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Marketing, Online-Marketing, Projektmanagement sowie über Mitarbeiterführungsqualifikationen verfügen.

      Es reicht also nicht aus, wenn der Online-Marketing Manager nur über beispielsweise betriebswirtschaftliche oder reine Marketing Grundkenntnisse verfügt. Auch kann beispielsweise ein Diplom-Mediendesigner nicht über ausreichende Grundlagen im Online-Marketing verfügen. Ein Online-Marketing Manager muss sattelfest in den hier behandelten Online-Marketing Grundlagen, dem eCommerce Grundlagen und in der Online-Marketing Konzept Erstellung sein. Und mit sattelfest sind hier sowohl die theoretischen Kenntnisse, wie auch Erfahrungswerte in der praktischen Umsetzung gemeint. Dieser Leitfaden fokussiert sich auf das nötige Wissensfundament der Online-Marketing Grundlagen und sollte als Einstieg in das Online-Marketing dienen. Mit dem jeweiligen MCC Online-Marketing eBook „eCommerce Grundlagen“ und „Online-Marketing Konzept“ erhalten Sie dann Schritt für Schritt die weiteren, wesentlichen Grundlagen, welche die Grundlagen für ein dauerhaft erfolgreiches Online-Marketing bilden.

      1.3 Klassisches Marketing vs. Online-Marketing

      

       Das klassische Marketing bildet die eigentliche Grundlage, für das Online-Marketing. Somit leitet sich das Online-Marketing aus dem klassischen Marketing ab.

      

      Betrachten wir uns erst einmal die Definition des Marketings.

      

      1.3.1 Definition Marketing

       „Marketing ist die marktorientierte Ausrichtung aller Unternehmensfunktionen.“

       Anhand der nun folgenden Grafik sind deutlich die jeweiligen Arbeitsprozesse, bzw. Abläufe im Marketing erkennbar. Weiteres zu diesem Prozessablauf im Marketing erfahren Sie in dem MCC Online-Marketing Leitfaden „Online-Marketing Konzept“.

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      1.3.2 Definition Online-Marketing

      „Das Online-Marketing ist grundsätzlich ein Teilbereich des klassischen Marketings.“

      Das Online-Marketing unterstützt das klassische Marketing in den Bereichen:

       Informationsverteilung (Bereitstellung/Austausch)

       Werbung / PR (Bekanntheit steigern / Imageaufbau & Pflege)

       Vertrieb (eCommerce / Abverkauf / Synergien)

1-3-2

      Abgrenzung des Online-Marketing zum klassischen Marketing:

      Der zentrale Fokus des Onlinemarketings liegt häufig auf der Kommunikationspolitik, also der Werbung. Denn wer heute neue Interessenten oder Kunden gewinnen will, der sollte online auf sich aufmerksam machen. Und wer seine Kunden binden möchte, sollte auf die Möglichkeiten im Onlinemarketing ebenfalls nicht verzichten.

      Gleichzeitig kann das Onlinemarketing auch für die anderen Marketingbereiche eine bedeutende Rolle spielen. So stellt beispielsweise der Online-Shop einen eigenen Vertriebskanal dar, der direkten Einfluss auf die gesamte Distributions- und Preispolitik eines Unternehmens nehmen kann.

      Z.B. haben gerade Meinungsforen gerade auf die Angebotspolitik nicht selten großen Einfluss. Denn dort wird sich aktiv über Unternehmensangebote ausgelassen und diskutiert, was wiederrum als ein direktes Feedback der Verbaucher anzusehen ist.

      Definition Online-Marketing :

      Das Online-Marketing definiert sich aus der Nutzung diverser digitaler Kommunikationsmaßnahmen innerhalb des Inter- und Intranets (geschlossene Rechnernetzwerke), dem Extranet (Netzwerke für eine festgelegte Gruppe), mobiler Endgeräte (z.B. Smartphones, iPads, etc) um die zuvor festgelegten Zieldefinitionen zu erreichen.

1-3-2-2

      Das Internet ist öffentlich für jedermann zugänglich

      Beispiel:

       Z.B. die kaufmännische Software von z.B. SAP, Sage, Datev, etc. vereint die Kommunkation mit den In- und externen Unternehmen, Mitarbeitern und Endkunden über das „offene“ Netzwerk Internet. Voraussetzung in diesem Fall ist ein Internetzugang und die Installation einer kaufmännischen

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