Online-Marketing Grundlagen. Frank Schröder
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Beispiele für weitere Datenauswertungen in Google Analytics
Demografische Merkmale = Herkunftsland und -stadt, Sprache, Geschlecht und Alter Ihrer Besucher werden angezeigt (Tracking durch IP-Erfassung möglich)
Systemdaten = Browser, Betriebssystem und Internetanbieter werden aufgeführt
Mobile Daten = Betriebssystem, Internetanbieter und Bildschirmauflösung
Besucherquellen = hier erhalten sehen Sie, von welchen Webpräsenzen Ihre Besucher herkommen, bzw. zu Ihnen gefunden haben
2.2 Die Grundbegriffe im Online-Marketing
Ad
Abkürzung von "Advertisement" (engl. für Werbung, Anzeige, etc.).
Der Begriff „Ad“ steht beispielsweise für einen Banner.
Es ist als also das einzelne Werbemittel damit gemeint.
z.B.:
Ad-Impression (AI)
Die „Ad-Impression“, kurz AI, steht für die tatsächliche Auslieferung / Darstellung des Werbemittels (Ad) auf der jeweiligen Website.
z.B.:
Wenn zum Beispiel ein Werbebanner produziert wird, dann ist dieser Banner die „Ad“. Wenn dann der Internet-User eine Website besucht und auf dieser Website der Banner erscheint, dann ist damit die „Ad-Impression“ gemeint.
Adserver
Der Adserver ist ein Server zur Bereitstellung von Werbemitteln (Ads).
Adserver ist ein zentraler Server, der unabhängig vom Server einer Website Banner an die vorab definierten Werbeflächen einer Website liefert.
Adserver ermöglichen ein effizientes Bannermanagement und die einheitliche Kampagnensteuerung auf mehreren Websites gleichzeitig.
Im Adserver-Programm kann man also die Auslieferung des Banners steuern.
Zum Beispiel können Sie die Anzahl der Auslieferung für einen gewissen Zeitraum definieren. Weiterhin liefert Ihnen dieses Programm auch statistische Auswertungen Ihrer Bannerkampagne.
OpenX ist zum Beispiel solch ein Programm.
Adserver Programme mit Banner-Verwaltung, Analyse- und Statistik-Funktion sind erhältlich in kostenlosen und kostenpflichtigen Versionen mit unterschiedlichem Funktionsumfang und Service.
Cookies
Cookies sind kleine Textdateien in Web-Browsern, die ein Webserver als Reaktion auf Anforderung eines Web-Browser an diesen sendet. In Cookies wird das Verhalten des Nutzers registriert: die Passwörter, persönliche Daten des Nutzers, welche Webseiten er am häufigsten aufruft und wie lange die Besuchsdauer ist, usw.
Jeder legt seinen eigenen Cookie ab.
Beispiel: Sie besuchen „Amazon“, dann legt „Amazon“ auch einen Cookie auf Ihrem Rechner ab. Dies erleichtert z.B. Login-Prozeduren, kann aber auch benutzt werden, um Nutzungsgewohnheiten eines Besuchers zu protokollieren und Benutzerprofile zu erstellen. Diese werden dann für die Einblendung von Bannern oder Bedarfsorientierten Zusatzangeboten nach dem Motto: „Das könnte Sie auch interessieren“, eingesetzt.
2.3 Die Geschäftsmodelle im Online-Marketing
Definition : e-Business ist die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie.
Das e-Business beinhaltet somit jede per Internet erfolgende Aktivität, innerhalb der Geschäftsbereiche Supply-Chain-Management (SCM) und Customer-Relationship-Management (CRM), gesteuert über ERP-Systeme. ERP (Enterprise Resource Planning)-Systeme sind kaufmännische Softwareprogramme, wie beispielsweise SAP. Diese Programme sorgen für die Verbindung der jeweiligen Schnittstellen und verhelfen bei korrekter Anwendung und Datenpflege für eine optimierte In- und Externe Unternehmenskommunikation.
Das e-Business umfasst somit die gesamte Bandbreite externer und interner Geschäftsprozesse durch die Einbindung webgestützter Funktionen.
IBM hatte den Begriff in den 1990er Jahren durch Werbekampagnen populär gemacht und dort die Schreibweise „eBusiness“ benutzt und eingeführt.
Wir konzentrieren uns jetzt auf den Bereich CRM und seine möglichen Geschäftsbeziehungen:
1 B2C (Business to Consumer)
2 B2B (Business-to-Business)
3 IB (Internal Business/Firmeninternes Business)
4 C2C (Consumer-to-Consumer)
zu 1. Business-to-Consumer (abgekürzt B2C oder BtC) Dies Geschäftsbeziehung steht für Kommunikations- und Handelsbeziehungen zwischen Unternehmen und Privatpersonen (Konsumenten).
Ein Beispiel aus dem eCommerce: Wenn Sie bei Amazon etwas bestellen, dann findet eine Handelsbeziehung im Sinne des B2C statt.
zu 2. Die Bezeichnung Business-to-Business (Abkürzungen: B2B oder B-to-B) wird im Allgemeinen für eine Handelsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen benutzt.
Ein Beispiel aus dem eCommerce: Ein Online-Händler kauft bei einem Online-Shop Ware für seinen Online-Shop ein.
zu 3. Internal Business ist ein Geschäftsprozess innerhalb eines Unternehmens. Die Leistungserbringung findet im Unternehmen selbst statt.
Beispiele aus dem eCommerce: Firmeninterne Mitarbeiterschulungen in eigenen Unternehmensakademien über eigene eLearning Portale oder interner Support (z.B. Fachkräfte von der eigenen IT-Abteilung reparieren Mitarbeiter PCs).
zu 4. Consumer-to-Consumer (abgekürzt C2C) steht für Geschäftsbeziehungen zwischen Privatpersonen.
Beispiel aus dem eCommerce: Privatpersonen bieten z.B. auf eBay.de, hood.de, etc. Ware zum Kauf an.
Ein weiterer wichtiger Begriff im Online-Marketing ist „e-Conomy“. „e-Conomy“ ist die virtuelle Marktplatz, auf dem e-Business betrieben