Diverse apokryphe Schriften, Band 3. Paul Rießler

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Diverse apokryphe Schriften, Band 3 - Paul Rießler Die verlorenen Bücher der Bibel (Digital)

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      Die Weisheit schützt vor Armut.

      81

      Die Hoffnung tröstet.

      82

      In Irrtum führt die Albernheit den Geist.

      83

      Und Furchtsamkeit verdirbt das Herz.

      84

      Ein bös Gewissen bringt nur Angst und Seufzer.

      85

      Zu Streit und Armut führt der Neid.

      86

      Ein schlimmer Bauch führt eine böse Sprache.

      87

      Um Reichtum ist es etwas Herrliches und Schönes;

      jedoch begegnet er nicht leicht dem braven Mann.

      88

      Ein widerwärtig trübes Ding ist schon die Armut,

      wenn Schmerzen und Verluste mit ihr eng verbunden sind.

      89

      Am nächsten kommt der Ehre Reichtum.

      90

      Die Ruhe ist ein großes Gut.

      91

      Ein Reichtum, der nicht kleiner wird, ist eine feste Gesundheit;

      weit schlimmer als die Armut ist die Krankheit und das Siechtum.

      92

      Die Freude und der Jubel ist Gesundheit.

      93

      Das Greisenalter steht dem Tod am nächsten.

      94

      Die Armut ist die Hefe aller Übel,

      wenn sie dem Greisenalter näher kommt.

      Des Lebens Ende ist der Tod.

      Es sargt das Grab den Reichtum ein.

      95

      Die Schönheit leidet durch das Fieber.

      Gesundheit ziert das Angesicht,

      96

      Der Tod vernichtet Pläne;

      die Auswahl übergeht zehn Teile

      und schließlich trifft sie einen festbestimmten.

      97

      Im Menschenleben sind die Übel und die Güter recht vermischt,

      doch abgesehen vom Fieber, dessen Schauern und Beschwerden

      und von den schlimmen Qualen,

      die man des Todes Boten heißt.

      98

      Was schicklich, kann sich niemand selbst aussuchen

      und sich von dem, was übel ist, enthalten;

      sie schreiten nach dem Maß einher,

      das Gott den Menschen gibt.

      solang er ihnen auch das Leben schenkt.

      Die Menschen sollen nicht traurig sein;

      denn über ihr bestimmtes Ziel hinaus

      vermögen sie nicht fortzuleben.

      99

      Wir dürfen Gott nicht zürnen

      der Leiden wegen, die uns treffen könnten.

      100

      Wie oft kam jemand schon zu Ehren und in Stellung,

      hat er auch vorher vieles Leid durchkostet!

      101

      Dem Menschen, der in Trauer kam,

      geziemt sich’s nicht, zu übertreiben;

      es schadet selber ihm die Traurigkeit durch seine Seufzer.

      102

      Es hilft ja dem Verstorbenen nichts,

      wenn jemand auf dem Boden liegt

      und seinetwegen sich kasteit.

      103

      Wenn einem weisen Mann sein liebster Freund gestorben ist,

      so wird er unter Tränen ihn zum Grab begleiten;

      ist aber sein Verstorbener begraben,

      dann hört er selbst mit Seufzen auf

      und denkt daran und sieht’s voraus,

      daß er auch selber sterben werde

      und daß es einen Ort der Ruhe gebe,

      den Gott den Menschen eingerichtet,

      daß sie daselbst von allen Leiden in dem Leben ruhen.

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