Exploring Limits. Ariel Tachna
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Exploring Limits - Ariel Tachna страница 16
Kit stellte schnell fest, dass seine Lippen so empfindlich waren wie noch nie zuvor, als Devons Bart auf seiner Haut kitzelte und ihn mit leichten Berührungen reizte. Er schnurrte an Devons Lippen und diesmal war es ein unmissverständlich lustvoller Laut. Bei Jonathans flüchtiger Liebkosung an seiner Wange neigte er den Kopf dessen Hand entgegen, bevor er sich wieder auf Devons neckende Lippen konzentrierte.
Als Jonathans Finger über seine Brust und die gereizten Stellen, die seine Zähne zuvor hinterlassen hatten, geisterten, überflutete Kit zusammen mit ihrer Zärtlichkeit und Vorsicht das Gefühl, liebevoll behandelt zu werden, und ließ ihn seufzen. Es war wirklich nur ein Missverständnis gewesen. Sie könnten ihn jetzt nicht so andächtig berühren, wenn sie es nicht ernst meinten.
Bei Kits genüsslichem Schnurren lächelte Devon an seinen Lippen – diesmal konnte man es wirklich nicht mit etwas anderem verwechseln. Sosehr es ihn auch lockte, den Kuss zu vertiefen, hielt er ihre Verbindung zärtlich und ohne Forderung aufrecht. Der sanfte Druck war überraschend erregend, aber er unterdrückte seine eigene Reaktion– dieses Mal würde er sich auf Kits Lust konzentrieren. Er tastete nach Kits Händen, aber nicht, um sie festzuhalten, sondern um ihre Finger liebevoll miteinander zu verschränken.
Kit drückte Devons Hände sacht, um ihm seinen Dank und, wie er hoffte, sein Verlangen mitzuteilen.
Zu hören, wie Kit unter seiner Berührung seufzte, verlieh Jonathan das Selbstvertrauen, seine Finger durch seine Zunge zu ersetzen, über jeden Zahnabdruck und jeden blauen Fleck zu lecken und sie mit weichen, feuchten Lippen zu küssen. »Es tut mir so leid, Kit«, wisperte er an der malträtierten Haut. »So unendlich leid.«
Kits Herz zog sich zusammen. Er konnte nicht in Worte fassen, wie sehr es ihn rührte, Jonathans Stimme brechen zu hören, während er den Schmerz jeder wunden Stelle mit Lippen, Zunge und Bart zu lindern versuchte. Er löste eine Hand aus Devons lockerem Griff, damit er mit den Fingern durch Jonathans Haar fahren konnte. Hoffentlich konnte die Berührung seinem Liebhaber vermitteln, dass er es genoss.
Devon hielt inne, als Kit seine Hand wegzog. War sein Griff zu fest gewesen? Besorgt lehnte er sich zurück, um einen prüfenden Blick auf Kits Gesicht zu werfen, doch seine Miene sprach nur von Glückseligkeit. Als er sah, dass Kit seine Hand nur befreit hatte, um Jonathan durchs Haar zu streichen, entspannte er sich und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Kits volle Lippen, indem er sie zärtlich mit der Zunge nachzeichnete.
Jonathan rutschte weiter an Kits Oberkörper hinab und drückte einen sanften Kuss an den Rand seines Muttermals, um über den tiefblauen Fleck auf seinem hervorstehenden Hüftknochen hinwegzutrösten, bevor er über die Senke zwischen Hüfte und Oberschenkel leckte, in die er sich zuvor so heftig verbissen hatte. Jedes Mal erinnerte ihn daran, wie ignorant er sich gegenüber Kits Unbehagen verhalten hatte. Noch nie hatte er eine Partnerin so rücksichtslos behandelt – warum sollte es anders sein, wenn er mit einem anderen Mann zusammen war? Er musste noch so viel lernen. Er konnte nur hoffen, dass er sich nie wieder so einen Fehler leistete, einen Fehler, der ihn beinahe die beiden Männer gekostet hatte, die ihm langsam so sehr ans Herz wuchsen.
Kit seufzte. Ihre Liebkosungen fühlten sich unglaublich an, doch er brauchte jetzt mehr, weil er kommen wollte. »Jonathan«, murmelte er, nachdem er sich von Devons Mund gelöst hatte. Als Jonathan aufsah, griff Kit nach seiner Hand und drückte sie. »Fass mich an«, bat er und führte Jonathans Hand an seine Spalte. »Genau so wie beim letzten Mal.«
Jonathan zögerte. »Bist du sicher? Ich hab kein Gleitgel für meine Finger da und das Letzte, was ich will, ist, dir noch mal wehzutun.«
Jonathans Bedenken rührten ihn. Kit überlegte einen Moment und durchstöberte den Wohnwagen in Gedanken auf der Suche nach etwas, das sich als Gleitgel verwenden ließ. Dann hatte er einen Geistesblitz und verkündete: »Hol das Zeug, das die Mädels benutzen, damit du verschwitzt aussiehst.«
Jonathan schmunzelte, weil es passend war, das besondere Spray der Maskenbildnerinnen – das größtenteils aus Gleitgel bestand – für seinen ursprünglichen Zweck zu verwenden. »Okay, aber dir ist klar, dass wir das noch lange zu hören bekommen werden, falls Carol oder Stacy das je herausfinden.« Er tapste in den Hauptraum des Wohnwagens und durchwühlte Schubladen und Schränke auf der Suche nach der glitschigen Substanz.
Kit lachte leise, erwiderte jedoch nichts auf Jonathans Bemerkung. Natürlich hatte er recht, aber wenn sie sorgsam waren und hinter sich aufräumten, würden die Mädels es nie erfahren. In der Zwischenzeit gab es da noch einen weiteren Liebhaber, der für Kits Geschmack gerade viel zu zaghaft vorging. Er lächelte zu Devon hinauf und strich mit einer Hand an seinem Schwanz entlang. »Du könntest den Gefallen erwidern«, schlug er verschmitzt vor.
Dass Kit ihm immer noch so sehr vertraute, weckte in Devon die Entschlossenheit, ihm jedes bisschen Lust zurückzugeben, das er ihm bereitet hatte. »Dachte schon, du fragst nie«, entgegnete er frech, um die Welle von Gefühlen zu überspielen, die ihn bei diesem Gedanken überrollte. Auf dem Weg nach unten küsste er die beiden Brustwarzen, die er zuvor misshandelt hatte, zärtlich, bevor er den langen, schlanken Schwanz an seine Lippen hob. Ein paar Lusttropfen schimmerten auf der weichen Eichel, sodass er sie mit der Zungenspitze auffing und dem Geschmack nachspürte.
Kit stöhnte, weil sich Devons Lippen an seiner Erektion unglaublich anfühlten. Er hatte gewusst, dass es gut sein würde, aber er war nicht darauf vorbereitet, wie gut es war. »Fuck, Devon!«, keuchte er. »Fühlt sich… toll an!«
Von Kits Reaktion ermutigt, ließ Devon die Lippen ein kleines Stück an dem seidigen Schaft hinunterwandern, tauchte mit der Zunge in den Schlitz und übte leichten Druck aus, um noch mehr von der zähen Flüssigkeit hervorzulocken. Mit den Lippen ließ er die Vorhaut auf und ab gleiten, wobei er jedes Mal etwas mehr von Kits Länge aufnahm. Der Duft seiner Erregung, der Geschmack, der sich in seinem Mund ausbreitete, und das leise, lustvolle Stöhnen, das er auslöste, waren beinahe so intensiv, als wäre er selbst derjenige, der den Blowjob bekam.
Mit der Flasche, die er gesucht hatte, in der Hand eilte Jonathan zum Bett zurück. Auf der Türschwelle blieb er wie angewurzelt stehen, um die Szene auf sich wirken zu lassen, die sich ihm bot. Kit war auf der Matratze ausgestreckt und klammerte sich ans Laken. Devon beugte sich über seinen Schwanz und sein Mund glitt auf und ab, während Kit sich ihm entgegenwölbte und vor Lust stöhnte. Devons Miene nach zu urteilen, als er Kit beobachtete, genoss er es genauso sehr wie Kit. Jonathan erinnerte sich, wie unglaublich sich Kits Mund angefühlt hatte, als Devon mit ihm geschlafen hatte. Wie es sich wohl anfühlen würde, einem oder beiden seiner Liebhaber im Gegenzug die gleiche Zuwendung zukommen zu lassen?
So großartig sich Devons Mund an seinem Schwanz auch anfühlte, irgendetwas fehlte. Kit zwang sich dazu, die Augen zu öffnen, die er genüsslich geschlossen hatte, und sah sich nach Jonathan um. Als er entdeckte, dass er im Türrahmen stand, rollte er sich leicht zur Seite, um seinem Liebhaber seinen Hintern anzubieten, und lächelte so einladend, wie er nur konnte.
Kits Lächeln zerstreute den letzten Rest von Jonathans Unschlüssigkeit oder Unsicherheit. Er kniete sich neben ihn, drückte eine großzügige Menge des Sprays auf seine Finger und rieb sie aneinander, um sie sorgfältig zu benetzen. Er versuchte, sich Devons Anweisungen in Erinnerung zu rufen, und strich sanft zwischen Kits Pobacken hindurch, bevor er die unebene Haut um seinen Eingang umspielte und das Gel dort verteilte.
Begierig drängte sich Kit Jonathans zaghafter Liebkosung entgegen. Er wollte diese