Exploring Limits. Ariel Tachna

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Exploring Limits - Ariel Tachna

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müssen wir beim nächsten Mal ein bisschen Abwechslung reinbringen.« Devon grinste und zog sich behutsam aus Jonathan zurück, bevor er das Kondom verknotete und es in Richtung Mülleimer warf. Dann beugte er sich vor und holte sich je einen leidenschaftlichen Kuss von den beiden Männern, die mit ihm das Bett teilten. Daran könnte er sich sehr schnell gewöhnen. »Es gibt so viel, was wir dir zeigen können, wenn du immer noch daran interessiert bist?«

      Kit stockte bei Devons Frage der Atem. Er war sich beinahe sicher, wie Jonathans Antwort ausfallen würde, doch er konnte sich nicht davon abhalten, ihn ebenfalls zu ermutigen. Er glitt an Jonathans Körper hinauf, streichelte jeden Zentimeter Haut, den er erreichte, bis er bei Jonathans Lippen ankam. »Stell dir mal vor«, murmelte er, »dir stünden Lancelot und Percival ständig zur Verfügung. Was gibt's Besseres? Wir werden dir Dinge beibringen, die du dir nicht mal im Traum vorstellen kannst.«

      »Ich denke, ihr werdet feststellen, dass ich ziemlich schnell lerne«, erwiderte Jonathan und stahl sich selbst je einen Kuss von seinen beiden Liebhabern. »Ich bin dabei.«

      Kapitel 2

      Liebesbisse

      Jetzt, da die Mädels von der Maske weg waren, schälte sich Jonathan aus seinem Wappenrock und ließ sich auf seinen Stuhl in ihrem Trailer fallen. Er freute sich, endlich ein paar Minuten für sich zu haben. Seit seiner Nacht mit Devon und Kit hatte er zu viel zu tun gehabt, um sich wirklich damit zu beschäftigen und darüber nachzudenken, was es bedeutete.

      Es gab keinen Zweifel daran, dass er es genossen hatte. Genauso wenig musste er sich die Frage stellen, ob er es wiederholen wollte. Allerdings fragte er sich, wie das Ganze funktionieren sollte. Sie waren drei sehr unterschiedliche Männer und hatten sicherlich verschiedene Vorlieben und Bedürfnisse. Er wusste, dass Beziehungen ein Haufen Arbeit waren – und Devon wusste das bestimmt auch.

      Das Wort ließ Jonathan innehalten. War es das, was sich zwischen ihnen entwickelte? Eine Beziehung? Wollte er das? Das Geräusch der sich öffnenden Tür riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah zur Seite und lächelte, als er Devons Blick begegnete.

      Devon rollte den Kopf von rechts nach links, um seine schmerzenden Nackenmuskeln zu dehnen, als er den Trailer betrat. »Die verfluchte Rüstung wird jeden Tag schwerer«, grummelte er in Jonathans Richtung. Der saß auf seinem Stuhl vor den Schminkspiegeln und befreite sich gerade von seiner verschwitzten Tunika und dem Leinenhemd darunter.

      Devons Blick wurde von dem dunkelvioletten Fleck angezogen, der Jonathans linke Schulter zierte – ein Beweis ihrer ersten gemeinsamen, leidenschaftlichen Nacht. Zumindest hoffte Devon, dass es nur die erste von vielen solcher Nächte war, doch als er den Fleck sah, den sie auf Jonathans Körper hinterlassen hatten, fragte er sich, ob der andere Mann nicht doch Bedenken hatte. Er kniete sich neben den Stuhl und schlang die Arme um Jonathans Brust, bevor er einen zärtlichen Kuss auf die misshandelte Haut drückte.

      »Tut es noch weh?«, fragte er leise. »Mir ist gar nicht aufgefallen, dass wir so grob zu dir waren.«

      Die Berührung von Devons Lippen an seiner Schulter und dem Fleck, den seine Liebhaber ihm dort zugefügt hatten, sandte Schauer über Jonathans Rücken.

      »Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mich nicht beschwert«, bemerkte er ein wenig heiser. »Wenn ich mich recht entsinne, habe ich es sogar ziemlich genossen.«

      Jonathans raue Stimme und das Beben, das ihn bei der Berührung von Devons Lippen durchlief, ließ Devons Schwanz zucken.

      »Dann müssen wir uns bald etwas Neues ausdenken, was du genießen kannst«, schlug er vor und hielt Jonathans Kopf fest, um ihn kurz und hart zu küssen.

      Die Tür wurde erneut aufgestoßen und Kit stürmte mit gerunzelter Stirn herein. Angewidert warf er seine Tasche auf den Stuhl und stapfte zum Schminkstuhl. Bevor er ihn allerdings erreichte, sah er Jonathan und Devon und erkannte, dass sie sich gerade geküsst hatten. Seine schlechte Laune löste sich bei diesem Gedanken in Luft auf.

      »Fangt ihr etwa ohne mich an?«, neckte er sie. »Da muss ich doch wirklich protestieren.«

      Verdammt, er ist wirklich eine Augenweide, dachte Devon und erinnerte sich daran, wie erregend es gewesen war, Jonathan bei seinem ersten Mal mit Kit zuzusehen.

      »Spar dir deinen Protest. Mach einfach mit«, lud er ihn ein. »Es ist genug für alle da.«

      Jonathan streckte eine Hand aus und schloss sich Devons Einladung stumm an. Kit entschied, dass er nach seinem bisher beschissenen Tag ein bisschen Spaß verdient hatte, durchquerte den Trailer, um sich zu ihnen zu gesellen, und machte es sich auf Jonathans Schoß bequem. Als er sich setzte, fiel ihm der blaue Fleck auf seiner Schulter ins Auge.

      »War ich das?«, fragte er erschrocken.

      »Ich denke, wir haben beide unsere Spuren auf dem König hinterlassen«, wandte Devon ein. Der Stich, den er bei Kits Worten verspürte, überraschte ihn. Natürlich war es keine Eifersucht, nur Schuldgefühle, weil er es mit seiner Vorliebe für einen etwas gröberen Umgang ein bisschen zu weit getrieben hatte.

      Jonathan schüttelte den Kopf. »Würdet ihr beide bitte damit aufhören, euch für etwas zu entschuldigen, das ich wollte? Eure Zähne auf meiner Haut zu spüren und zu wissen, dass ihr mich markiert, war echt heiß!«

      »Wirklich?« Devons Schwanz regte sich bei diesen Worten erneut. Er erinnerte sich daran, dass es durchaus so ausgesehen hatte, als würde Jonathan genauso grob angefasst werden wollen wie er. Er beugte sich vor, drückte seine Lippen noch einmal auf den blauen Fleck und grub seine Zähne gerade fest genug in die Haut, dass Jonathan sie spürte. »Was macht dich noch heiß, Jonathan?«

      Als Antwort darauf stöhnte Jonathan. Devons Zähne zu fühlen, reichte aus, um ihn nach Worten ringen zu lassen.

      Kit beobachtete die Szene, die sich ihm bot, und es war ihm ein wenig unangenehm, welche Wendung die Dinge genommen hatten. Er hatte den Reiz von Schmerzen beim Sex nie verstanden. Ein liebevoller Biss vielleicht, aber der Fleck auf Jonathans Schulter war mehr als nur ein Knutschfleck. Und jetzt wirkte Devon entschlossen, ihm mit Jonathans Einverständnis noch mehr davon zuzufügen. Kit hielt sich zurück, sah ihnen zu und wartete ab, was passieren würde.

      Jonathans Stöhnen entfachte Devons eigene Erregung. Er hob den Kopf und zog Jonathan an sich, sodass ihre Lippen in einem Durcheinander aus Zähnen und Zungen aufeinandertrafen.

      »Fuck, Jon«, ächzte er. »Was machst du nur mit mir?«

      »Das beruht auf Gegenseitigkeit«, brachte Jonathan mühsam hervor und warf einen Blick zur Tür. »Ist die abgeschlossen?«

      Kit schüttelte den Kopf und erhob sich von Jonathans Schoß, um die Tür zu verriegeln. Als er sich wieder zu seinen Liebhabern umdrehte, ließ ihn der Anblick, der ihn erwartete, vor Vorfreude stöhnen. Jonathan war aufgestanden und legte den Rest seines Kostüms ab. Kit begegnete Jonathans Blick und lächelte. Er hatte nichts dagegen, sich noch einmal nackt miteinander zu vergnügen.

      Devon stemmte sich auf die Füße, zerrte fieberhaft an seinem Kostüm und mühte sich damit ab, sich Lancelots schweres Kettenhemd über den Kopf zu ziehen. »Scheiße«, fluchte er, als sich sein Arm in den Kettengliedern verfing und dadurch die andere Seite der Rüstung fest an seine Brust gezogen wurde. »Hilft mir mal bitte jemand, bevor ich mich mit dem verdammten Ding noch erwürge?«

      Lachend setzte Kit sich in Bewegung, um Devon aus der Falle zu befreien, in die er sich selbst manövriert

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