Exploring Limits. Ariel Tachna

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Exploring Limits - Ariel Tachna

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in offensichtlicher Ekstase unter Jonathan. Sogar das Wissen, dass Devon direkt neben ihnen war und zusah, war nicht abschreckend, sondern erregend.

      Jonathans langsame, kraftvolle Stöße trieben Kit in den Wahnsinn. Jonathan brauchte keine Hilfe bei der Suche nach seiner Prostata. Zu Kits großer Freude traf sein Schwanz jedes Mal darauf, wenn er sich in ihn schob. Er sah über Jonathans Schulter und begegnete Devons Blick. Er hatte keine Ahnung, ob Devon beim Sex manchmal auch Bottom war, doch falls ja, würde Kit Jonathan als Top uneingeschränkt empfehlen. Und das hier war sein erstes Mal. Kit konnte sich nur im Ansatz ausmalen, was ein bisschen Erfahrung bewirken würde.

      Das tiefe Stöhnen und Keuchen, das seine zwei Liebhaber von sich gaben, machte es Devon schwer, sich zu beherrschen. Er wollte einen von ihnen, sie beide küssen, wollte ihr Stöhnen an seinen Lippen spüren. Er wollte den Schweiß ablecken, der auf Jonathans Rücken glänzte, an den Sehnen knabbern, die sich an Kits Hals abzeichneten, als er sich bemühte, Jonathan noch tiefer in sich aufzunehmen. Er wollte sich selbst in Jonathan versenken, wollte die heiße Enge um sich spüren, wollte dafür sorgen, dass Jonathan sich verzweifelt ins Laken krallte, so wie Kit es gerade tat…

      Jonathan wollte es in die Länge ziehen, wenn schon nicht für seine eigene Lust, dann doch für Kits, doch die Wahrscheinlichkeit, dass ihm das gelang, war sehr gering. Selbst wenn sein letztes Mal nicht so lange her wäre, selbst wenn Kits Körper nicht so heiß und eng wäre, selbst wenn er nicht so erregt wäre, weil er wusste, dass Devon direkt neben ihnen war, ihnen zusah, wartete, ihn wollte – es wäre ihm nicht gelungen. Er zog das Tempo an und sein Körper strebte dem Höhepunkt zu.

      Unter ihm wurde Kits Stöhnen tiefer. »Fuck! Jonathan, ich brauch…« Ein besonders gut gezielter Stoß raubte Kit den Atem und die Worte erstarben in seiner Kehle.

      Devon hoffte, dass er nicht egoistisch war, aber Kit war definitiv so weit und je schneller er kam, desto schneller konnte Devon selbst sich Jonathans annehmen. »Fass ihn an, Jon«, wies er ihn mit rauer Stimme an. »Fass seinen Schwanz an, umschließ ihn. Er ist fast da, gib's ihm.« Er holte zitternd Luft, als Jonathans erste Berührung Kit einen wimmernden Schrei entlockte. »Genau so, fühl es. Lass es Kit fühlen. Lass ihn kommen.«

      Kits Schrei ermutigte Jonathan, sodass er fester zupackte und die Bewegung seiner Faust dem Rhythmus seiner Hüften anpasste. Er wollte kommen, sehnte sich verzweifelt nach seinem Orgasmus, doch er war noch nie ein selbstsüchtiger Liebhaber gewesen. Kit musste zuerst kommen. »Bist… du… nah… dran?«, brachte er keuchend hervor, während er das Tempo seiner Hand und seiner Hüften erhöhte.

      Kit setzte zu einer Antwort an, doch sein Höhepunkt erwischte ihn unerwartet und verwandelte seine Worte in einen lang gezogenen, gellenden Laut der Leidenschaft. Sein Rücken hob sich von der Matratze, als die Ekstase ihn überrollte.

      Zu spüren, wie Kit sich um ihn herum zusammenzog, stieß Jonathan ebenfalls über die Klippe. Er kam aus dem Takt, während er in Kits willigen Körper hämmerte und das Kondom mit seinem Sperma füllte. Dann brach er auf Kit zusammen, rang nach Luft und hoffte, dass er seinen Liebhaber nicht unter sich zerquetschte, war aber nicht in der Lage, sich zu bewegen, um nachzusehen.

      »Ah, fuck«, stöhnte Devon und schloss die Finger fest um seinen Schwanz, um seinen eigenen Orgasmus zurückzuhalten. Den beiden dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig zum Höhepunkt brachten, ließ ihn bebend und schmerzhaft hart zurück. Er atmete ein paarmal flach und keuchend durch, um sich zu fassen, bevor er sich seinen zwei befriedigten Liebhabern näherte. Mit einer Hand fuhr er über Jonathans mit Schweiß bedeckten Rücken und hinunter zu Kits zitternder Schulter, während er ihnen Zeit gab, sich zu erholen.

      Devons Stimme und seine Berührung waren genug, um Jonathan wieder ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Er hielt das Kondom fest, zog sich langsam aus Kit zurück und ließ sich neben ihn fallen. Ihm war bewusst, dass er das Kondom zuknoten und loswerden sollte, doch er war noch nicht ganz so weit, dass er sich um Praktisches kümmern konnte. Stattdessen drehte er den Kopf und suchte nach Kits Lippen.

      Kit spürte die Hand auf seiner Schulter, als Jonathan sich zurückzog, und wusste, dass es Devons sein musste, doch Jonathan, der das Gesicht an seine Wange schmiegte, forderte dringlicher seine Aufmerksamkeit. Er neigte den Kopf, um ihn zu küssen, und diesmal war es ein sanfter, liebevoller Kuss. Zumindest hoffte Kit, dass er liebevoll war. Er fühlte sich auf jeden Fall für ihn so an. Mit einem Seufzen lehnte er sich zurück, als Jonathan sich von ihm löste, um das Kondom zu entsorgen. »Was kommt als Nächstes?«, fragte Kit.

      Devon rollte Jonathan auf die Seite und gab seinem eigenen Verlangen, ihn zu küssen, nach. Mit Zähnen und Zunge machte er sich über Jonathans Lippen her, bis sie beide wieder schwer atmeten. »Jetzt bin ich dran«, antwortete er und neigte den Kopf des anderen Mannes nach hinten, um in seine ozeanblauen Augen zu blicken. »Wenn du das noch immer willst.«

      Jonathan hätte vielleicht innegehalten, hätte vielleicht noch einmal darüber nachgedacht, wenn Devon irgendetwas anderes gesagt hätte. Doch zu wissen, dass er die Wahl hatte, dass er aussteigen konnte, wenn er es wirklich wollte, schenkte ihm die Zuversicht, um zu antworten: »Ja, will ich.«

      »Gut«, raunte Devon leise, »denn das will ich auch immer noch.« Er drückte einen letzten, harten Kuss auf Jonathans halb geöffnete Lippen, bevor er seinen noch immer befriedigten Partner in seinen Armen herumdrehte. »Lass mich dir eine andere Möglichkeit zeigen, Sex zu haben«, murmelte er heiser und kämpfte gegen den heftigen Drang an, sich gegen den festen Arsch vor ihm zu pressen, weil er wusste, dass er seinen Höhepunkt nicht würde zurückhalten können, wenn er das tat. Er hatte keine Ahnung, wie lange Jonathan brauchen würde, um wieder im Spiel zu sein, doch er würde nicht kommen, ohne seinen Partner mit über die Klippe zu reißen. Und das bedeutete für ihn, sein eigenes Verlangen zu zügeln, während er Jonathans neu entfachte.

      Er gab der Versuchung nach, die ihn lockte, seit Jonathan auf sein Bett gekrochen war, und leckte über Jonathans schweißnassen Rücken, erfreute sich an dessen salzigem Geschmack. Er verteilte beißende Küsse über seine Wirbelsäule und strich auf der Suche nach seinen harten Nippeln durch die rotbraunen Härchen auf Jonathans Brust. Er umspielte die aufgerichteten Brustwarzen mit seinen langen Fingern, während seine Lippen das untere Ende von Jonathans Wirbelsäule erreichten. Im Halbdunkel konnte er gerade so die Umrisse eines Tattoos erkennen. Er folgte ihnen mit seiner Zunge, grub dann die Zähne in die Haut und saugte fest genug daran, um ein Mal zu hinterlassen.

      Jonathan wölbte sich Devons Mund entgegen. Er liebte das Gefühl von Zähnen an seiner Haut und die Empfindung wurde durch die Berührung von Devons Bart noch verstärkt. Er versuchte immer, ein rücksichtsvoller Liebhaber zu sein, aber ab und zu hatte er nichts gegen etwas härteren Sex. Seine Partnerinnen hatten das nicht immer nachvollziehen können. Es schien, als würde das bei Devon kein Problem darstellen. Zu seiner Überraschung spürte er, wie sein Schwanz sich wieder regte. So sehr er auch wollte, was Devon ihm anbot, er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Verlangen so schnell wiedererwachte.

      Da er merkte, wie Jonathan sich seinem Mund entgegendrängte, biss Devon etwas härter zu und war begeistert, wie stark Jonathan darauf reagierte. Er glitt weiter nach unten und während er noch die gerade misshandelte Haut liebkoste, umfasste er Jonathans blasse Pobacken. Dann zog er sie auseinander, fuhr mit der Zunge durch die dazwischen liegende Spalte und hielt Jonathans Hüften in festem Griff, während er es immer und immer wieder tat.

      Jonathan bebte unter dem Ansturm von Devons Zunge. Nicht mal in seinen wildesten Träumen hatte er sich vorstellen können, dass jemand ihn dort leckte, aber es fühlte sich verdammt unglaublich an. Er versuchte, Devon genau das mitzuteilen, doch ihm kamen keine Worte über die Lippen, sondern nur ein gequältes Stöhnen der Lust. In der Hoffnung, dass er damit nicht gegen die Etikette verstieß, drängte er sich der tanzenden Zunge entgegen.

      Als

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