True - Wahrheit. Ella Frank

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True - Wahrheit - Ella Frank Temptation

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ratterte die neue Adresse für sie herunter und fügte hinzu: „Alle werden so um zehn Uhr morgens hier sein.“

      „Oho, Wicker Park? Sehr nett.“

      Logan konnte sie sich nur zu gut wie eine Cartoonfigur vorstellen. Wie sich ihre Augen rundeten und Dollarzeichen darin auftauchten.

      „Evelyn?“

      „Ja, Hot Wheels?“

      Logan wollte ihr noch sagen, dass sie ihm das bloß nicht versauen sollte, aber er biss sich auf die Zunge und sagte: „Wir sehen uns dann Donnerstag.“

      „Ich kann es kaum erwarten. Und sag deinem gutaussehenden Mann, wenn ich noch etwas anderes mitbringen soll, soll er es mich wissen lassen.“

      Logan machte einen unbestimmten Laut und beendete das Gespräch.

      Nachdem er das Handy auf die Arbeitsplatte in der Küche gelegt hatte, ging er wieder nach oben. Er dachte, dass diese Unterhaltung ihn sentimental gemacht haben musste, denn ein Teil von ihm, ein winzig kleiner, war tatsächlich glücklich darüber, dass Evelyn dabei war, wenn sie allen ihre Neuigkeiten verkündeten.

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      Tate trat aus der Dusche und hörte, wie Logan wieder ins Schlafzimmer kam. Er fragte sich, in welcher Stimmung er seinen Verlobten vorfinden würde. Schnell trocknete er sich ab und schlang sich das Handtuch um die Hüften. Er ging ins Schlafzimmer. Logan war dabei, die Überdecke zurückzuziehen. Dann zog er die Schuhe und die Jeans aus. Jetzt stand er dort in seinen engen Retropants und Tate konnte sich nicht länger zurückhalten. Er ging zu ihm und fuhr mit der Handfläche über Logans tollen Hintern. Währenddessen lehnte sich Logan rückwärts an ihn. Tate küsste ihn unter dem Ohr. „Alles in Ordnung?“

      „Hm?“

      „Mit Evelyn, alles klar soweit?“

      „Oh, ja. Alles in Ordnung“, sagte Logan und drehte Tate das Gesicht zu. „Aber nur, dass du es weißt. Es ist deine Schuld, dass sie Thanksgiving auch kommt. Du hast mir das Telefon gegeben.“

      Normalerweise bekam Logan immer Kopfschmerzen, wenn es um seine Mutter ging, doch momentan sah es fast so aus, als wäre er glücklich darüber. Als wäre es in Ordnung für ihn, dass Evelyn am Feiertag zu Besuch kam.

      „Du hast sie also eingeladen? Das überrascht mich. Vielleicht ist es ja eine gute Sache für euch beide. Bist du nicht derjenige, der mir immer sagt, ich könnte nicht herausfinden, wie die Dinge laufen, bevor ich es nicht versucht hätte?“

      Logan schüttelte den Kopf, wobei Tate die Arme um ihn legte und mit den Fingern den Rand der Unterhose entlang fuhr.

      „Stimmt. Aber das gilt nicht für Evelyn. Ich weiß nämlich schon, wie die Dinge mit ihr normalerweise laufen.“

      „Nun, vielleicht überrascht sie uns. Und denk mal darüber nach“, sagte Tate und küsste Logans Hals entlang. „Jetzt musst du sie nicht extra anrufen, um ihr unsere Neuigkeiten mitzuteilen.“

      Logans Kopf sank nach hinten auf Tates Schulter. Er schob seine Finger in Logans Retropants und legte sie um den steif werdenden Schwanz.

      „Neuigkeiten?“, sagte Logan seufzend. Offensichtlich waren seine Gedanken woanders.

      „Genau. Die Neuigkeit, dass ihr einziger Sohn heiraten wird.“

      „Das ist eine ziemlich fantastische Neuigkeit.“

      Tate zog fest an seiner Erektion. „Das sehe ich auch so.“

      „Oh fuck, das fühlt sich wirklich gut an“, sagte Logan.

      „Wie wär’s, wenn du die Unterwäsche loswirst und ins Bett gehst?“

      Logan nickte und in weniger als einer Minute waren sie beide ausgezogen und krabbelten unter die Laken. Sie legten sich nah aneinander und Tate wollte gerade fragen, warum Evelyn …

      „Mhm, du fühlst dich so gut an“, sagte er, als Logan sich über ihn schob und es sich zwischen seinen Beinen bequem machte.

      „Ach ja?“

      Tate fuhr mit der Hand Logans Rücken entlang zu seinem Hintern und zog ihn noch näher an sich. „Absolut. Ich wollte dich eigentlich etwas fragen, aber …“

      „Aber?“

      „Aber jetzt weiß ich es nicht mehr. Wie machst du das bloß?“

      Logan hob lediglich eine Augenbraue und Tate leckte sich über die Lippen. „Dass du mich alles andere vergessen lässt. Da bist nur du. Und ich wünsche mir dann, dass …“ Tate lachte ein bisschen über sich selbst. „Ach, schon gut.“

      Logans Augen funkelten, wobei er seinen Unterleib an Tates schob. „Wenn du auch nur eine Sekunde glaubst, dass ich nicht nachfrage, dann vergiss es. Du hast es gerade fertiggebracht, dass ich mit meiner Mutter geredet habe, also schuldest du mir was. Was wünschst du dir dann, Tate?“

      Tate drückte den Rücken durch und versuchte, die richtigen Worte zu finden. „Manchmal erweckst du in mir den Wunsch, dass wir die beiden einzigen Menschen auf der Welt wären. Und die Art wie du mich gerade jetzt ansiehst, Gott, Logan. Es fühlt sich an, als wäre ich der einzige Mensch in deiner Welt.“ Logan erstarrte und Tate schenkte ihm ein schiefes Lächeln. „Jetzt denkst du, ich bin durchgedreht, stimmt’s? Kitschig und rührselig.“

      „Nein“, sagte Logan und schob Tate das Haar aus der Stirn. „Ich habe mich nur gefragt, wie ich jemals einen Tag ohne dich überstanden habe.“

      Tate lehnte sich hoch und schloss Logans Lippen mit einem Kuss, von dem er hätte schwören können, dass er ihn bis in die Seele spürte. „Das ist besser als jeder Wunsch“, wisperte er an Logans Mund. „Das ist, was du bist. Besser als jeder Wunsch, den ich mir jemals selbst wünschen könnte.“

      „Siehst du? Ich hab’s ja gesagt“, sagte Logan, ebenfalls gegen seine Lippen. „Totaler Süßholzraspler.“

      Das mochte auf einige Nächte zutreffen, dachte sich Tate, während Logan sich einen Weg entlang seines Körpers herunter küsste. Doch für den heutigen Abend hatten sie genug geredet.

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      „Guten Morgen, Tiffany“, sagte Logan und trat aus dem Aufzug. Es war Montagmorgen und er durchquerte die Lobby von Mitchell & Madison.

      „Guten Morgen Mr. Mitchell, sagte Tiffany und lächelte ihn an. Logan wollte das Lächeln gerade erwidern, als der Krach eines Schlagbohrers ertönte. Seine Schritte hielten inne und er schaute nach oben zur Decke, als ob er den lauten Störenfried mit diesem Blick zu Tode starren könnte.

      Verfluchte Renovierungen. Das Hämmern und Bohren dauerte nun schon ununterbrochen einige Wochen an. Logan war schon kurz davor gewesen, eine Schachtel Ibuprofen mitzubringen, um sie beim Morgenmeeting an alle Kollegen und Mitarbeiter zu verteilen.

      Vor Tiffanys Tresen blieb er stehen, seufzte und rieb sich die Schläfe. „Das wird doch nicht den ganzen Tag so gehen, oder?“

      „Ich

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