Aufbruch in die Dunkelheit. Mark Stichler
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Hans wollte etwas erwidern, aber in diesem Augenblick öffnete sich die Tür zum Salon und der alte Mandelbaum trat ein. In der Regel ließ er die jungen Leute bei ihren Treffen allein, doch manchmal kam er, um die Gäste seiner Kinder zu begrüßen. Sehr selten gesellte er sich für kurze Zeit zu ihnen und nahm an der Unterhaltung teil, die sich dann naturgemäß stark veränderte. Doch heute lag eine merkwürdige Aura um ihn, die alle Aufmerksamkeit sofort auf sich zog und die Gespräche augenblicklich verstummen ließ. Er wirkte filigran, beinahe zerbrechlich. Seine Augen schienen dunkler zu sein als gewöhnlich, seine von jeher schon sehr akkurate Art sich zu bewegen schien an Präzision noch zugelegt zu haben. Er ging vorsichtig, fast behutsam, als wolle er die Luftströme um ihn herum nicht zu sehr in Aufruhr versetzen. Als befürchte er, die natürliche Ordnung der Dinge mit seinem Erscheinen durcheinanderzubringen.
Alle blickten ihn gespannt an.
„Es tut mir sehr leid, stören zu müssen“, sagte Mandelbaum mit leiser, seltsam brüchiger und doch deutlich vernehmbarer Stimme. „Aber ich habe eine traurige Nachricht. Tante Lea ist gestorben. Sie hat uns wahrscheinlich am frühen Abend verlassen. Ich bitte um euer Verständnis, aber ich muss euer Treffen unterbrechen.“
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