Familienwanderungen auf der westlichen Schwäbischen Alb. Dieter Buck

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Familienwanderungen auf der westlichen Schwäbischen Alb - Dieter Buck

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nicht zu klein sein dürfen! Hier zu sparen wäre ein Verbrechen am kindlichen Fuß, den das Kind eventuell später büßen muss.

      image Wichtig für Kinder ist ein eigener Rucksack. Da darf dann außer der eigenen Trinkflasche noch rein, was dem Kind wichtig ist: Teddy, Puppe, Spielzeugauto etc. Man sollte nur darauf achten, dass das Kind die Sachen auch selbst (bis zum Schluss!) tragen kann.

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      Unterhalb der Ruine Teck liegt die geheimnisvolle Sibyllenhöhle.

      Hält man sich an diese Regeln, ist schon viel gewonnen. Trotzdem kann der Weg einmal zu lang, die Sonne zu heiß, der Durst trotz einer Flasche Lieblingsgetränk unstillbar und die Langeweile unsäglich groß sein. Was nun? Dazu nachfolgend ein paar Anregungen, wie man den Nachwuchs beschäftigen kann (und vielleicht findet auch noch ein Bestimmungsbuch für Pflanzen oder Tiere Platz im Rucksack).

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      Der Wackerstein trägt als einer der wenigen Felsen der Schwäbischen Alb ein Gipfelkreuz.

      Spiele für unterwegs und für Pausen

      Der Klassiker: Wer bin ich? Ein Mitspieler überlegt sich jemand aus dem Bekanntenkreis oder je nach Alter eine Märchen- oder Comicfigur oder eine/n Schauspieler/in. Oder man denkt sich ein Tier aus. Die anderen müssen dann raten, wer oder was es ist. Auf die Fragen darf man nur mit Ja oder Nein antworten.

      Doppelworte Die Kinder bilden Wortketten aus zusammengesetzten Wörtern. Frühlingssonne – Sonnenblume – Blumenstrauß usw. Einfacher für kleinere Kinder ist es, wenn man nur den letzten Buchstaben eines Worts zur Bildung eines neuen nimmt: Fahrrad – Dackel – Luftballon …

      Um die Wette suchen Wer sieht zuerst einen Supermarkt, ein Tier (vielleicht genauer: eine Kuh, einen Hund), einen Bus usw.?

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      Was lockt Kinder mehr zum Spielen als ein Bach?

      Aktionsspiel Wenn man durch einen Tunnel fährt, müssen sich alle die Augen zuhalten. Wenn man unter einer Brücke durchfährt, müssen sich alle ducken. Wenn man an einer Ampel halten muss, müssen alle ihre (imaginären) Mützen ziehen und grüßen.

      Reisespiel »Ich packe meinen Rucksack und nehme mit …«. Kann man noch verfeinern: »… auf eine Reise nach Afrika, in den Wilden Westen, nach Alaska …«.

      Farbensuchen Der Spielleiter nennt eine Farbe. Wer zuerst zehn Dinge in dieser Farbe entdeckt hat, gewinnt.

      Malen Die Kinder malen etwas aus ihren Erlebnissen des Tages. Für kleinere Kinder kann man auch ein Buch mit Malvorlagen mitnehmen oder sich solche aus dem Internet herunterladen, z. B. unter www.kinder-malvorlagen.com.

      Geschichten erfinden Einer fängt an und erzählt den ersten Satz einer Geschichte. Der Nächste macht weiter mit dem zweiten Satz usw. Der folgende Vorschlag ist vielleicht für Erwachsene etwas mühselig, dafür aber gut für das Vorankommen, denn die Kinder vergessen dabei, dass sie ja wandern »müssen«: Man denkt sich eine Geschichte aus, in der ein Junge oder ein Mädchen im Alter des eigenen Kinds allerlei Abenteuer erlebt. Dabei kann man das Kind mit Fragen auch einbeziehen: »Was soll er/es jetzt machen?« oder »Was passiert jetzt?«. Gut einbauen kann man dabei auch Situationen, die das eigene Kind bereits selbst erlebt hat und bei denen es sich wiedererkennt, oder solche, die Geschichten in aktuellen Vorlesebüchern oder Fernsehsendungen widerspiegeln. Gut an diesem Spiel ist, dass man die Geschichte bei der nächsten Wanderung weiterspinnen kann, vielleicht sogar ab der Situation, bei der man aufgehört hat.

      Matschgesichter malen Das Spiel für Eltern mit guten Nerven! Es ist geeignet an oder nach feuchten Tagen, an denen man matschiges Erdreich findet. Insbesondere an Bächen ist dies der Fall. Die Kinder suchen sich flache Steine, glatte Rindenstücke o. Ä. Diese werden mit Matsch bemalt oder mit Stöckchen wird ein Muster oder ein Gesicht eingeritzt oder die Kinder können sie mit Stöckchen mit Gesichtern bemalen.

      Steinmännchen bauen Meist kennt man Steinmanderl aus den Bergen, wo sie, groß genug aufgeschichtet, auch als Wegzeichen dienen. Aber auch bei uns findet man ab und zu kunstvoll aufgetürmte Steine, oft an Fluss- oder Bachläufen.

      Weiterführende Links

      •www.kinder-spielzeit.de

      •www.stuttgart-tourist.de

      •www.familyescapes.de/geniale-ausfluege-mit-kindernrund-um-stuttgart

      •www.lift-online.de/kinder

      •www.kinder-kalender.de/Kinderkalender-Stuttgart.html

      •www.mitkid.de/ausflugsziele/stuttgart

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      Land-Art oder Kinderbastelei – das ist hier die Frage.

      Sehen

      Was seht ihr alles an kleinen Dingen? Blätter, Beeren, Tiere (Käfer, Ameisen, Schnecken, Wassertiere in Pfützen) … Die Tiere beobachten, ihren Weg verfolgen. Wer entdeckt am meisten?

      Riechen

      Was riecht ihr alles? Wie riecht es? Feuchte Erde, Laub nach Regen, Blumen, Nadelbäume, Gras … An was erinnert der Duft? Wem fallen die meisten ähnlichen Düfte ein?

      Schließt die Augen und lasst euch von euren Eltern, Geschwistern oder Freunden einen Naturgegenstand unter die Nase halten. Erkennt ihr alleine am Geruch, um was es sich handelt?

      Hören

      Hört mal! Was könnt ihr alles hören, wenn ihr ganz still seid? Vogelstimmen (wer weiß, von welchen Vögeln?), Blätterrauschen, Froschgequake, Grillengezirpe, Gespräche, Glockenläuten oder Verkehrslärm aus dem Tal, Rascheln von Mäusen oder Käfern … Sucht euch einen Platz in der Natur, schließt die Augen und hört einfach nur den Geräuschen zu.

      Tasten

      Schließt die Augen und fühlt die Oberflächen verschiedener Bäume. Tastet Steine ab oder die Oberfläche eines Blatts, spürt Erde, Sand …

      Schließt wieder die Augen und lasst euch von euren Eltern, Geschwistern oder Freunden einen Naturgegenstand in die Handfläche legen. Könnt ihr nur durch Tasten erkennen, was es ist?

      Schmecken

      Versucht ganz bewusst den Geschmack

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