Familienwanderungen auf der westlichen Schwäbischen Alb. Dieter Buck

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Familienwanderungen auf der westlichen Schwäbischen Alb - Dieter Buck

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ihre lebhafte Farbwirkung im Verhältnis zum verhaltenen Grün der Bäume.

      Nach rechts geht es zu Station 6, dem Klangwald, wo in einem Rechteck zahlreiche Baumstämmchen oder Äste hängen. Sie kann man durch Anstoßen oder Klopfen zum Klingen bringen. Mutige Kinder gehen aber auch in das Gewirr der herabhängenden Stämme hinein und erzeugen so Geräusche. Nun geht es geradeaus weiter hinauf.

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      Station 7 ist die Maserknolleneiche mit ihren zahlreichen Austrieben. Man sieht so etwas zwar manchmal im Wald, aber selten in dieser Intensität.

      Wer schafft es, den Hölzern eine kurze Melodie zu entlocken?

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      Angst darf man bei einer solchen Brücke nicht haben.

      Danach wird es abenteuerlich! Wir gehen nun nach links weiter, dann zieht der Weg nach rechts. Wir überqueren einen breiten Weg, danach geht es hinab in eine tiefe Klinge, die wir unterhalb einer Brücke auf einem Steg (Station 8) image überqueren. Gleich nach der Brücke, aber noch vor dem Steg leitet uns rechts ein Seil wieder hinauf: Hier können die Kinder ihre Kletterkünste erproben. Danach geht es unterhalb der Brücke am Bach entlang und durch eine wilde Natur.

      Vorbei am Weidendickicht (Station 9) und dem Zeitenpendel (Station 10) erreichen wir mit dem Pirschpfad die letzte Station (Nr. 11). Der Pfad führt etwas vom Weg ab, trifft aber später wieder auf diesen. Auf ihm sehen wir einige Holzskulpturen von Tieren, die im Wald leben.

      Ein paar Minuten später erreichen wir wieder Station 1; rechts davon im Bachbett finden wir eine Schuhputzstation – je nach Wetter eine notwendige Einrichtung. Zurück zum Parkplatz image gehen wir denselben Weg.

      Wer sieht das jeweils nächste Tier zuerst?

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      Beim Sinneswandelpfad gibt es auch einen beliebten Spielplatz.

      2 Von Bissingen zur Ruine Teck

      Diese Wanderung führt hoch ins Reich der Sibylle von der Teck. Wir besichtigen die Ruine Teck und besuchen anschließend die geheimnisvolle Sibyllenhöhle, in der die sagenumwobene Frau gelebt haben soll.

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      Alter

      6–12

      Tourencharakter

      Wir wandern auf Feld- und Forstwegen sowie auf Pfaden. Beim Gelben Fels und bei der Sibyllenhöhle sollte man an den Steilabfällen gut auf die Kinder aufpassen.

      Ausgangs-/Endpunkt

      Bissingen an der Teck, Seestr. 11 bzw. Sportplatz

      GPS-Koordinaten

      48.595962, 9.492116

      Wegverlauf

      Bissingen – Sattelbogen – Gelber Fels – Sibyllenhöhle – Ruine Teck – Bissingen

      Karten

      Schwäbischer Albverein e.V. 1:25000, Wanderkarte Kirchheim unter Teck; NaturNavi Wanderkarte mit Radwegen 1:25000, Blatt 54-539 Göppingen/Kirchheim unter Teck

      Grillmöglichkeit

      Sattelbogen

      Information

       www.bissingen-teck.de

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      Wir gehen vom Sportplatz bzw. vom See image kurz in der Vorderen Straße zurück, biegen links ab in die Hintere Straße und halten uns danach in der Teckstraße links. Das Wanderzeichen mit dem blauen Dreieck weist in Richtung Sattelbogen. Bald verlassen wir den Ort und kommen etwas später zu einem Rastplatz. Hier treffen wir auf eine große bunte Bilderwand image mit dem Bürgele, einem Geist, der in der nahe gelegenen Ruine Hahnenkamm haust. Außerdem sehen wir eine hölzerne Schlange im Baum, eine Art Weltkugel aus altem Eisen sowie einen Easy-Rider-Motorradfahrer – und nicht zu vergessen: den rostigen Raben.

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      Warum deutet der Rabe mit dem Schnabel auf den Turm der Ruine Teck?

      Hallo, schön, dass wir uns kennenlernen! Ich bin Tecki, der Rabenhäuptling der Ruine Teck. Ihr seid doch sicher hier, weil ihr die Ruine besuchen und mehr über die sagenumwobene Sibylle erfahren wollt? Nun, ich weiß alles über diese Geschichte – und noch ein wenig mehr. Ob ich sie euch erzähle, wollt ihr wissen? Nun, dass kommt ganz darauf an, ob ihr euch würdig erweist … Ich stelle euch drei Rätsel. Nur wenn ihr diese lösen könnt, erfahrt ihr die wahre Geschichte. Bis wir zum ersten Rätsel kommen, haltet Ausschau nach Raben. Denn ich bin nie weit von euch entfernt …

      Wir wandern weiter, und der Weg führt uns zwischen zwei Höfen hindurch. Kurz danach weist uns das Zeichen nach rechts. Links oben auf dem Hügel image sehen wir eine gemütliche Panoramabank, die zum Verweilen einlädt. Zu ihr gehen wir jetzt über die Wiese hinauf.

      Seht ihr die Ruine Teck? Und fliegen dort Raben herum? Einer davon ist bestimmt Tecki, der Rabenhäuptling.

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      Selbst bei etwas Angst vor der Dunkelheit ist der Besuch in einer Höhle immer spannend.

      Wenn ihr vom Weg hinauf zur Panoramabank blickt, seht ihr dann die Furchen in der Erde? Wie sie entstanden sind, wollt ihr wissen? Nun, das ist alles Teil des Geheimnisses, das ich euch vielleicht erzähle. Wandert weiter, das erste Rätsel ist nicht mehr weit entfernt.

      Von der Bank gehen wir hinab zum Weg und folgen ihm nach links, vorbei an einer Kuhweide, bis zu einer großen Feldscheune. Hier wandern wir nach links durch eine Allee prächtiger Bäume.

      Ich liebe alte Alleen. Schon als kleiner Rabe saß ich in den Ästen dieser Bäume. Ich habe hier so viel erlebt und gesehen.

      Und hier kommt endlich Rätsel Nummer eins: Für die meisten menschlichen Augen unsichtbar, versteckt sich hier in der Nähe der gemauerte Eingang zu einem Geheimgang. Findet ihr ihn?

      Lösung: Hinter dem dritten Baum auf der rechten Seite, hinter einem kleinen Wasserlauf und neben einem Baum befindet sich ein kleines Mauerwerk.

      Bei meinem schwarzen Rabenkleid – ihr habt

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