Lustvolle Verführungen: Sieben erotische Novellen. Vanessa Salt

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Lustvolle Verführungen: Sieben erotische Novellen - Vanessa Salt

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so etwas nie wieder erleben will.

      „Ich will, dass sie mich wieder liebt“, keuche ich. „Isabelle. Ich will, dass sie mich liebt.“

      Sofort wird alles wieder normal. Der Zeiger legt sich in die Mitte, die Gardinen schließen sich, die Schranktüren schließen sich und die Schlafzimmertür geht auf. Die Deckenlampe flackert und geht wieder an. Die Taschenlampe erlischt. Gleichzeitig zieht sich die Wärme zurück und wird von der gewöhnlichen Innentemperatur ersetzt, vom Vermieter knauserig eingesetzt.

      Vorsichtig tappe ich aus dem Bett und sehe mich um. Alles scheint in Ordnung zu sein. Ich lege das Brett auf den Nachttisch – denn es hat keinen Sinn, es weiter wegzulegen – putze mir die Zähne und ziehe mich aus. Nackt gehe ich zurück zum Bett und hoffe, dass die Träume wieder so freundlich zu mir sind wie letztes Mal.

      ***

      Ich werde von einem Geräusch wach. Muss trotz allem eingeschlafen sein.

      Traumlos.

      Mit weit geöffneten Augen sehe ich mich in der Dunkelheit um. Sehe keine Umrisse, nur die kohlschwarze Masse, in der sich alles Mögliche verstecken kann. Blind taste ich mit der Hand über den Nachttisch nach dem Wasserglas, das dort immer steht. Finde es. Aber meine Fingerspitzen spüren nichts anderes. Ich weiß, dass das Brett da auch liegen muss. Taste noch etwas. Nein, nur das Holz vom Nachttisch.

      Ich setze mich auf und trinke einen Schluck. Langsam kann ich Details erkennen, aber das Spiel ist nicht zu sehen. Hat es endlich beschlossen, mich in Frieden zu lassen? Es ist mitten in der Nacht und eine grabesartige Stille hat sich über den Wohnkomplex ausgebreitet. Man hört keine Schritte, Stimmen oder Wasserhähne, die geöffnet und geschlossen werden. Alle schlafen. Und ich werde nicht daran erinnert, dass ich nicht allein bin.

      Ich stelle das Glas zurück und krieche wieder unter die aufgewärmte Decke. Schließe die Augen. Lausche nach Geräuschen. Meine Wangen fühlen sich warm an und insgesamt geht es mir nach diesen paar Stunden Schlaf schon besser. Die lähmende Müdigkeit lähmt mich nicht mehr und die Wunden auf den Lippen schmerzen nicht mehr.

      Als ich die Augen so lange geschlossen habe, dass ich zwischen Traum und Wirklichkeit schwebe, kehren die streichelnden Hände zurück. Diesmal heiße ich sie sofort willkommen, krümme die Finger und räkle mich unter der Decke hervor. Ein heißer Körper legt sich über meinen. Kitzelnde weiche Haare und warmer Atem. Sie riecht nach Apfelsine.

      „Issa“, flüstere ich und küsse ihre Wangen. „Du bist zurückgekommen.“

      Ein kicherndes Lachen antwortet mir – sie klingt munterer als gestern. Aber ich kann meine Augen noch nicht öffnen. Als wären die Lider festgenäht. So sehr ich auch kämpfe, sie gehen nicht auf, aber obwohl das beängstigend sein sollte, fühlt es sich erregend an. Nicht sehen zu können, kann erregend sein. Ihre schlanken Hände fahren über meinen Körper und ich winde mich, als sie sich langsam nach unten bewegt. Es spannt im Schwanz, sie leckt mit der Zungenspitze an ihm. Leichte, schnelle Bewegungen. Ich stöhne und stoße ihn in ihren Mund. Sie schleckt den Lusttropfen ab, drückt Tropfen für Tropfen aus mir raus. Oh Gott, wenn das doch nur in echt passieren würde. Sie saugt an der Eichel. Ihre weiche Zunge zirkuliert rum und rum und ich hebe die Hüfte noch etwas.

      „Ich bin … kurz davor!“, keuche ich.

      „Psst.“ Sie lässt mich los. Sie bewegt ihre Zähne vorsichtig um meine Schwanzwurzel, bevor sie mich kalt und einsam zurücklassen. Nichts von ihr berührt mich. Ich suche mit den Händen, fühle aber nur Luft. Mist! Es kitzelt wie Champagnerbläschen im Sack. Ich war so nah dran, war kurz vorm Springen, und nun ist sie weg. Wenn es ein Traum ist, müsste ich sie zurückholen können.

      Komm zurück, denke ich fest. Komm zurück!

      Ich beginne mich selbst zu befriedigen und denke dabei an Isabellas glänzende Muschi. In meinen Gedanken liegt sie neben mir und streichelt sich selbst, während sie sich über die Lippen leckt. Sie sind rosa und feucht. Mein Schwanz ist hart wie ein Fels in meiner Hand. Die Vorhaut ist weich und folgsam, wenn sie von meinen Fingern hoch und runter gezogen wird. Jetzt tue ich so, als täte sie das. Dass sie ein bisschen an der Spitze der Eichel leckt, kichert und mich dann so schnell und hart befriedigt, dass ich vor Lust schreien will. Sie hatte die Angewohnheit, das manchmal zu tun. Schnell sollte es gehen.

      Einmal habe ich ihr voll ins Gesicht gespritzt und sie hat es einfach abgeleckt und weitergemacht, während ihr das Sperma von den Wangen rann. Ich weiß noch, dass sie etwas blinzeln musste, weil sie auch Sperma in den Wimpern hatte. Dann hat sie laut gelacht, nahm ein bisschen Sperma mit dem Finger auf und steckte ihn in meinen Mund. Es schmeckte erdig. Ich wollte lieber ihren Saft im Mund haben, aber ich nahm das, was ich kriegen konnte. Fakt ist, dass es ziemlich erregend war, mit dem eigenen Sperma gefüttert zu werden.

       Schmerzende Erinnerungen.

      Da spüre ich sie wieder. Ich zucke zusammen. Sie legt ihre feuchten Lippen auf meine, küsst alle Wunden weg und drängt mit der Zunge in den Spalt zwischen den Lippen.

      Ich lasse sie reinkommen.

      Es ist ein sanfter Kuss, so voller Sehnsucht, dass mein Herz schmerzt. Bald tanzen unsere Zungen umeinander. Ich muss sie näher an mich drücken, mit der Hand an ihrer warmen Lende. Sie nimmt mich so fest in den Arm, dass ihr Körper perfekt an meinen passt. Aber sie will mehr. Keuchend greift sie nach meinem zuckenden Schwanz und hebt ihren Körper über ihn. Jedenfalls glaube ich das, denn ich kann noch immer nichts sehen. Nur fühlen. Das weckt neue Gefühle in mir. Nicht zu wissen, was sie tut und sie nicht sehen zu können, macht alles spannender. Es kribbelt im Brustkorb. Ich strecke den Schwanz zu ihr, erreiche sie aber nicht. Oh, nimm mich einfach! Sie küsst mich noch immer und ich beiße sie in die Lippe, ohne jede Vernunft. Versteht sie denn nicht, wie bereit ich bin?

      Ihr helles Lachen hallt schwach durchs Zimmer, als ob sie sich an mehreren Orten gleichzeitig befindet. Es klingt hohl, aber schön. Wenn ich das Geräusch doch nur in einer Dose auffangen und an einem verregneten Tag rausholen könnte. Aber ich könnte mich auch einfach mit dem hier zufrieden geben. Sie jede Nacht erneut zu erleben, ist mehr, als ich je erhofft hatte. Auch, wenn es nicht echt ist. Aber wen kümmert es, ob es echt ist, wenn es sich echt anfühlt? Für mich ist es wirklicher als alles andere.

      Mein Schwanz schmerzt und pocht. So viel Blut an einem Ort. Endlich senkt sie ihre nasse Muschi über meine Eichel. Langsam, ganz langsam. Der Weg in sie ist lähmend – ich kriege nicht genug! Habe ich je so etwas Schönes erlebt? Sie ist sie personifizierte Hitze und ich verberge meine Gier nicht. Ich keuche ihren Namen, streichle ihre Haare, küsse sie, wo ich sie erreichen kann. Der Schwanz gleitet an ihren glatten Scheidenwänden vor und zurück, als hätte er nie etwas anderes getan. Rein, raus. Es schmatzt nur so. Ich nehme Fahrt auf, lege die Hände auf ihre steifen Brustwarzen und drücke zu, während ich sie ficke. Sie keucht als Antwort. Wir bewegen uns in perfekter Harmonie. Als wären wir nie getrennt gewesen.

      Als ich endlich die Augen öffnen kann, sehe ich das Gleiche, was ich mir auch vorgestellt habe. Die schönste Frau, die ich je erlebt habe. Meine Frau. Isabelle, die mich im Traum nie verlassen hat. Die Sehnsucht. Die Leidenschaft. Man kann doch nicht so stark fühlen, während man schläft? Sie ist es und sie liebt mich. Das hellblonde Haar schwebt hinter ihr, während sie auf meinem Schwanz wippt. Ich will sie erneut mit meinem Sperma füllen, aber ich muss noch warten. Will noch durchhalten. Langsam streiche ich mit den Händen über ihre schmale Taille und betrachte ihre hellen Schamhaare. Ich mag es, dass sie sich nicht rasiert. Das hat sie noch nie getan.

      Mit einem neckischen Lächeln legt sie die Hände auf meine Brust und hebt und senkt sich über meinen glitzernden

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