Die Löwenskölds - Romantrilogie. Selma Lagerlöf
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Er selbst fühlte keine Lust, nach Hause zu gehen und sich an die Arbeit zu setzen. Er schlug den Weg nach dem Hügel ein, um den sich die Straße herumschlängelte. Als er so weit in das Gebüsch hineingekommen war, daß ihn niemand mehr sehen konnte, warf er sich auf den Boden.
Welches Glück, welches wunderbare Glück! Welchen Gefahren war er doch entgangen! Wie merkwürdig waren doch die Ereignisse dieses Tages!
Mit einem Male war er von allen seinen Bekümmernissen befreit worden. Charlotte Löwensköld würde ihn nun nie mehr verlocken können, ein Sklave des Mammons zu werden. Von nun an würde er in Übereinstimmung mit seiner Neigung leben. Die einfache arme Gattin würde ihn in Jesu Fußstapfen wandeln lassen. Er sah die kleine graue Behausung vor sich; er sah die einfache, beglückende Lebensweise. Er sah auch die vollkommene Harmonie zwischen seiner Lehre und seinem Lebenswandel.
Lange lag er auf dem Waldboden und schaute hinauf in das vielästige Gezweig, durch das die Sonnenstrahlen hindurchzuschlüpfen versuchten. Und da war es Karl Artur, als wolle auf dieselbe Weise eine neue glückbringende Liebe in sein gekränktes und verletztes Herz eindringen.
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