Auf alten Kriegspfaden und -steigen durch die Dolomiten. Eugen E. Hüsler
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K 1 – leicht Natürlich handelt es sich hier nicht um einen simplen Wanderweg, der Steig ist aber in der Regel trassiert, die Sicherungen sind in Relation zum Gelände sehr komfortabel. Durchwegs große natürliche Tritte; wo sie fehlen, sind Leitern, Eisenbügel, Stege und Ähnliches montiert. Nur kürzere exponierte und dann bestens gesicherte Passagen.
K 2 – mittel Man bewegt sich abschnittweise bereits im Steilfels; die Routen sind aber recht aufwendig gesichert. Senkrechte Passagen mit Eisenbügeln oder Leitern, Drahtseilsicherungen auch in wenig schwierigem Gelände.
K 3 – ziemlich schwierig Insgesamt bereits steileres Felsgelände, längere Steilpassagen oder luftige Querungen, in Relation dazu aber eher üppige Sicherungen.
K 4 – schwierig Das Gelände wird steiler, schwieriger; oft finden sich nur mehr kleine Tritte und Griffe, die Sicherungen sind sparsamer gesetzt. Auch an exponierten Stellen hilft bloß ein Drahtseil; künstliche Haltepunkte (Haken, Krampen) nur bei den anspruchsvollsten Passagen.
K 5 – sehr schwierig Klettersteige in extremem Felsgelände! Senkrechte bis leicht überhängende Passagen, kleingriffig, oft bloß mit einem Drahtseil versehen. Nur für erfahrene Klettersteiggeher, gute körperliche Verfassung (Kraft, Ausdauer) und eine stabile Psyche Voraussetzung.
K 6 – extrem schwierig In diese Kategorie fallen nur ganz wenige »Gänsehautrouten«! Etwas für Unerschrockene mit starkem Bizeps.
Die »Alta via Bepi Zac« folgt alten Kriegssteigen am Costabela-Kamm (Tour 23).
Klettersteige müssen regelmäßig gewartet, Beschädigungen (wie die ausgerissene Verankerung im Bild) behoben werden.
Weiterführende Literatur
Weitere Titel von Eugen E. Hüsler, erschienen bei Bruckmann:
•Welterbe Dolomiten (2014)
•Leichte Klettersteige Dolomiten (2013)
•Wanderklassiker in den Dolomiten (2014)
•Hüslers Klettersteigführer Gardasee (2012)
Die Gesamtschwierigkeit
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Leicht: Technisch und konditionell einfache Wanderungen auf guten Wegen und Pfaden mit kleineren Steigungen. |
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Mittel: Technisch und/oder konditionell mittelschwere Bergwanderungen; Trittsicherheit und Bergerfahrung erforderlich. |
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Schwer: Technisch und konditionell anspruchsvolle Bergwanderungen mit ausgeprägt alpinem Charakter. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergerfahrung zwingend notwendig. Die Klettersteige sind zusätzlich mit einem Symbol und dem Schwierigkeitsgrad (K 1 bis K 5) gekennzeichnet. Ab K 2 ist eine entsprechende Ausrüstung (Set, Helm) unerlässlich! |
Die Touren
Einst engstes Frontgebiet: die Drei Zinnen.
Frontabschnitt Costabela; Blick zur Pala.
Cinque Torri und Tofane.
Historische Uniformen im Jahr 2015
1 Monte Tudaio (2140 m)
Eine spannende Gipfelüberschreitung
TALORT
Vigo di Cadore (951 m), Dorf im Centro Cadore
AUSGANGSPUNKT
Chalet Pino Solitario (878 m); Parkplatz
ANFAHRT
Von Auronzo di Cadore (845 m) talabwärts bis zu den Tre Ponti (740 m), dann spitzwinklig links und auf der Straße Nr. 619 zum Weiler Piniè (807 m). Hier links steil bergan zum Chalet Pino Solitario. Busverbindung nach Vigo di Cadore
WEGVERLAUF
Chalet