Heilen mit Lapacho-Tee. Walter Lübeck

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Heilen mit Lapacho-Tee - Walter Lübeck

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      Wie die meisten traditionellen Medizinkundigen in Südamerika, haben auch die Kallawaya keinerlei Vorurteile gegenüber der westlichen Medizin und ihren Vertretern. Es ist für sie vollkommen normal, einen ihrer Schützlinge von einem Arzt mit Antibiotika behandeln zu lassen und ihm zusätzlich ein Kräuterrezept auszustellen. Auch Dr. Meyer nahmen sie mit großer Offenheit auf und ließen ihn an ihrem umfassenden überlieferten Wissen teilhaben. Hier erfuhr der große Botaniker viel von den Heilem, die von der Bevölkerung respektvoll die „Lords der Medizintasche“ genannt werden. Lapacho, so lehrten sie ihn, ist eine der großen „Lehrerpflanzen“, die zur Heilung und Linderung einer Vielzahl von chronischen Krankheiten, besonders Krebs, Leukämie, Diabetes und Rheuma, eingesetzt werden kann. Fasziniert von dem göttlichen Baum, forschte er selbständig weiter und pflegte auch einen regen Meinungsaustausch mit Kollegen wie Prof. Dr. Walter Accorsi, die ebenfalls an dem Thema arbeiteten.

      Viele Jahre bemühte sich der Botaniker darum, in schulmedizinischen Kreisen über die phantastischen Heilkräfte des Lapacho aufzuklären – ohne Erfolg. Er starb, frustriert von der Uneinsichtigkeit der etablierten Wissenschaft, im Jahre 1972. Aber in den letzten Jahren wird seine Forschungsarbeit über Lapacho zunehmend ernster genommen, wie viele kürzlich durchgeführte klinische Studien über die Heilkräfte des „göttlichen Baumes“ zeigen. Eine wachsende Schar begeisterter Lapacho-Anwender hat aber mit ihren Erfahrungen die langsame Anerkennungsarbeit der Schulmedizin längst überholt.

      Für viel Aufregung sorgte im Jahre 1967 ein Zeitungsinterview mit dem Mediziner Professor Walter Accorsi vom Städtischen Hospital in Santo Andre, einer Vorstadt von Sao Paulo. Der Arzt erklärte hierin, dass bereits bei seinen ersten Experimenten mit Lapacho zwei bemerkenswerte Wirkungen feststellbar waren: Zum einen brachte der Tee schnell die oft unerträglichen Schmerzen, die viele Krebskranke so unsäglich belasten, zum Verschwinden, zum anderen wurde durch die Behandlung mit Lapacho die Zahl der roten Blutkörperchen in kurzer Zeit vervielfacht und damit der Organismus über den Stoffwechsel wesentlich besser mit lebensnotwendigem Sauerstoff versorgt. Öffentlich empfahl er den Tee zur Behandlung vieler chronischer Leiden, was zur Folge hatte, dass lange Zeit Schlangen von Tausenden von Hilfesuchenden vor seiner Praxis standen. Es folgten angeregte Diskussionen in den brasilianischen Medien über das Für und Wider der Lapacho-Therapie. Professor Accorsi verteilte die Rinde des göttlichen Baumes gratis an die Kranken und ermunterte sie, davon Tee zu bereiten und einen alkoholischen Auszug zu machen, der alle drei Stunden teelöffelweise eingenommen werden sollte. Genaue Dosierungsanweisungen gab er nicht. Er sagte zu diesem Thema, es seien noch keine ausreichenden Daten über die Wirkstoffe im Lapacho vorhanden. Wenn das Maximum der täglichen Einnahmemenge bei dem jeweiligen Menschen erreicht sei, würde er einen leichten, völlig ungefährlichen Hautausschlag bekommen. Dann solle man die Dosis etwas herabsetzen. Die Hauterscheinungen würden dann schnell, und ohne irgendwelche gesundheitlichen Probleme zu bereiten, verschwinden.

      Die öffentliche Bekanntmachung der enormen Heilkräfte des Lapacho-Tees hatte aber auch negative Seiten: So wurde niemals wieder, zumindest nicht offiziell, in dem Hospital von Santo Andre Lapacho verschrieben, seitdem die groß aufgemachte Berichterstattung in dem Magazin O Cruzeiro erschienen war. Die Krankenhausleitung und viele der Ärzte fürchteten den Spott und die internationale Verunglimpfung als Quacksalber im Kollegenkreis. Im Santo Andre war vorher seit Jahren regelmäßig mit besten Erfolgen mit Lapacho-Tee und Auszügen aus der Rinde behandelt worden. Erst in den achtziger Jahren begannen dann allerdings weltweit eingehende wissenschaftliche Studien zur Erforschung der Heilkräfte des Lapacho-Baumes. In Japan, Deutschland, Schottland, Nigeria und den USA wurden entsprechende Untersuchungen durchgeführt und die jahrhundertealten Erfahrungen der Indios Südamerikas im Schnitt durchwegs bestätigt. Allerdings wurde eines immer deutlicher: Es gibt nicht den einen „Wunderwirkstoff“ im Lapacho, der für alles Gute verantwortlich ist. Seine umfassende Heilkraft ergibt sich aus der Gesamtheit der in dieser, wohl mit Fug und Recht einmalig zu nennenden, Pflanze vorliegenden Substanzen, ihrer glücklichen Abstimmung und harmonischen Verbindung untereinander. Wegen der phantastischen Wirkstoffkomposition können bereits kleinste Mengen einzelner Wirkstoffe Entscheidendes beispielsweise zur Hemmung des Wachstums von Tumoren beitragen. Werden die Komponenten isoliert angewendet, schwindet viel von ihrer Heilkraft, und oft geht auch die exzellente Verträglichkeit und die harmonische Wirkung des Tees verloren.

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