Fettnäpfchenführer Finnland. Gudrun Söffker
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Virvas Freunde mögen das nette kleine Café offenbar, das bewusst ländliche Elemente ins Großstadtgewimmel transportiert. Aber sie romantisieren es nicht. Und sie finden die dortige Sitte zwar amüsant, dass man für die erste Tasse den normalen Preis bezahlt und für jede weitere Geld zurückerhält, aber sie geben sich auch keine besondere Mühe, Greta theoretisch in alles einzuführen. Üblich ist, dass die zweite Tasse weniger als die erste oder gar nichts kostet. Gretas überschwängliche Begeisterung für die Idylle des Kaffeehauses teilt Virva nicht gerade. Sie hat London sehr bewusst gewählt und kann mit dem kuscheligen Skandinavienbild holzhausidyllisierender Mitteleuropäer nichts anfangen. Nach Virvas Meinung muss nicht alles »schön« sein, wenn es bloß nicht spießig ist. Sie vertritt damit die Haltung mancher Finnen der jüngeren Generation, denen die Bäuerlichkeit ihrer Vorfahren immer noch unangenehm ist. Sei es aus Ablehnung, Unsicherheit oder anderen persönlichen Gründen. Gleich bleibt in allen Fällen: Selbst ein Lob kommt nicht unbedingt positiv an.
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