Pornomania. Dietmar Wolfgang Pritzlaff

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Pornomania - Dietmar Wolfgang Pritzlaff

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stieß mit dem Zeigefinger an die noch fest geschlossene Lusthöhle. Er schob seinen Finger weiter vor, aber die Rosette gab nicht nach. Andreas nahm Herrn Müllers Hand und spuckte hinein. Herr Müller ließ Andreas’ harten Prügel aus dem Maul gleiten und grinste lüstern. Sofort schmierte er Andreas’ Arschloch mit dem Rotz ein und verrieb sich den Rest an die Finger. Jetzt glitt Herr Müllers Zeigefinger ohne Mühen in Andreas’ Ritze. Sofort nahm Herr Müller den Schwanz des Jungen wieder in den Mund.

      Andreas rutschte mit dem Oberkörper immer näher an Herrn Müllers Gehänge und nahm schließlich Herrn Müllers dick geschwollenen Kolben zwischen die Lippen. Jeder blies dem anderen den Riemen und sie trieben sich gegenseitig zu immer wilderem Lutschen, Hodenreiben und Arschritzenbefingern an.

      Irgendwann hielt es Herr Müller nicht mehr aus. Er brauchte mehr. Stand auf und riss Andreas’ Oberkörper vom Boden mit sich nach oben. Herr Müller stand vor dem sitzenden Andreas, der erst nicht wusste, was geschehen sollte, dann aber vor seinem Gesicht Herrn Müllers prallen Pfahl wippen sah. Herr Müller stopfte seinen Stamm zwischen Andreas’ Lippen und fickte ihn in den Mund. Dabei hielt er Andreas’ Kopf fest zwischen seinen Händen. Immer härter und tiefer fickte er. Andreas war nahe dem Würgen, hielt es aber dann doch immer wieder aus.

      Herr Müller wollte endlich Befriedigung – und das schnellstens. Er riss seinen Schwanz aus Andreas’ schönem Mund und hieß dem Jungen, ihm den Rücken zuzudrehen. Andreas kniete und stützte sich mit den Armen vom Boden ab. Herr Müller hockte sich hinter Andreas, hob seinen dicken Runken vor Andreas’ Arschloch und stieß mit einem Mal kräftig zu. Andreas durchfuhr ein lustvoller Schmerz und er musste kurz aufschreien. Aber sofort wandelte sich der Lust-Schmerz in reine Lust. Er wollte gefickt werden. Gefickt von seinem Lehrer, Liebhaber und Freund. Seinem Herrn Müller – seinem geliebten Martin.

      Andreas wichste seinen eigenen Schwanz. Immer schneller und schneller rieb er sich den Jungenprügel ab. Und dann spritze er unter Herrn Müllers tiefen Fickstößen seinen Jungensaft ins Heu. Einmal, zweimal, dreimal flogen seine Samenschlieren. Andreas’ Arschfotze zog sich bei jedem Spritzer zusammen, gab etwas nach und zog sich erneut zusammen. Dieses Zusammenziehen pumpte an Herrn Müllers Riemen, umschloss fest den harten Schaft und dann schoss auch er ab. Seine Brühe spritze tief in den jugendlichen Knackarsch.

      „Hey, Andreas!“ Herr Müller hielt den Jungen im Vorbeigehen an der Schulter fest. „Nachher wieder in der Hütte “, flüsterte er dem Jungen zu.

      „Nö ... heute nicht“, sagte Andreas, riss sich los und rannte zu den anderen Jungen, die am anderen Ende des Schulhofes schon auf ihn warteten.

      „Ach, Herr Kollege,“ rief eine Stimme über den Hof. Herr Schmidt ging auf Herrn Müller zu. „Gratuliere, gut gemacht. Wie haben sie das nur angestellt?“

      „Ich? Angestellt? Um was geht es denn bitte?“, wunderte sich Herr Müller.

      „Na, das mit Andreas. Er ist ja wieder völlig hergestellt. Voller Tatendrang und Lebensfreude.“

      „Ach, wissen Sie, ich habe mich einfach eingehender um ihn gekümmert“, erklärte Herr Müller. „Das hatten Sie doch so vorgeschlagen.“

      „Ja, ja, hatte ich. Man weiß aber nie, was so dabei herumkommt. Ach, übrigens wissen Sie schon: Die Eltern wollen ihren Jungen zum Schuljahresende wieder nach Hause holen. Es gibt da eine Lehrstelle. Na, dafür bringt er ja jetzt die richtige Energie mit. Und Sie sind daran nicht ganz unschuldig, mein Lieber.“

      „Andreas’ Eltern? Sind die nicht geschieden? Der Vater darf doch nicht in seine Nähe.“ Herr Müller war wie zu Stein erstarrt.

      „Von wem haben Sie denn das? Nein, nein, alles Quatsch.“ Die Pausenschelle unterbrach Herrn Schmidt. „Na, da rufen Sie mal Ihre Rasselbande wieder zusammen.“

      „Andreas, du willst mich doch nicht wirklich verlassen?“ Nach Schulschluss hatte Herr Müller Andreas auf dem Gang festgehalten. Herr Müller war außer sich. Er konnte es immer noch nicht glauben.

      „Doch, tut mir leid, aber ich habe mich entschieden“, sagte Andreas.

      „Und du hast mich angelogen. Warum das ganze Theater mit der Scheidung deiner Eltern. Warum diese perversen Inzestgeschichten über deinen Vater und deinen Bruder? Warum hast du dir dass alles ausgedacht?“

      „Hätte ich Sie sonst dazu bewegen können, mit mir zu schlafen? Ich habe dich echt gerne. Und ich brauche nun mal einen guten Schwanz im Arsch. Die anderen Schüler waren nicht mein Fall. Ich stehe auf richtige Männer. Die anderen Dozenten sind nur olle Krampen. Die kennen nur ihren Unterricht und die Erziehung. Aber du, du warst echt unglaublich gut im Bett. Na ja, in der Hütte. Betten haben wir ja keine gesehen.“ Andreas lachte und strahlte Herrn Müller aus seinen blauen Augen an.

      „Du kannst mich verraten. Du kannst mich erpressen. Du kannst ... “

      „Warum sollte ich das tun? Es ging mir nicht um bessere Noten oder gefälschte Zeugnisse. Es ging mir um gute Ficks. Ich werde erst im Herbst 17, aber ich weiß, was ich will.“ Andreas sprach so abstoßend berechnend, so kalt und durchdacht, dass es Herrn Müller schauderte.

      „Und was soll ich jetzt machen?“, fragte Herr Müller, der völlig am Boden zerstört war.

      „Du bist schwul, wie ich auch. Du solltest dich outen und dir einen neuen Freund suchen.“

      2: Horst – der Stürmer

      Kurzgeschichte – zum Thema: „Sport“

      Endlich stand ich unter der Dusche. Heiß lief das Wasser meinen Rücken hinunter. Ich schloss die Augen und genoss es. Nach diesem stressigen Arbeitstag noch Sport war reine Schinderei. Jetzt nur noch Duschen, alle Hektik wegspülen und relaxen. Danach noch ein halbes Hähnchen oder Gyros mit Pommes, so richtig schön fettig, das käme nach so einer Tortur gut. Scheiß auf Kalorien und gestählte Muskeln. Der Körper verlangte es und sollte es heute bekommen.

      Die Dampfschwaden zogen schwer durch den Duschraum, wie in einer Dampfsauna. Plötzlich ging die Tür auf und grölende, rüpelhafte, kräftige Mannsbilder enterten die Duschen. Durch den Nebel im Raum konnte ich erst kaum was erkennen, dann stand er neben mir. Einfach so. Groß, blond, blauäugig - mein Traumtyp. Sportlerwaden, Fußballer-Oberschenkel, aus denen man locker drei meiner Oberarme hätten machen können, schmale Hüften, Waschbrettbauch, große behaarte Titten. Der Mann war nicht nur Fußballer, er war der durchtrainierteste Kerl, den ich je gesehen hatte.

      „Hast Du einen Schuss Duschgel für mich? Hab meins vergessen.“ Wow - der Kerl konnte auch reden. Und wie? Seine Stimme drang mir durch Mark und Bein. Er grinste frech. Ohne meine Antwort abzuwarten, die ohnehin noch in meiner Kehle feststeckte und einfach nicht herauswollte, langte er nach meinem Duschgel. Nach MEINEM Duschgel! Er drückte meine Flasche aus. Ach, was sag ich, er quetschte die arme Duschgel Flasche mit seiner Pranke und ein dicker gelber Strang floss in seine andere Hand.

      „Danke, Mann“, sagte der Kerl und grinste mich an. Ich nickte nur blödsinnig und stierte Löcher in die Luft.

      Ich war in einem Sportverein. Ein Schwuler im Sportverein, was für ein Witz! Aber es gibt tatsächlich auch solche Schwule. Mein Verein, ein Volleyball-Club, war ziemlich schwul untergraben, allerdings konnte man mit denen wenig anfangen. Alles spargelhafte Knochengerüste und ... na ja – hatte man ja schon. Über die lange Zeit, die wir uns schon kannten, waren nur noch freundschaftliche Gefühle übriggeblieben. Man traf sich einmal in der Woche, tauschte Kochrezepte aus, den neuesten

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