Ein Porträt meines Vaters. George W Bush

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Ein Porträt meines Vaters - George W Bush

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style="font-size:15px;">      Obwohl ich zu jung war, um Robins Tod zur Gänze zu begreifen, spürte ich dennoch den Schmerz, den meine Mutter fühlte. Sie erzählte mir später, dass ich aufhörte, mit meinen Freunden zu spielen, damit ich drinnen bleiben konnte, um zu versuchen, sie mit meinen Witzen aufzuheitern. Auch mein Vater fand Wege, um ihre Stimmung zu heben. Er arrangierte Treffen mit Freunden und half ihr sanft, wieder in die Spur zu kommen und ihr Leben weiterzuleben. Anstatt sich auf den Verlust Robins zu fokussieren, betonten sie ihre Dankbarkeit für die Jahre, die sie mit ihr hatten verbringen dürfen.

      Robins Tod trieb meine Eltern nicht auseinander, anders als viele andere Paare, die sich vor den Trümmern ihrer Beziehung wiederfinden, wenn sie ein Kind verlieren. In ihrem Fall schweißte sie das geteilte Leid noch enger zusammen. So wurde ihre Ehe noch stärker. Als sie einander am meisten brauchten, waren sie beide dazu bereit, dem anderen jeweils drei Viertel des Weges zwischen ihnen entgegenzugehen.

      VATER SPRACH NIE sehr viel darüber, wie es war, Robin zu verlieren. In jener Ära besprachen die Menschen solche Dinge nicht wirklich. Ein paar Jahre nach Robins Tod schrieb Dad seiner Mutter aber einen Brief darüber, wie einsam er sich fühle. »Wir brauchen weiches blondes Haar, um unsere Bürstenhaarschnitte aufzuwiegen. Wir brauchen ein Puppenhaus, das unseren Forts und Schlägern und Tausenden von Baseball-Sammelkarten entgegensteht«, schrieb er ihr. »Wir brauchen ein Mädchen.« Seine Gebete wurden schließlich erhört, als 1959 meine Schwester Doro geboren wurde. Im Krankenhaus presste er sein Gesicht gegen die Fensterscheibe vor der Babystation und schluchzte.

      Während seines Vorwahlkampfes um die Kandidatur zur Präsidentschaftswahl 1980 fragte ein Journalist meinen Vater, ob er je mit »persönlichen Schwierigkeiten« zu kämpfen gehabt habe. Zwischen den Zeilen zielte diese Frage darauf ab, herauszuarbeiten, ob ein Mann, der ein so behagliches Leben wie George Bush führte, die Probleme der gewöhnlichen Menschen nachvollziehen könne.

      Mein Vater hätte erwähnen können, wie er im Zweiten Weltkrieg vom Feind abgeschossen worden sei. Oder dass er in der Highschool an einer Staphylokokkeninfektion beinahe gestorben wäre. Stattdessen starrte er den Reporter an und fragte ihn: »Haben sie jemals Ihrem Kind beim Sterben zugesehen?«

      Der Journalist verneinte.

      »Ich aber schon, sechs Monate lang«, sagte Dad.

      Das war das Ende des Interviews. Jeder, der jemals ein Kind verloren hatte, wusste genau, was er meinte.

      Mein Vater hörte nie auf, an seine Tochter zu denken. Solange ich mich erinnern kann, stand auf seinem Schreibtisch in seinem Büro ein gerahmtes Foto von ihr. Später in seinem Leben, als er sich mit seiner eigenen Sterblichkeit befasste, fragte Dad seinen Seelsorger, ob er Robin und seine Mutter im Himmel wiedersehen werde. Er wollte wissen, ob Robin noch wie ein Kind aussehe – oder ob sie in den sechzig Jahren seit ihrem Tod »erwachsen« geworden sei. Diese Frage ist ein Teil eines großen Mysteriums. Allerdings bin ich mir sicher, dass mein Dad in seinem Herzen weiß, dass er seine Tochter wiedersehen wird.

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