Die eigene Berufung finden - Positionierungsmarketing auf den Kopf gestellt. Heike Engel-Wollenberg
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Die eigene Berufung finden - Positionierungsmarketing auf den Kopf gestellt - Heike Engel-Wollenberg страница 4
Laut Albert Einstein ist alles Schwingung, alles ist damit immer in Bewegung, es gibt keinen Stillstand. Jede Schwingung ist eine Ursache und gleichzeitig die Wirkung einer vorangegangenen Ursache. Alle Gedanken, jede Emotion, jede Handlung ist Schwingung unterschiedlicher Frequenz. Und jede Frequenz setzt eine Wirkung frei entsprechend des Inhaltes und der Kraft der Ursache. Der Beginn liegt, wie der Quantenphysiker Werner Heisenberg festgestellt hat, bereits bei unserer Wahrnehmung, durch die bereits Kreation geschieht, unsere Absicht und unsere Bewertung gibt der Kreation die Richtung vor. Nichts schwingt nicht, und nichts schwingt nur in einer Frequenz. Alles beeinflusst und wird beeinflusst. Nichts kann nicht beeinflussen.
Ich bin überzeugt davon, dass unsere persönliche Schwingung bewirkt, dass wir Menschen und Umstände in unser Leben ziehen, gemäß dem Gesetz der Resonanz. Verändert sich unsere Schwingung, weil wir dafür sorgen, verändert sich entsprechend auch unsere Resonanz. Da sich die Energie immer in alle Richtungen ausbreitet, aktivieren wir dadurch auch in uns Kräfte und Fähigkeiten, die uns vormals vielleicht nicht einmal bewusst waren. Wir können aufgrund dieser Gesetzmäßigkeit behaupten: So wie wir unsere Gedanken ändern, ändert sich unser Leben.
Diese Grundlagen hat uns Hermes Trismegistos schon vor über 2.300 Jahren vorgegeben mit den Sätzen:
wie oben so unten
wie innen so außen
wie im Kleinsten so im Größten
Ich bin sicher: Der Mensch als Mikrokosmos ist ein genaues Abbild des Makrokosmos. Diese Sätze gelten logischerweise auch für die geistigen feinstofflichen Ebenen.
Die Spielregeln im Lebensspiel finden sich in den Gesetzmäßigkeiten des Kosmos. Die wichtigsten sind für mich die Gesetze der Verantwortlichkeit, der Polarität, der Resonanz, der Kausalität und des Glaubens (dazu später mehr in Kapitel 6).
Jeder Mensch ist für sich und sein Leben selbst verantwortlich. Ich glaube, es ist nichts in sich ein Problem, dies ist nur gegeben durch unsere persönliche Bewertung der Situation, durch unsere persönliche Sichtweise. Das Wort Problem hat die Vorsilbe Pro = für, wäre es wirklich gegen uns gerichtet, müsste es doch Contrablem heißen. Immer dann, wenn wir behaupten, ein Problem zu haben, akzeptieren wir die Wirklichkeit nicht so, wie sie ist, sondern hätten es gerne anders.
Aus meiner Ablehnung der Wirklichkeit heraus, bestelle ich mir damit präzise das Gegenteil und mache dadurch mein Problem größer und schlimmer. Jedes Problem ist ein Hinweis darauf, dass ich mich gegen die Realität auflehne und es gerne anders hätte, als es ist. Wenn mir das klar wird, kann ich mich für den Hinweis beim Leben bedanken und meine Aufmerksamkeit auf die Problemlösung richten. An der Umsetzung dieser Erkenntnis werden die meisten Menschen ihr ganzes Leben arbeiten müssen.
Alles, was in unserem Leben geschieht, haben wir selbst kreiert, wir sind Schöpfer unseres Lebens durch unsere Gedanken, gepaart mit unseren Überzeugungen.
Um möglichst erfolgreich im Leben zu sein, sollten wir uns darum kümmern, was unsere Lebensaufgabe und unsere Berufung sind, damit wir diese im Leben und im Beruf umsetzen können. Auch erscheint es mir zwingend notwendig, dass wir unseren individuellen Lebenssinn erkennen und danach streben, ihn umzusetzen. Dadurch sind wir in der Lage, unseren Lebenssinn zu fühlen. Wir leben in dem tiefen Wissen, dass es einen Grund gibt, warum wir hier auf der Welt sind. Es ist äußerst befriedigend für die Seele, wenn wir fühlen können, dass wir in eine bestimmte Richtung gehen, um unserem Lebenssinn Ausdruck zu geben. Ich glaube, dass es unglücklich macht, sich nicht damit auseinanderzusetzen und damit in Sinn- und Ziellosigkeit zu verharren.
Die Welt besteht nur zu 2 Prozent aus Materie, die restlichen 98 Prozent sind leerer Raum (Beispiel jede Körperzelle). Die meisten Menschen würden allerdings behaupten, dass es andersherum ist. Wir leben alle eine große Illusion.
Ich bin sicher, die energetischen Gesetze der Polarität, Resonanz und Kausalität und des Glaubens setzen sich immer um im Leben, ob wir sie kennen und daran glauben oder nicht. Wie das Bell’sche Theorem und die Experimente des Franzosen Alain Aspect beweisen, ist alles mit allem verbunden. Wir sind nicht das losgelöste Wesen, für das wir uns rein verstandesorientiert halten wollen.
Ich glaube, das Leben will immer nur das Beste für uns, es will uns immer nur im Wachstum unterstützen. So schenkt es uns Erkenntnisse, die wir nicht immer gleich als solche identifizieren und umsetzen können.
Immer dann, wenn ich etwas ganz besonders schwierig finde, erinnere ich mich daran, dass wir vom Universum niemals Aufgaben bekommen, die wir nicht lösen können. Das Leben liebt uns und wird immer für uns sorgen. Wenn es uns gelingt, das Leben auch zu lieben, wird es einfacher.
Daraus ergibt sich für mich, dass wir im Prinzip immer nur gewinnen können. Dies allerdings in der eigentlichen Situation erkennen zu können, ist eine Weisheit, die es zu lernen gilt. Es heißt oft, es sei ganz einfach, bedingungslos JA zum Leben zu sagen, so wie es ist. Das fällt mir schwer, überhaupt, wenn ich es gerade gerne ganz anders hätte. Es macht jedoch deutlich, dass wir uns in solchen Situationen selbst die Probleme machen. Wenn es im Hochsommer kalt ist und regnet, dann finden wir das vielleicht blöd und ärgern uns darüber. Der Regen ist davon recht unbeeindruckt, hat mit uns im Gegenzug kein Problem. Wenn wir jetzt bei unserer negativen Einstellung bleiben und sie weiter entwickeln, sie größer werden lassen durch weitere Gedanken in diese Richtung, dann kann es passieren, dass wir uns bis zu einer Depression steigern.
Ich halte es für unsere Aufgabe, unser Bewusstsein zu erweitern, denn wir leben die allermeiste Zeit unseres Lebens nur gesteuert durch unser Unterbewusstsein. Und dann wundern wir uns, über die Kreation – die doch bewusst gar nicht so bestellt war.
Ich hoffe, Dir ist durch meine Ausführungen klar geworden, wie und was ich denke. Diese Erläuterungen dienen dazu, damit Du meine weiteren Ausführungen besser einordnen kannst. Viel wichtiger als das, was ich denke, ist jedoch das, was Du denkst und glaubst, denn es geht ja um Dich, Deine Berufung und Deine Positionierung.
2 Was ist Erfolg für Dich?
„Achte auf Deine Gedanken, sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte, sie werden zu Taten.
Achte auf Deine Taten, sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, sie bilden Deinen Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, er wird Dein Schicksal
(Chinesisches Sprichwort)
Da ich unterstelle, dass auch Du erfolgreich sein willst, mit dem was Du tust, steht das Erfolgsthema zu Beginn. Es ist für mich so groß, dass es ein eigenes Buch füllen würde. Zum Thema Erfolg gibt es bereits viele gute Bücher, zu meinen Lieblingsbüchern zählen z. B.:
„Der Weg zum Erfolg ist der Weg zu Dir selbst“ von Kurt Tepperwein
„Die geistigen Gesetze“ von Kurt Tepperwein
„Erfolg kommt von innen“ von Chuck Spezzano
„Die Gesetze der Gewinner“ von Bodo Schäfer
„Attitüde“