106. Ausgabe der allmende – Zeitschrift für Literatur. Группа авторов
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103 Irina Liebmann: Maximilian Merz
Saša Stanišic: Katja Sämann
Nora Gomringer: Judith Kinitz
104 Hermann Hesse Literaturpreis-Verleihung: Fränkle
Cihan Acar: Robin Schimko
Anne Weber: Thorsten Greve
Nicht bei allen Fotos konnten die Rechteinhaber ermittelt werden. Wir bitten um Kontaktaufnahme.
Dank für die großzügige Unterstützung an Prof. Dr. Matthias Siegmann, Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof
ZEITENWENDE
Vea Kaiser Clemens Berger Marc Elsberg Ursula Poznanski
Tischgespräche zur Gegenwart
de vita caroli quarti
Zivilisationstest. Die Corona-Krise liefert Antworten auf die
Zukunftsfrage der Menschheit: Wie lernen Kulturen? Ein Essay
»zurück bei Büchner.«
5 Fragen – 5 Antworten
vermooste hose: wie wir nun ranzen
Corona-Tagebuch
Sprachlaub oder: Wahr ist, was schön ist
im zug | es beginnt, wo es endet | 5 Fragen – 5 Antworten
Ein Wutanfall. Oder: Von der Sehnsucht nach einer Welt, in der
Leben und Zerstören nicht ein und dasselbe sind
5 Fragen – 5 Antworten
Corona-Tagebuch | 5 Fragen – 5 Antworten
drüben stehen die robinien | in schreibschrift geschrieben |
tage-läuten, tage-pfeifen
Dunkelblum | 5 Fragen – 5 Antworten
5 Fragen – 5 Antworten
Vor, während und eine Miniaturutopie nach der Pandemie
5 Fragen – 5 Antworten
5 Fragen – 5 Antworten
In Erinnerung an Claude Vigée
VEA KAISER, CLEMENS BERGER, MARC ELSBERG, URSULA POZNANSKI
Tischgespräche zur Gegenwart
Vea Kaiser: Es hat sich viel getan in diesem Jahr. Schon allein, dass wir uns heute hier treffen können ist eine Ausnahmesituation, eigentlich wäre zurzeit Frankfurter Messe.
Ursula Poznanski: Es war sicher richtig, dass die Messe abgesagt wurde. Ich war einen Abend in Frankfurt, aber habe keine Messe gesehen. Ich war am Hauptfriedhof, das war insofern gut, weil ich den brauche für mein aktuelles Buch, und hatte am Abend eine Lesung vor 50 Leuten in einem Raum, wo sonst 150 reingegangen wären. Dann bin ich wieder nach Hause geflogen. Es war insgesamt ein bisschen sinnbefreit. Es gab sogar einen Büchertisch, aber man durfte nicht signieren.
K: Clemens, Du hast gerade in Köln gelesen, wie war es dort?
Clemens Berger: Das Forum Independent hat dort ein Buchfest veranstaltet. Das Pech war, dass an diesem Morgen die Kanzlerin sagte, man solle zu Hause bleiben. Nach Monaten an Vorbereitung war dann sehr wenig los. Ich hatte zwei Lesungen, die erste war um vier. Da waren vielleicht 30 Leute,